Trinkwasserversorger verlangt neuen Anschluss

  • Hallo zusammen,


    Trinkwasseversorger wollte Wasserzähler tauschen. Ginge angeblich nicht, weil das Rohr angeblich so korrodiert ist, dass beim Wechsel angeblich ein Rohrbruch drohe (das hat ein Mitarbeiter im Auftrag der Wasserwerke beim Versuch des Wechsels so festgestellt). Allerdings konnte der Zähler die Jahre davor auch immer gewechselt werden, wurde erst letztmalig vor ca. 4 Jahren gewechselt.


    Nun haben wir ein Schreiben bekommen, in dem das mitgeteilt wurde, sowie auch, dass zwingend der gesamte Anschluss vom öffentlichen Bereich bis zum Haus erneuert werden müsse.

    Die Erneurung wird auf Grundlage von "DVGW-VP 601" begründet (S. Schreiben Bild anbei).


    Das Haus wurde Anfang der 80er gebaut, der Anschluss, im Keller ist seitdem dicht. Die Trinkwasserleitung befinden sich unter einer großen Kopfsteinpflasterfläche auf dem Grundstück, die sehr aufwändig in Segmentbogen, erst kürzlich gepflastert wurde. Diese müsste über ca. 15m komplett wieder aufgerissen werden und geschlossen (erhebliche Kosten, Wiederherstellung Erscheinungsbild nicht gewährleist). Es müssten auch 40 Jahre alte Koniferen entfernt werden, umsetzen ausgeschlossen aufgrund Größe.


    Ich habe im Internet nach ähnlichen Fällen gesucht, wo Eigentümer das zwingend erneuern sollten, konnte absolut nichts dazu gefunden und das macht mich sehr stutzig, ob so ein vollkommen einwandfrei funktionierender Wasseranschluss zwingend erneuert werden muss. Ich konnte auch keinerlei konkrete gesetzliche Grundlage dafür finden. Ich habe auch nichts dazu gefunden, dass das zwingend bei Bestand erneuert werden muss. Habe nur Infos dazu für neu gebaute Trinkwasseranschlüsse gefunden.


    Meine 70 jährige Mutter ist vollkommen verzweifelt, das kann doch nicht sein und hier besteht doch nicht die geringste Verhältnismäßigkeit.


    Wir vermuten, die wollen das nur, damit die Leitung erneuert wird und die ihren Zähler einfach tauschen können.


    Bilder anbei.



    Vielen Dank für Antworten im vorraus.

  • Ja, das hat der Versorger recht.

    Das was da zu sehen ist, ist alter fauliger mist und gehört Instandgesetzt und das schon seit längerem.


    Ich weis zwar nicht warum das bei euch so arbeitstechnisch geteilt wird, aber das kann viele Gründe haben.

    Fakt ist, eine Wasserohr gehört schon längst an die Wand in einen Zählerbügel, um den Austausch sicher zu gewährleisten und die Funktion der Wasseruhr sicherzustellen.

    Ebenso Lieber Fragesteller, gehört schon längst ein Wasserfilter nach der Wasseruhr rein,


    Was jetzt dein Thema betrifft bzgl der äußeren Erdarbeiten, würde ich mit dem Versorger bzw der evt beauftragten Firma erstmal sprechen ob überhaupt bei dir am Haus selbst aufgegraben werden muss im großen stil.

    Es gibt möglichkeiten das grabenarm (also mit wenig Löchern zu realisieren. ist aber nicht immer möglich oder mit riskien behaftet.

    Dazu bräuchte es mehr Infos im Haus bzw Hof, Garten um das einzuschätzen.

    Im Idalfall wird geschossen vom Hauskeller aus in eine Zielgrube.

    Das mein lieber TE, könnte evt die Chance sein, da locker rauszukommen. Aber nur, wenn man mit dem Versorger und der Firma einen umgänglichen und freundlichen Ton anschlägt und nicht eine Verweigerungshaltung und Querstellermentalität auffährt. Den die Konsequenzen könnten groß sein.

    A) Kein Wasseranschluß mehr, nur noch provisorisch oder B) eine überfluteter Keller den du wahrscheinlcih dann selbst verschuldet hast da eine bekannte Gefährdung ignoiert wurde.

