Statik Betondecke

  • Hallo.

    Hätte mal ne Frage zur Statik einer geplanten Betondecke.
    Zur Zeit sind wir (also noch kein Architekt) am planen von unserem Haus.

    Evtl. kann sich das jemand einmal anschauen, ob die Räume so groß sind, das wir mit erheblichen Mehrkosten rechnen müssten.
    Dann würden wir im Vorfeld schon versuchen, das Ganze umzuplanen.

    Ich weiß Mehrkosten sind immer relativ, aber ne grobe Abschätzung würde mir da schon reichen.

    Evtl. muss ein Unterzug mit rein, bei der kurz gestrichelten Linie?!


    Danke.

    • Offizieller Beitrag

    da sind schon ein paar knüller drin ;)

    gut, dass du vorher fragst - ich bekomme oft genug sowas von architekten als angeblich fertige genehmigungsplanung hergeballert > das geht gleich weiter an die fachabteilung "rundablage".

    Evtl. muss ein Unterzug mit rein, bei der kurz gestrichelten Linie?!

    das wäre bei mir ein nachrangiges problem.

    erstrangig: das treppenloch ist der tod der 5meter48, bzw einer halbwegs "normalen" deckendicke.

    natürlich kann man tricksen: spannbetondielen oder treppenwand aus beton oder andere gags.

    das kostet. nicht nur geld, auch kompetenz und nerven.


    versuch, den grundriss zu entschärfen - oder schlachte dein sparschwein.

    auf jeden fall zieh frühzeitig architekt UND tragwerksplaner hinzu.

  • Lass das Planen einem Architekten. Bringt gar nix mit einem Plan zum Architekten zu gehen, wo rein gar nix passt. Der knüllt nur das Papier zusammen und wirft es im hohen Bogen in die Rundablage. Das ist nur verschwendete Zeit.

    Du musst immer einen Plan haben. Denn wenn Du keinen hast, dann wirst Du Teil eines anderen Planes...

  • versuch, den grundriss zu entschärfen -

    Deswegen schreibe ich hier, nicht dass das böse erwachen dann bei Planer kommt.

    Bringt gar nix mit einem Plan zum Architekten zu gehen, wo rein gar nix passt.

    Stimmt schon, aber dennoch würde ich vor her schon planen.
    Wir haben da schon so unsere Vorstellungen und ich finde es besser dem Planer dann zeigen zu können wie wir das möchten.
    Das nicht alles umsetzt bar ist uns bewusst.



    Würde aber gerne noch mal aufzeigen, wie wir uns das dachten.
    Macht es evtl. besser :(



    Siehe rote Linie.
    Der Durchgang von Küche/Flur zum Wohnzimmer/Flur bekommt einen Sturz der etwas 30cm dick ist

    Das würde ja die Größe einer Garage mit Betondecke entsprechen.


    Siehe grüne Linie.

    Hier könnte ja auch ein Sturz bzw. Unterzug von etwa 30cm gezogen werden.


    Siehe blauen Kasten.

    Das wäre das Loch für die Treppe.


    Siehe gelber Kasten.

    Dort wäre "ja noch" die Decke.


    Wäre das Ganze "kein" Problem, wenn wir die Treppe hier raus nehmen würden?

  • Der Durchgang von Küche/Flur zum Wohnzimmer/Flur bekommt einen Sturz der etwas 30cm dick ist

    Das würde ja die Größe einer Garage mit Betondecke entsprechen.

    ??? Willst du dann dein Auto in die Küche stellen?

    Siehe grüne Linie.

    Hier könnte ja auch ein Sturz bzw. Unterzug von etwa 30cm gezogen werden.

    Wir basteln uns eine Statik am Sonntag...also irgendwie schon erstaunlich, auf welche Ideen die Leute kommen.

  • Zitat

    ??? Willst du dann dein Auto in die Küche stellen?

    Habe ich das geschrieben???

    Zitat


    Wir basteln uns eine Statik am Sonntag...also irgendwie schon erstaunlich, auf welche Ideen die Leute kommen.

    Habe ich das geschrieben???

  • Sucht euch einen fähigen Architekten. Der fragt eure Wünsche und Bedürfnisse ab, schaut sich das Grundstück und die Umgebung an und entwickelt dann einen passenden Grundriss.

    Alles andere ist kontraproduktiv.

  • Der knüllt nur das Papier zusammen und wirft es im hohen Bogen in die Rundablage. Das ist nur verschwendete Zeit.

    Wenn er mutig ist und den Auftrag nicht nötig hat, vielleicht.


