Wieder einmal ist bei Bauarbeiten im Zusammenhang mit der Freilegung von Kelleraußenwänden oder Fundamenten ein Mensch zu Tode gekommen, heute in Sachsen. Was genau zum Einsturz der Kellerwand und damit der Verschüttung des Opfers geführt hat, ist noch unklar. Das gezeigte Schadensbild legt aber die Vermutung nahe, dass eine unzureichende Sicherung von Baugrube, Fundament oder Kellerwand dazu zumindest beigetragen haben könnte.
Es handelt sich sicher um ein tragisches Ereignis, das aber vielleicht etwas nachvollziehbar macht, weshalb hier immer wieder vor laienhaften Arbeiten bei der Herstellung von Baugruben und der Freilegung von Fundamenten mit Nachdruck gewarnt wird. Kleine Fehler können bei solchen Arbeiten sehr schnell tödlich sein und halbe Familien auslöschen - neben der Zerstörung der Immobilie.