    Wir haben Chaos und Bürokratie, Made in made in Germany, Propaganda und Poesie, Made in Germany

    Wir können am Glücksrad die Geschichte drehen, auf Stelzen über Leichen gehen, Bis zum Mittelmeer mit Feuer spucken, die Eins am Schießstand und Autoscooter...Made in Germany

  • Grüße,


    danke für die Rückmeldung.


    Bzgl. Erneuerung ist das tatsächlich kein Problem im Generellen und nach 40 Jahren spräche nichts gegen eine Erneuerung. Unser Problem wäre wirklch, insbesondere die PFlasterfläche wieder aufreissen zu müssen.


    Ich verstehe auch nicht, warum die gesamte Leitung getauscht werden müsste und nicht einfach ab Aussenwand Haus getauscht wird.



    Auf den Bildern, das ist nur Dreck, das habe ich gereinigt, da ich noch mal Bilder einem Bausachverständigen vorhin geschickt habe, nach kurzem Telefonat. Dieser hat von so einem zwingenden Tausch, unter den gegenständlichen Bedingungen, noch nie etgwas gehört und der macht das auch schon ein paar Jahre. Höchstens, wenn Bleirohre gelegt waren und aus Gesundheitsgründen die Leitungen getauscht werden mussten. Das spiegelt auch meine Internetrecherche wieder, die keine Ergebnisse brachte. In Brandenburg gibt es hunderttausende, vielleicht gar millionen Haustrinkwasseranschlüsse, die genau so aktuell im Bestand in Betrieb sind. Die Rohre sind nicht im geringsten korrodiert. Das einizge, wo Korrosion zu sehen ist, ist das Hauptabsperrvernitl vor dem Zähler, ansonsten ist da absolut nichts im geringsten koorodiert, was auf den Bildern ggf. etwas gegensätzlichen Anschein macht.


    LG

  • Siehst du wie die Leitung von Innen aussieht oder wie die Leitung im Mauerwerk aussieht?

    Ich unterstelle dem Wasserwart das er regionalspezifisch Ahnung, Erfahrung und Fachkenntis hat, wie lang die Leitungen bei euch halten.

    Was ganz sicher ist, das Ihre Mauerdurchführung keine zugelassen Mauerdurchführung darstellt die Weder Wasser und erst garnicht Gasdicht ist.


    Die ejtzige Sanierung ist Planbar und man kann unnötige Flurschäden vermeiden. Man kann natürlich auch warten und drauf hoffe das ein Schaden gaaaanz langsam entsteht und ganz ganz wenig schaden Erzeugt beim warten auf den Bagger. Ob dann die ideal vorgehensweise im Notfall genutzt wird ist meist fraglich.


    Man kann sich für den Erhalt von Gebäudsubstanz einsetzten. Aber manche wollen nicht weil sie es nicht verstehen wollen.

    Daher die Frage... WIe lang kommst du im Haus ohne Wasser aus?

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  • Entschuldige bitte, habe ich übersehen. Welche Infos bräuchtest Du denn zu Haus/Hof/Garten?


    Der Boden ist sehr lehmig, also fest. Grundwasser bei ca. 12m (Brunnen wurde letztes Jahr gebohrt). Dort, wo die aktuelle Wasserleitung lang führt, befindet sich auch das Abwasserrohr auf ca. 80cm Tiefe, als auch diverse Stromkabel ca. selbe Tiefe. Da müsste man dann denke ich drunter durch. Weg von Hauswandanschluss bis Grundstücksgrenze ca. 15-20m. Vor dem Haus an der Stelle könnte man schachten. da ist nur Erde (Beet) und Platz.


    Habe mich eben auch noch mal bzgl. Erdraketen selbst etwas schlau gemacht, bei lenkbaren wohl bis zu 60m, also was das angeht, als Methode nutzbar.

  • ansonsten ist da absolut nichts im geringsten koorodiert, was auf den Bildern ggf. etwas gegensätzlichen Anschein macht.

    das wissen die rohre leider nicht . und wasserleitungen haben die unart von innen zu korrodieren , was von aussen erstmal verborgen bleibt .

    und im erdreich ist es ja jetzt nicht wirklich zu sehen .....:eek:

    die vernunft könnte einem schon leid tun....

    sie verliert eigentlich immer

  • I

    Siehst du wie die Leitung von Innen aussieht oder wie die Leitung im Mauerwerk aussieht?