    Wenn er nicht so mutig ist oder den Auftrag nötig hat, macht er den Stempelaugust, betet den Plan gesund und kassiert das Honorar.


    Dem Architekten reicht eine VERBALE Beschreibung Eurer Wünsche und des Budgets. Verbal heisst auch, eine Word Datei (o. glw.)

    Meine Beiträge sind Meinungsäusserungen

    • Offizieller Beitrag

    Deswegen schreibe ich hier, nicht dass das böse erwachen dann bei Planer kommt.

    Stimmt schon, aber dennoch würde ich vor her schon planen.
    Wir haben da schon so unsere Vorstellungen und ich finde es besser dem Planer dann zeigen zu können wie wir das möchten.

    Du hast eine zumindest merkwürdige Vorstellung von der Arbeitsweise entwerfender / planender Menschen. Wenn Du die Diagnose und die Therapie bereits kennst, musst Du nicht mehr zu Arzt oder Ärztin gehen. Ich als Architekt liege mit meinen medizinischen Selbstdiagnosen bei größeren Sachen meistens komplett falsch. Und als Architekt fange ich bei meinen Bauherrn immer selbst mit der Diagnose an und komme erst danach zu Ideen und dann Entwürfen, die regelmäßig zu ganz anderen Ergebnissen führen, als die Bauherrn anfänglich beschrieben. Mitgebrachte Pläne stören dabei eher, als dass sie helfen und sind sehr viel weniger hilfreich, als die Mitbringenden denken. Rabatt gibt's für mitgebrachte Pläne auch nicht - jedenfalls bei mir. Zeichnungen sind das Ergebnis intensiven Nachdenkens, Probierens, Diskutierens, Optimierens, Rechnens und Messens und erneuten Optimierens. Am Anfang stehen aber Ideen, die besser die Form unscharfer Bilder oder von Stichwortlisten haben.


    Such besser Beispiele von Dir / Euch gefallenden Häusern oder Räumen und bringt diese als Entwurfsansatz mit. Das bringt für alle Beteiligten mehr!


    Die YouTube-University ersetzt auch im Vollzeitstudium nicht an einem Wochenende und ein CAD-Programm nicht das Wissen, den Strichen auch den richtigen Inhalt zu geben. es geht nicht darum, Striche rechtwinklig und in definierter Stärke zu zeichnen, sondern die Striche so zu setzen, dass sie das gedachte Objekt in seinen wesentlichen Eigenschaften nachvollziehbar und eindeutig zeigen. Striche ohne passenden Inhalt sind nutzloser als keine Striche.

  • Danke für die Antworten.


    Den Sinn dieses Forum erschließt sich mich nicht.
    Fragen sind nicht erwünscht, diskutieren darf man nicht, .....


    Zumindest scheint es für manche eine Genugtuung zu sein Ihr zu schreiben.


    Sucht euch einen fähigen Architekten. Der fragt eure Wünsche und Bedürfnisse ab, schaut sich das Grundstück und die Umgebung an und entwickelt dann einen passenden Grundriss.

    Also ich kenne keinen Architekt der hier in der Gegend mit raus fährt.
    Außer bei Großbaustellen.


    Du hast eine zumindest merkwürdige Vorstellung der Arbeitsweise von entwerfenden / planenden Menschen. Wenn Du die Diagnose und die Behandlungsmethode bereits kennst, musst Du...

    Das habe wir bei ersten Haus so gemacht.
    Was geblieben ist die absolute Selbstüberschätzung des Architekten.
    Selbst nach dem er für den erbrachten Pfuscht (Planung) zahlen musste.


    Die YouTube-University ersetzt auch im Vollzeitstu

    Sicher hast Du da recht. Aber, Bildung alleine reicht auch nicht immer, Intelligenz gehört auch dazu ;)

  • Fragen sind nicht erwünscht, diskutieren darf man nicht, .....

    sicher darf man , vielleicht aber nicht nach deinen regeln.

    Den Sinn dieses Forum erschließt sich mich nicht.

    weil deine sicht durch dein ichbineinheldweilicheinengrundrissgezeichnethaberosabrille behindert wird.

    Zumindest scheint es für manche eine Genugtuung zu sein Ihr zu schreiben.

    sicher , weil man vielen schon geholfen hat und vor hat es weiter zu tun .

    manchen , die sich selbst im weg stehen kann man halt nicht helfen.....

    Intelligenz gehört auch dazu

    intelligenz soll hoher IQ heissen ?


    kluge heransgehensweise ist viel zielführender . mit hohem IQ natürlich noch besser .


    wenn man sich aber für viel schlauer hält als alle anderen holt man sich oft eine blutige nase .

    die vernunft könnte einem schon leid tun....

    sie verliert eigentlich immer

    • Offizieller Beitrag

    Was geblieben ist die absolute Selbstüberschätzung des Architekten.

