Hallo zusammen,
sicher könnt Ihr mir bei folgender Frage weiter helfen:
Ich habe hier im Hof ein Nebengebäude (vormals Stall / Scheune), das derzeit noch mit asbesthaltigen Eternitplatten gedeckt ist. Diese Platten werden demnächst fachgerecht demontiert und entsorgt. Es ist ein Pultdach mit 15° Neigungs. Das Dach ist nur mit Pfetten ausgeführt (1m Achs-Abstand) die von links nach rechts laufen. Sparren gibt es keine.
Das Gebäude ist ungeheizt und dient nur als "Abstellraum".
Ich möchte auf den Pfetten montieren:
- Schalung aus ESB (Elka Strong Board) 22mm
- Unterdeckung Kat. 3 mit Nageldichtband unter Konterlatten (da Regeldachneigung des Ziegels 22°)
- Konterlattung 60x40mm
- Traglattung 50x30mm
- Duppelmuldenfalzziegel
Die Konteralttung würde vom FIrst zur Traufe laufen, also quer zu den Pfetten. Daher kann ich die Konterlatten nur jeden Meter in einer darunterliegenden Pfette verschrauben. Dazwischen gibt es unterhalb der Konterlatte ja nur die 22 mm Schalung.
Ich war gestern auf der Suche nach geeigneten Schrauben / Nägeln und bin über eine Präsentation einer Dachdecker-Tagung gestolpert, in der beschreiben wird, dass man im Pultdach zur Befestigung der Konterlatten 6 Nägel (3,1 x 80 mm) pro Meter einsetzen muss.
Aufgrund der angedachten Konstrutkion ist das ja nicht möglich.
Nun ist meine Frage, ob die Konstruktion grundegend falsch ist bzw. wie ich es richtig mache? Wähle ich Nägel oder Schrauben? Muss ich die Konterlatten zwischen den Pfetten in die 22er Schalung befestigen?
Bevorzugt würde ich gerne alles schrauben.....
Schonmal danke im Voraus für eure Tipps.
Grüße
sr0x