Guten Abend,
ich hab mal wieder was aus der allseits beliebten Rubrik "Asbest - ja oder nein?"
Mein Wohnhaus stammt eigentlich aus der sehr unproblematischen ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts - Toll! Wurde aber 1980 im Inneren grundlegend umgebaut und saniert - Mist! Später in den 2000er Jahren gab es wohl noch einmal Sanierungen, über die ich aber noch nichts Näheres herausfinden konnte.
Nun war ja Asbest 1980 leider immer noch ein großes Thema. Daran hab ich leider gar nicht gedacht, als ich ohne Schutzausrüstung eine Wand in der Küche neu verspachtelte, nachdem ich eine Sitzbank raus gerissen hatte. Offensichtlichen Asbest habe ich dabei zwar nicht vorgefunden, aber der kann ja bekanntlich auch - quasi unsichtbar - im Putz sein, den ich fröhlich abgesaugt und abgeschliffen habe. Hoffen wir mal das Beste für mein zartes Lüngchen, in Zukunft aber nur noch mit Atemschutzmaske!
Worum es in meiner jetzigen Frage eigentlich gehen soll sind die Zementfugen im Bad, die nach und nach brüchig und rissig werden (siehe Foto) - würdet ihr in diesem Fall vor der Sanierung eine Asbestprobe abschicken, oder haltet ihr es für sehr unwahrscheinlich, dass in diesen Zementfugen Asbestfasern beigemischt sind?
(verlegt in Küche und Bad, 1980 oder nach 2000)
Ich freue mich auf euer Feedback,