    Auch bei Architekten - aber nicht nur - kommt es wie bei vielen Berufsgruppen immer wieder 'mal zur Selbstüberschätzung. Hier könnte sich eine andere Selbstüberschätzung abzuzeichnen beginnen.

    • Offizieller Beitrag
    Off-Topic:

    Jetzt mal bitte durchatmen und mal etwas netter vorgehen. Muttimodus off

    bau2021 : Du hast also schon mal mit Architekten gebaut? Ein eigenes Haus? Mit einem selbständigen Architekten?

    Und das ist ziemlich in die Hose gegangen? Was klappt denn nicht? Der Entwurf? Die Bauleitung?


    Natürlich helfen wir gerne, nur leider hat der Plan ziemlich fette Schwachstellen, die sich nicht einfach so ausbügeln lassen. Das wurde Die gleich an Anfang geschrieben. Du jedoch hältst an dem fest.


    Schau, sowas bekommen wir hier öfter zu sehen. Da hat jemand einen Grundriss erstellt ( ich schreibe bewusst nicht „entworfen“ ) und hat sich aufgrund der Beschäftigung damit sehr in den Grundriss verliebt, dass er nicht davon loslassen möchte. So wirkt das hier jedenfalls auf mich.


    Dass Du beim ersten Bau der Architekt ziemlich ins Klo gegriffen hat, tut mir leid. Es gibt wie in allen Berufsfeldern fähige und weniger fähige Leute. Manche können Bauleitung spitze, sind aber im Entwurf nicht so doll, andere wiederum sind tatsächlich eierlegende Wollmilchsäue ( im positiven Sinn ;) )


    Den Weg, den Du jetzt aber für den Hausbau beschritten hast, ist dennoch nicht der beste: Selbst entwerfen.

    Setze diese Energie lieber dafür ein, einen Architekten zu finden, der zu Dir passt. Oder auch zwei. Da gabs durchaus auch schon solche Modelle hier im Forum, dass der eine bis LP4 geplant hat und ein anderer hat übernommen.

  • Architekten lernen im Studium schon sich von selbst verliebten Entwürfen wieder zu verabschieden. Diese Fähigkeiten haben Laien meist nicht und versuchen sich alles schön zu reden, was sie gezeichnet haben. Es hat schon seinen Grund, warum es Architekten gibt. Geh also besser zu einem Architekten. Rede mit ihm. Erkläre ihm wie Du dir Wohnen vorstellst, wie Du dir Leben vorstellst. Daraus entwickelt der Architekt die passende Umgebung. Man staunt als Laie oft auf was für Lösungen Architekten kommen, die zur eigenen Lebensvorstellung passen. Aber man muss mit ihnen sprechen wie mit einem Partner und nicht wie als wenn man ein Bier bestellt.

    Du musst immer einen Plan haben. Denn wenn Du keinen hast, dann wirst Du Teil eines anderen Planes...

  • Sorry wenn ich welchen zu nahe getreten bin.
    Natürlich sind nicht alle Architekten gleich schlechte Planer, dass wollte ich damit auch nicht sagen.


    Habe nächste Wochen einen Termin beim Architekten und bei einer Technikerin.
    Letztere wurde uns von mehreren Empfohlen, die mit Ihr gebaut hat.


    Würde aber dennoch mal ein paar Punkte geklärt haben.
    Ich habe alles noch einmal gelesen und jetzt habe doch Fragen zu meinen Plan.


    da sind schon ein paar knüller drin

    Ist das nur auf die Statik oder dem Grundriss bezogen?

    auf jeden fall zieh frühzeitig architekt UND tragwerksplaner hinzu.

    Das kommt jetzt, siehe oben.


    Kurz mal was uns wichtig.
    Schlafzimmer, Wohnzimmer, Eß und Küche sollen alle zum Garten ausgerichtet sein.

    Hierdurch ergibt sich ein relativ langes Haus, was wir aber nicht schlimm finden, da es alleine im Umkreis von 1km steht.



    Also ich will nicht auf dem Grundriss beharren, sollte so nicht rüberkommen, aber ich möchte verstehen, warum der schlecht? oder was dort schlecht.

  • Potzblitz nochmal. Ein Drittel der Fläche wird von der Garage eingenommen. Sind dir die Autos wichtiger als die eigene Familie (ahso, Familie gibts ja keine)?


