Hallo liebes Forum,
folgendes Szenario stellt sich dar.
Käufer A erwirbt ein Haus auf einem Erbpachtgrundstück für 300.000 €.
ErbPachteigentümer ist eine öffentliche Stiftung B, es werden mtl. 50 € Pacht fällig.
Das Grundstück ist 1.000 qm groß.
Käufer A bietet jetzt die Hälfte des Grundstücks (500 qm) zur weiteren Bebauung an.
Käufer C zeigt Interesse an dem Grundstücksteil. Käufer A und Käufer C treffen sich. Käufer A will soweit die Pacht aufteilen, was soweit auf Zustimmung von Käufer C trifft, wenn das Ganze notariell und mit Zustimmung der Stiftung B geschieht. Dies kann Käufer A bestätigen.
Des Weiteren verlangt Käufer A daraufhin 100.000 € für das Grundstück.
Kann Käufer A ohne weiteres Geld verlangen für ein Grundstück, welches ihm im Sinne eines Erbpachtgrundstückes gar nicht gehört?
sonnige Grüße