Hallo zusammen
Wir haben da immer wieder Probleme mit sogenannten Trennblechen bei Reihenhäuser , die zum Nachbardach höhenversetzt angebracht werden. Der Höhenversatz ist meist nicht größer als 25 cm, der durch eine aufgebrachte Aufdachdämmung beim sanierten Dach entsteht . Erfahrungsgemäß decken wir immer bis zum Anschlussblech an, ohne den freien Wasserlauf mit 4 cm zu berücksichtigen, da dann kein Laub und Treibschnee unter die Eindeckung gelangen wird. Vorsichtshalber überdecken wir das Unterliegende Anschlussblech mit Profilierten Dachsteinen um 14 cm, gefordert sind 10 cm. Somit müssten wir nur die Dachsteine zurückschneiden und alles wäre erledigt.
Im DDH Regelwerk wird unter 5.3.1.1(5) Anschlüsse mit durchgehend unterliegenden Blechen können ausgeführt werden als –einfache Anschlüsse mit Wasserfalz (nur bei geringer Wasserbelastung anzuwenden). Der freie Wasserlauf zwischen Wandseitiger Aufkantung und Deckwerkstoff oder Steg soll mindestens 40 mm betragen. Bei geringer Niederschlagsbelastung kann bis an das aufgehende Blech gedeckt werden.
Meine Frage dazu ist, was ist eine geringe Wasser- bzw. Niederschlagsbelastung, gibt es dafür eine Formel zur Berechnung oder geht da jeder SV nach Bauchgefühl.
Vorab schon mal Danke für eure Hilfe
Gruß simmerl