    Du hast riesige Flächen, riesige Verkehrsflächen. Das ist alles Raum, das kaum genutzt wird. Rechne mal die Flächen zusammen. Für dich und deiner Lebensgefährtin allein ist das jede Menge Raum, was Du da verplanst. Der einzige der davon profitiert, bist Du mit der riesigen Garage und deinem Auto-Hobby.

    Du musst immer einen Plan haben. Denn wenn Du keinen hast, dann wirst Du Teil eines anderen Planes...

  • Schlafzimmer, Wohnzimmer, Eß und Küche sollen alle zum Garten ausgerichtet sein.

    Skeptiker hatte doch hier vor längerem mal ein Bsp eines langgezogenen Hauses, sehr offen zum Garten.

    Sicher kein Schnäppchen ;), aber als Inspiration evtl.?


    Selbst ich als Laie, kann dem Ansatz von Dir leider nichts abgewinnen.

    Allein das WZ als Durchgangszimmer....dazu frei in der Mitte vom Raum sitzen...das möchte ich so gar nicht. Man sitzt immer lieber geschützt mit etwas im Rücken, ist wohl evolutionär.

    Sehr viel und damit teure Verkehrsflächen, trotzdem keine vernünftigen Schrankflächen.


    Meiner Meinung nach ist die Hauptaufgabe eines Bauherrn, sich die richtigen Partner für´s Projekt zu suchen. Wenn Bau mit Architekt, dann hier alle Kraft darauf verwenden, einen für sich passenden A zu finden. Das ist schwer genug, aber besser da die Energie in die Suche reinstecken, als selber Zeit in die Gestaltung zu investieren.

  • Auch das Esszimmer/Küche ist Durchgang für das OG und evtl. Keller, weil da ne Treppe in einer Ecke gequetscht wurde. Das passt alles nicht zusammen, ist unlogisch, unpraktisch. Ein Architekt wird diesen Grundriss nicht mal im Ansatz als Grundlage nehmen, als Stempelaugust schon gar nicht. Deswegen mein Tip Posting #14!

    Du musst immer einen Plan haben. Denn wenn Du keinen hast, dann wirst Du Teil eines anderen Planes...

    • Offizieller Beitrag

    Och Mann, Leute. Könnt ihr nicht mal erst ein Bier trinken vor dem Schreiben?


    Wenn man etwas hinblätzt, wird das sicher nicht angenommen. Konstruktive Kritik könnt ihr doch auch. Seufz.


    Also: Viel Verkehrsfläche = viel Fläche, die Du bezahlst, aber teils überflüssig sind.


    Wenn jemand Autoschrauben als Hobby hat, dann von mir aus. Ich denke, diesen Punkt kann/sollte man Großteils ignorieren, es soll halt einen Zusammenhang mit dem Haus haben.


    Ansonsten gibt es sicher noch Anmerkungen.


    PS: Tatsächlich, es kamen Anmerkungen. Ihr wart schneller!:thumbsup:

    • Offizieller Beitrag

    Skeptiker hatte doch hier vor längerem mal ein Bsp eines langgezogenen Hauses, sehr offen zum Garten.

    Sicher kein Schnäppchen ;), aber als Inspiration evtl.?

    Ich vermute, das dieser Thread gemeint ist. Das Objekt findet sich direkt auch hier.

  • Konstruktive Kritik könnt ihr doch auch.

    Für konstrutive Kritik braucht es irgendwas substanzhaltiges am Entwurf. Ausbaufähiges halt. Oder Erklärung(en) zu den "Knüllern".


    ICH sehe weder Substanz noch Erklärungen

    Meine Beiträge sind Meinungsäusserungen

    • Offizieller Beitrag

    Habe nächste Wochen einen Termin beim Architekten und bei einer Technikerin.

    Letztere wurde uns von mehreren Empfohlen, die mit Ihr gebaut hat.

    Freie Bauzeichner wurden nicht angefragt?

    Kurz mal was uns wichtig. Schlafzimmer, Wohnzimmer, Eß und Küche sollen alle zum Garten ausgerichtet sein.

    Hierdurch ergibt sich ein relativ langes Haus, was wir aber nicht schlimm finden, da es alleine im Umkreis von 1km steht.

    Markiere 'mal alle Verkehrswege!


    Du wirst eine Kammstruktur sehen, die Nutzflächen immer nur einseitig der Erschließung(en) anordnet, also bei maximaler Verkehrsfläche minimale Nutzflächen bietet, die auch noch alle einzeln durch Wände getrennt sind. Sparsamer wäre eine sternförmige Erschließung mit wenig Querwänden und ggf. Kurzschlußwegen, wie sie auch in dem oben verlinkten Projekt gemacht wurde. Bei deinem Entwurf werden nur die teuren Hüllflächen und monofunktionale Verkehrsflächen maximiert. Habt ihr viele Bilder zum Aufhängen oder Geld, das weg muss? Bei optimierte Anordnung der Verkehrsflächen könnten schätzungsweise 20 % der Grundfläche eingespart werden - ohne Verzicht auf Wohn- oder Nutzräume.