    Demnach müssten auch im gesamten Haus die Wände augerissen werden und alle Leitungen getauscht werden. Wir haben auch im Garten einen Wasseranschluss. Dieser ist genau so alt, wie alle anderen Leitungen im Haus, es sind die selben Rohre, nur liegen diese seit 40 Jahren bei 80cm, also in oft feuchter Umgebung draussen. Im absoluten Gegensatz zu den Rohren im Keller. Dieser Gartenanschluss wurde von GaLa Bauern aufgeschachtet letztes Jahr, es wurden ohne weiteres die Verbindungen abgeschraubt (war selbst dabei) und es wurde eine neue Kunstfoffleitung an diesen Anschluss angebracht, der seit 40 Jahren in feuchter Erde lag, da die Wassersäule versetzt wurde. Demnach kann ich sagen ja, ich weiss wie die Leitungen, auch von innen aussehen, da ist absolut nichts gravierendes zu sehen gewesen, darum haben die auch nicht die gesamte Leitung ab Haus getauscht, sondern nur am Ende an das Gewinde die Verlängerung angebracht. Und das war im Freien, darum ist es fast schön lächerlich, wenn der Klempner beahuptet, dass der Zähler im Keller, der beheizt und trocken ist, aufgrund Korrosion nicht getauscht werden könne.

    Ich unterstelle dem Wasserwart das er regionalspezifisch Ahnung, Erfahrung und Fachkenntis hat, wie lang die Leitungen bei euch halten.

    Das unterstelle ich ihm defintiv nicht. Der Handwerker, der vor Ort war, hatte nicht das geringste Interesse, weder den Versuch unternommen Korrosion zu lösen und ist, ohne einen Finger zu rühren wieder verschwunden. Der hatte einfach nur keine Lust, im Gegensatz zu seinen Kollegen die hier schon mehrfach die Zähler getauscht haben, ohne das geringste Problem, letztmalig vor ca. 4 Jahren.

  • Ich bin jetzt raus, ich hab den eindruck, ich hab den falschen rat getätigt. Man kann sichs ja schönbeten.

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  • das wissen die rohre leider nicht . und wasserleitungen haben die unart von innen zu korrodieren , was von aussen erstmal verborgen bleibt .

    und im erdreich ist es ja jetzt nicht wirklich zu sehen .....:eek:

    Da hast Du grundsätzlich natürlich vollkommen recht, allerdings s. bitte meine Antwort dazu oben. :)

  • Ich bin jetzt raus, ich hab den eindruck, ich hab den falschen rat getätigt. Man kann sichs ja schönbeten.

    Du hast mir natürlich, sehr triftige undplausible Argumente genannt und ich habe Dir dazu weitere aussagekräftige Informationen gegeben. Darum verstehe ich nicht, wie Du auf "schönbeten" kommst. Auch insbesondere wenn ein Bausachverständiger, mit dem ich telefoniert habe, einen Tausch nicht empfiehlt und von einem pauschalen Tausch noch nichts gehört hat, ausser es gibt klare Anzeichen oder Gefahr für Leib und Leben.


    Dennoch vielen Dank für Deine Zeit, das weiss ich zu schätzen.

    • Offizieller Beitrag

    ... verstehe ich nicht, wie Du auf "schönbeten" kommst. Auch insbesondere wenn ein Bausachverständiger, mit dem ich telefoniert habe, einen Tausch nicht empfiehlt und von einem pauschalen Tausch noch nichts gehört hat ...

    Habe ich richtig verstanden, dass der "Bausachverständige" seine Empfehlung am Sonntag bei einem Telefonat ohne persönliche Anschauung des Objekts gegeben hat. Für welche Gewerke ist der Herr denn "sachverständig"?

    mit Gruß aus Berlin, der Skeptiker


    Der Betreiberverein dieses Forums freut sich über Spenden von Fragenden, denen hier kostenlos geholfen wurde. Kurze Wege führen über Paypal oder eine Banküberweisung. Beiträge und Beitragsteile als Moderator ab 04/23 kursiv gesetzt.

