Moin.
Bei mir ist das Kellergewölbe lausig verputzt und drüber n bissl Dreck reingeworfen und darauf dann einfach schlecht ein Dielenboden gelegt. Ossibau von 1953. Problem ist also in erster Linie, daß es einen gemeinsamen Luftraum Keller/Wohnraum gibt und daß natürlich auch ne Menge Heizenergie verpufft. Plan ist also, den Dielenboden rauszureissen und einmal mit dem Estrichschnorchel giessen zu lassen. Davor soll noch n bissl Dämmung rein... Einige Punkte, wo ich einfach mangels Praxis den guten Weg nicht weiß und gerne eure Hilfe hätte.
1. Welche Art von wie isoliertem Leerrohr lege ich für rein für zeitgemäße Heizungsrohre VL RL 70 50?
2. Um keinen höheren Aufbau zu bekommen, gibt die Raumhöhe nicht her, sollen rund 8cm Dämmzeug rein und dann Gitter drauf und dann 5cm Estrich. Welches Dämmzeug? Einfaches Styropor? Größter Raum 4x5m.
3. Die Seitentaschen vom Gewölbe einfach verfüllen mit Sand?
4. Welche Art von Bewehrung? Geht da das biligste dünne Gitter vom Billigbaumarkt oder muss es mehr sein?
nur als Variante:
3. Würden in die 5cm Estrich auch Fußbodenheizung reinpassen? Könnte ich den anliegenden Vorlauf einfach per Weiche auf entsprechende Temperaturen runterbrechen? Was wäre der Weg?
Estrichmensch meinte, daß er die 5cm für 24€/m² machen würde ohne weitere Kosten. Das finde ich very OK. Könnte man für FBH auch nen 7Tage-trocken-Estrich verwenden? Nach wieviel Tagen kann man da eingentlich schon drauf? Bei 45m² sehe ich das ganze Projekt mit Dämmung echt günstig werden - erstaunlich. Nimmt man da normales Polystyrol oder braucht es Hartschaum? Nachdem nicht viel Dämmstärke möglich ist, ab welcher WLG wird das Dämmzeug deutlich teuerer, was würdet ihr da nehmen?
Welche roten Ampeln habe ich überrannt bzw was wäre noch zu beachten? Die Traglast vom Gewölbe kann man bestimmt vernachlässigen, da die Gewölbebreite immer nur 1.8m beträgt.
Dank