  • Naja, wer es gerne groß mag, dann passt das schon.

    Der Schlafzimmer/Bad/Ankleidebereich wird nur zu bestimmten Zeiten genutzt und sonst abgetrennt, das Leben spielt sich in WoZi und Eßzimmer ab.

    Die Garage hat Platz für Autos und Werkraum und Krempel.

    Also wenn die Anforderungen "abgetrenter Schlafbereich"," abgetrennter Wirtschaftsbereich (HWR)" und "großzügig geschnitten" und "zur Terrasse ausgerichtet" sind, kann man da nicht viel anders entwerfen.


    Skeptiker Wenn du davon ausgehst, daß tagsüber der Schlafbereich überhaupt nicht genutzt wird, sind das gar nicht so viel Wege; eigentlich nur WoZi-Küche-Klo.

    • Offizieller Beitrag

    Naja, wer es gerne groß mag, dann passt das schon.

    Der Schlafzimmer/Bad/Ankleidebereich wird nur zu bestimmten Zeiten genutzt und sonst abgetrennt, das Leben spielt sich in WoZi und Eßzimmer ab.

    Die Garage hat Platz für Autos und Werkraum und Krempel.

    Also wenn die Anforderungen "abgetrenter Schlafbereich"," abgetrennter Wirtschaftsbereich (HWR)" und "großzügig geschnitten" und "zur Terrasse ausgerichtet" sind, kann man da nicht viel anders entwerfen.

    Doch, kann man, aber wenn Du meinst, dann eben nicht. Unter "großzügig" verstehe ich gerade nicht die Aneinanderreihung geschlossener und teilweise sehr korridorartiger Räume.

    Skeptiker Wenn du davon ausgehst, daß tagsüber der Schlafbereich überhaupt nicht genutzt wird, sind das gar nicht so viel Wege; eigentlich nur WoZi-Küche-Klo.

    Es geht nicht um die zurückzulegenden Wege im Sinne von Wegstrecken, sondern um die ausschließlich für sie vorgehaltenen Räume bzw. Raumbereiche. Und dann sind Erschließungsräume, die nur zweimal täglich - oder noch seltener - passiert werden, um so sinnfreier bzw. unnötigere Kostentreiber.

    • Offizieller Beitrag

    Sowas erlebe ich ab und zu mal. Ich denke, man muss so etwas wirklich „live“ erleben, um das zu begreifen.


    Ich bin immer mal wieder in Häusern, wo groß gebaut wurde, aber dann das Motto: „Viel Raum, wenig Platz“ herrschte.


    Es ist schwer zu beschreiben. Es gibt einerseits Häuser, da öffnen sich Blicke und Räume, einfach toll.

    Es gibt andererseits Häuser, wo ich merke, was die Intention war, aber diese mangelhaft umgesetzt wurde.


    Leider kann ich aufgrund des Datenschutzes keine Grundrisse einstellen und das Erleben, durch solche Räume zu gehen, noch weniger.

    • Offizieller Beitrag

    Und dann sind Erschließungsräume, die nur zweimal täglich - oder noch seltener - passiert werden, um so sinnfreier bzw. unnötigere Kostentreiber.

    na, dann halt viermal täglich, dann isses besser, weil jeder gang nur noch die hälfte kostet.

    wenn man zehnmal täglich in die garage geht, kostet der erschliessungsbereich pro gang fast nix mehr.

  • Ein wahrer Bastler lebt in der Garage. Der geht nur mal zum Klo und drei mal am Tag in die Küche. Man sollte in der Garage noch Platz für einen großen Kühlschrank fürs Bier mit einplanen. :D

    Du musst immer einen Plan haben. Denn wenn Du keinen hast, dann wirst Du Teil eines anderen Planes...

  • Ich finde es ja auch irre groß, das sind 24 Meter plus 8 Meter Garage!

    Mir ging es darum, daß ein Architekt eben die Anforderungen des Kunden berücksichtigen soll, und nicht seine eigenen.

    Uns wenn der Kunde das so will, was willst du dann entwerfen? Wenn auf jeden Entwurf zu Antwort kommt "Ist mir zu eng/nicht abgeteilt genug/ nicht zur Terrasse ausgerichtet".