  • Der hatte einfach nur keine Lust,

    kann ich nachvollziehen.


    vor meinem inneren auge lese ich schon deine beschimpfungen des unfähigen klempners , der noch nichtmal in der lage ist , eine wasseruhr zu tauschen , ohne den keller unter wasser zu setzen .....


    ich weiss nicht , wie es im berufsbild ja mit verantwortung ist , gwi-handwerker sollten und sind in der regel ziemlich verantwortungsbewusst ....

    die vernunft könnte einem schon leid tun....

    sie verliert eigentlich immer

  • Habe jetzt noch einmal mit dem Bausachverständigen Rücksprache gehalten, da er jetzt noch einmal selbst tiefgreifende Recherche betrieb, am Sonntag, denn das ist korrekt, den haben wir heute. Dieser Bausachverständige kennt dieses Objekt bereits und war persönlich hier vor Ort! Wir sind aufgrund vorheriger Aufträge sehr gut im Bilde über seine fachlichen Kompetenzen. Aber schön, dass auch dies hier in Frage gestellt wird. Ich habe ihm sehr detaillierte Bilder zukommen lassen. Aber offensichtlich ist hier der ein oder andere der Ansicht, er müsse das erriechen oder erfühlen, um eine verbindliche Empfehlung treffen zu können, hinsichtlich eines Eindrucks, der augenscheinlich zu machen ist. Unberührt dessen, dass wir hier selbst inkl. riechen und fühlen sehen, dass dort keinerlei Korrosion vorhanden ist!


    Ferner teilte er mit - und er ist hier über Jahrzehnte in der Region tätig - dass ein pauschaler Tausch, wie von einigen "Experten" hier empfohlen, absoluter Blödsinn ist.


    Darüber hinaus, im Gegensatz zu der Aussage der Wasserwerke, die bekannt gaben, dass die Leitungen zwingend von Strasse bis Haus getauscht werden müssen, um auch die Abdichtung herzustellen stimmt so auch nicht. Es besteht auch die Möglichkeit Dichtungen für Bestandsleitungen nach den Regeln der Technik, nachträglich, herzustellen. Das weiss er, weil er einmal so einen Fall hatte. - Aber das wird sicherlich in der nächsten Antwort hier sicherlich auch wieder in Frage gestellt.


    Und zu dem Handwerker, ja verantwortungsbewusste Handwerker gucken sich grob, keine 5 Minuten die Sache an, die sie zu erledigen haben und unternehmen nicht einmal den Versuch, das Gewinde zu lösen und kommen auch erst überhaupt nicht auf die Idee Mittel aufzubringen, die festgesetzte Gewinde lösen. Gewinde, die keinerlei relevante Korrosion aufweisen, während die GaLa-Bauer, ohne jegliche Kompetenzen, die selbe Bauart von Rohr lösen, welches 40 Jahre im feuchten Boden lag, im Gegensatz zu den Gewinden am Zähler, welche rund um die Uhr im beheizten Keller ihr Dasein verweilen. Ja, mit absoluter Sicherheit war dieser "Handwerker" absolut sorgfältig, hochmotiviert und all seine Kollegen, die Zähler bei uns in den Jahren zuvor getauscht haben, alles höchst fahrlässige Pfuscher.


    Also ganz ehrlich.......

  • :lach::lach::lach::lach:

    Ich wusste es,.... jetzt macht er" Mandale", weils immer noch keine Gutheisungen gibt.


    Wenn hier einer Pfuscher ist, dann wahrscheinlich der Galabauer der an Wasserleitungen rumwerkelt. Aber das ist wurscht, weil wenn da das undicht wird dann säuft halt der Garten ab. Scheiss drauf. Wenn juckt das schon.


    Wird aber in deinem Keller nur ein Eimer Wasser verschüttet wird der Installateur zur Sau gemacht wie unfähig er ist.

    Fakt ist:

    Dein Wassezähler ist so nicht zu betrieben. das hat mehrere Gründe. die kannst du dir aber selber raussuchen. könnte dir dein Bausachverständiger auch sagen wenn er Ahnugn davon hat.

    Deine Mauerdurchführung ist so nicht mehr Zulässig, GAS und WASSERDICHT ist die nicht.! (Ich erinnere an das Unglück in Rettenbach im Allgäu).

    Was du mit deinem Wasserschaden machst, ist mir wurscht. Soll der Keller zeitnah bis oberkante das Schwimmen lernen.


    Ich schüttel nur noch den Kopf.:freaky:


    Mal schaun welche Ausbildung der Bausachverständige hat :freaky:

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  • Ganz ehrlich, merkst Du überhaupt noch was? Hörst Du Dir beim reden (schreiben) selbst zu?



