Guten Tag zusammen!
Wir wohnen in einer sehr bims-reichen Region. Und so hatten die Erbauer unseres Hauses in den 1950er Jahren die Kellermauern mit Bims geschalt (und an Zement gespart).
Im Laufe der Jahrzehnte wurden die Keller feucht. So hatte ich dann außen herum freigegraben, verputzt und Schwarzanstrich und Noppenfolie angebracht.
Zum Erstellen einen nachträglichen Horizontalsperre von innen habe ich nun Kiesolsäure eingebracht.
Bereits beim Bohren der Injektionslöcher bemerkte ich, wie porös das Mauerwerk ist: die Bohrlöcher setzen sich durch nachrieselndes Material immer wieder zu und müssen nachgebohrt werden. An vielen Stellen sind Hohlräume in der Mauer. Die flüssige Kiesolsäure versickert und läuft einfach durch - ich bin jetzt auf Creme umgestiegen.
Wenn ich nun die Injektionslöcher schließe, würde ich gerne der Mauer etwas mehr Festigkeit mitgeben und auch (soweit möglich) die Hohlräume verfüllen.
Das Verfahren mit der üblichen Bohrlochschlämme und mit Fingern und Stöckchen drinrumpuhlen scheint mir nicht zielführend. Ich habe da Zweifel, ob die Schämme druckfest genug ist und ob die auch überall in den 30cm tiefen Löchern ankommt.
Meine Idee ist: Montage-Injektionsmörtel (z.b. fischer FIS VL 300 T) mittels Verlängerungshülse und Kartuschenpresse einzubringen (und evtl. noch ein Stück Edelstahlgewindestab mit versenken)
Wäre das eine Lösung oder gibt es noch andere Ideen?
Österliche Grüße