    - Der Garten säuft unter

    - Die Leitungen müssen getauscht werden

    - Im Haus brechen die Leitungen

    - GaLabauer sind Pfuscher

    - Was ich mit dem Wasserschaden mache

    - Mal gucken welche Ausbldung der Bausachverständige hat


    und insbesondere das untermauert das:

    - Wenn jemand in meinem Keller einen Eimer Wasser verschüttet mache ich den Installateur zu Sau


    Du fantasierst Dir hier einen vollkommenen Unsinn zusammen, erkennt man insbesondere an dem letzten zitierten Stichpunkt über Deine Aussagen, in wie fern man Dich als "Experte" (besser nicht) ernst nehmen sollte! :D

  • :D:D:D

    Das mein lieber, bleibt mein Geheimniss., ich weiss was ich gelernt hab und es auch noch immer kann.

    Viel wichtiger aber für dich wäre, zu erkennen, wenn man sich um die Annahme von Ratschlägen drückt.

    Warum bist du hier? Du scheinst ja einen sehr guten technisch versierten Kontakt zu haben der deine Gutheisungen zu folgen scheint. Das macht die Anfrage eigentlich Sinnlos.:thumbsup:

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  • :D:D:D

    Das mein lieber, bleibt mein Geheimniss., ich weiss was ich gelernt hab und es auch noch immer kann.

    Viel wichtiger aber für dich wäre, zu erkennen, wenn man sich um die Annahme von Ratschlägen drückt.

    Warum bist du hier? Du scheinst ja einen sehr guten technisch versierten Kontakt zu haben der deine Gutheisungen zu folgen scheint. Das macht die Anfrage eigentlich Sinnlos.:thumbsup:

    Also mit "Ratschlägen" meinst Du Deine einem Orakel gleichenden Prophezeihungen und doch schon, fechen Unterstellunen? Na das ist ja interessant.


    Ja, was ich hier mache frage ich mich nun auch in der Tat! Ich hatte mir erhofft wirkliche Ratschläge zu erhalten, simultan zu meiner Anfrage an den Gutachter..


    Und keine Prophezeihungen, die so, wie Du sie darstelltst, absolut alternativlos eintreten werden. Einfach, weil Du es sagst.


    Wer braucht schon Diplom-Ingeneure, wenn man pseudo Orakel, wie Dich hat.

  • Für die Allgemeinheit hier noch ein paar Textauszüge betreffend eines Hauswasseranschlusses aus dem DVGW :

    ----

    Vor und hinter dem Wasserzähler muss jeweils eine Absperrarmatur eingebaut sein. Zusätzlich muss hinter dem Wasserzähler ein Rückflussverhinderer eingebaut sein. Für eine einwandfreie Montage des Wasserzählers wird ein Wasserzählerbügel mit ggf. längenveränderlichem Ein- und Ausbaustück benötigt.

    ----

    In jeder Trinkwasser-Installation muss unmittelbar hinter der Wasserzähleranlage ein mechanischer Filter eingebaut sein. Der Filter verhindert, dass Feststoffe größer als 80 Mikrometer in die Trinkwasser-Installation geschwemmt werden und zu Korrosion oder Fehlfunktionen mechanischer Bauteile führen (zum Vergleich: Ein normales Blatt Papier ist 80 Mikrometer dick). Es gibt rückspülbare und nicht rückspülbare Filter. Letztere sind mit einem austauschbaren Filtereinsatz ausgestattet.

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    • Offizieller Beitrag

    Für die Allgemeinheit hier noch ein paar Textauszüge betreffend eines Hauswasseranschlusses aus dem DVGW :

    für die Nachrüstung einer solchen nuss doch nicht der komplette Anschluss getauscht werden?!



    Mein Wasseranschluss besteht aus einem PE-Rohr, dass durch ein 110er Kabuflex durch die BoPla gezogen wurde (EG). Also weder Gas- noch wasserdicht.

    Muss ich beim nächsten Zählertausch das gleiche Fürchten wie der TE ?

  • Es wurde der Zustand der Wasserleitung bemängelt. der Hausherr bestreitet das. Ich hab meine Empfehlung dazu abgegeben und werde mich nicht weiter dazu äußern.


    Wenn zwischen KG Rohr und PE Schlauch keine Abdichtung auf höhe der EInführungsebene (Bopla) erfolgte, dann ist sie nicht Wasser bzw Gasdicht.

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    • Offizieller Beitrag

    dann ist sie nicht Wasser bzw Gasdicht.

    Das war nicht meine Frage, denn ist völlig unbestritten. Sondern

    Muss ich beim nächsten Zählertausch das gleiche Fürchten wie der TE ?

    Bei mir ist die OK BoPla höher als Gelände, daher war wasserdicht nicht notwendig (nach Lieschen Müller).

    Gasdicht? Wir haben kein Radon. Zudem ist der Raum gut belüftet.

    Ich frag mich nur grad aufgrund dieser Diskussion, ob mir da ein Problem blüht... nicht mehr und nicht weniger.

    • Offizieller Beitrag

    .

    ...

    ob mir da ein Problem blüht... nicht mehr und nicht weniger.

    Kaum.

    Die nicht dichte Wanddurchführung war nur ein "Nebengrund" für die Aufforderung zur Erneuerung des Hausanschlusses.

    Falls ein eifriger Mitarbeiter des Versorgers bei Dir einen Mangel feststellt, könntest Du diesen vermutlich leicht mit einer Haftungsfreistellungserklärung aus der Welt schaffen. Das Risiko liegt in diesem Falle ausschließlich bei Dir. Öffentliche Belange wären auch im Schadensfall nicht betroffen.

    Gänzlich anders liegt der Fall bei Peter2712. Hier droht nach Meinung des Mitarbeiters ein Bruch der Hausanschlussleitung. Dieser könnte folgenreich nicht nur für den Anschlussnehmer selbst, sondern für den Versorger und das Versorgungsgebiet sein, wenn der Absperrschieber vor dem Haus nach Murphys Gesetz auch nicht funktioniert.

    Zur Untermauerung muss der Mitarbeiter auch keinen Abreißversuch mit zwei großen Rohrzangen machen, um dann zu sagen: "Siehste, ich hab's doch gleich gesagt, dass das nicht mehr hält." Das Argument, dass es vor 4 Jahren noch hielt ist unbrauchbar. Das vernachlässigt jeden Alterungsprozess.

    Konstruktiv könnte man dem Wasserwerker mit einem Gegengutachten eines Fachmannes auf sachlicher und höflicher Ebene begegnen. Ob da aber ein "Bausachverständiger", dessen Qualifikation uns verschwiegen wird, der Richtige ist?

    Ich würde Peter2712 empfehlen, mit dem Versorger nach Lösungen zu suchen, die weniger intensiv in die Hofgestaltung eingreifen. Alle, die ich kenne sind da sehr kooperativ, wenn man bei denen nicht aufschlägt wie Rambo.

  • und all seine Kollegen, die Zähler bei uns in den Jahren zuvor getauscht haben, alles höchst fahrlässige Pfuscher.

    Wenn Du mit Deinem Auto (so Du eins hast) zum TÜV fährst und der Prüfer Dir die Plakete verweigert, argumentierst Du dann auch, vor 2 Jahren habe ein Kollege aber noch die Plakette zugeteilt? Er sei ja nur zu unmotiviert (vulgo faul), diese zu wechseln?

    Meine Beiträge sind Meinungsäusserungen

  • Bei uns im Ort wurden die Wasseruhren von der Gemeinde selber getauscht. Vor ein paar Jahren wurde der Tausch an die Stadtwerke übertragen.

    Die Mitarbeiter, die die Wasseruhren tauschen sollten haben sich meist geweigert, weil die Installationen bei einem sehr großen Teil der Häuser (ausgenommen neuere Häuser) in keinster Weise den Vorschriften entsprach.

    Da gab es natürlich sehr viel Ärger, weil sehr viele Hausbesitzer es nicht einsehen wollten, dass sie jetzt für viel Geld die Anschlüsse erneuern sollten.

    Bei mir musste ebenfalls alles erneuert werden - allerdings war ich froh, dass mich jemand darauf hingewiesen hat.

    Die Neuinstallation war allemal günstiger, als ein Wasserschaden mit anschließendem Ärger mit der Versicherung.


    Gruß

  • Bei mir ist die OK BoPla höher als Gelände, daher war wasserdicht nicht notwendig (nach Lieschen Müller).

    Gasdicht? Wir haben kein Radon. Zudem ist der Raum gut belüftet.

    Ich frag mich nur grad aufgrund dieser Diskussion, ob mir da ein Problem blüht... nicht mehr und nicht weniger.

    Das ist wurscht.

    Gasdicht:

    Jede Hasueinführung muss Gasdicht sein, dabei geht es nicht speziell um dein Radongas, sondern jeglicher Gase die gefährlich sind.

    Deswegen hatte ich auf dem Fall in Rettenbach verwiesen, weil dort kein Gashausanschluss war aber es tortzdem explodierte, wegen einer Gasleitung vor dem Haus. Es können auch Faulgase aus dem Boden selbst eintreten, die zu Erstickungen führen können...ect ect ect. Oder es liegt eine CO2 Versorgungsleitung irgendwo.. egal, Jedes gas in konzentrierter Form ist tödlich.


    Wasserdicht:

    Schön das dein Hausanschluss im Schutzrohr liegt. Das vermeidet äußere Belastungen. tortzdem kann auch ein PE Rohr altersbedingt platzen oder durch ein defektes Schutzrohr erdrückt werden. Wo fliest das Wasser dann hin, welches im Schutzrohr sich ansammelt? nach Unten eigentlich? aber geht das wirklich all das Wasser raus oder kann es sich anstauen und nach oben bis ins haus gedrückt werden wenn der Boden gesättigt wäre?


    Hauseinführungen sind IMMER Gas & Wasserdicht herzustellen. nicht umsonst macht man sich mit Mehrspartenanschlüssen einen riesen Aufwand. um es kompakt und Dicht durchzuführen.

    Bei uns im Ort wurden die Wasseruhren von der Gemeinde selber getauscht. Vor ein paar Jahren wurde der Tausch an die Stadtwerke übertragen.

    Die Mitarbeiter, die die Wasseruhren tauschen sollten haben sich meist geweigert, weil die Installationen bei einem sehr großen Teil der Häuser (ausgenommen neuere Häuser) in keinster Weise den Vorschriften entsprach.

    Da gab es natürlich sehr viel Ärger,

    JA das ist das Prolem. Die alten Zweckverbände haben mit Ihren Mitarbeitern und Kunden nie groß über neue Anforderungen diskutiert. Wenn das ganze dann durch einen Neuen Wassermeister oder durch neue Stadtwerke aufkam, ging das gemaule los, weil plötzlich 50% der Altbauten ein Problem hatten... Dann ist plötzlich "Der NEUE" schuld und das Problem. Wobei bisher eigentlich alles auf kulanz nur geduldet wurde. Aber alles hat hjalt mal ein Ende. Lieber sind dan andere Schuld und die Bösen.

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  • JA das ist das Prolem. Die alten Zweckverbände haben mit Ihren Mitarbeitern und Kunden nie groß über neue Anforderungen diskutiert. Wenn das ganze dann durch einen Neuen Wassermeister oder durch neue Stadtwerke aufkam, ging das gemaule los, weil plötzlich 50% der Altbauten ein Problem hatten... Dann ist plötzlich "Der NEUE" schuld und das Problem. Wobei bisher eigentlich alles auf kulanz nur geduldet wurde. Aber alles hat hjalt mal ein Ende. Lieber sind dan andere Schuld und die Bösen.

    Wenn man sich über etwas ärgern könnte, dann wäre es über die Kommune, weil die quasi einen Renter beauftragt hatte, der nach dem Motto "das haben wir vor 50 Jahren auch so gemacht", rumgewurschtelt hat.
    Letztendlich war ich froh, dass ich dann durch fachkundiges Personal auf den Mangel hingewiesen wurde.


    Gruß

  • Wenn man sich über etwas ärgern könnte, dann wäre es über die Kommune, weil die quasi einen Renter beauftragt hatte, der nach dem Motto "das haben wir vor 50 Jahren auch so gemacht", rumgewurschtelt hat.
    Letztendlich war ich froh, dass ich dann durch fachkundiges Personal auf den Mangel hingewiesen wurde.


    Gruß

    Ja, das ist ja immer so das Problem, Alteingesessene ohne jegliche Weiterbildung sagen 20 Jahre kein Sterbenswörtchen weil sie es nicht besser wissen, oder weils hat immer schon so war. Die Zählerablesen sind dank Effizienz und Kostendruck nur noch zum ablesen da, wenn püberhaupt, das war früher der Wasserwart mit seinem Kollege.

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    • Offizieller Beitrag

    Die Zählerablesen sind dank Effizienz und Kostendruck nur noch zum ablesen da

    abgelesen wird doch per Postkarte oder neuerdings per Funk.


    Ich hab übrigens auch mal als Schüler für die Stadtwerke gejobbt.. Strom- und Wasserzähler ablesen.

    Soviel zur Befähigung derselben. War aber ein ganz cooler Job. Relativ freie Zeiteinteilung.