Befestigung Brüstungserhöhung

  • Ist die Befestigung einer Brüstungserhöhung in Beton mit Kunststoffdübeln grundsätzlich zulässig?

  • Hallo, sorry, genau da hörts für mich leider schon auf. Der Beton ist leider rundum mit Blech verkleidet. Eventuelle Risse kann man daher nicht erkennen. Es handelt sich um eine ca. 15 cm hohe Brüstungserhöhung aus Metall für eine Brüstung mit ca. 100 cm Höhe und < 20cm Tiefe. Auf der Oberseite der Brüstung sind ebenfalls Bleche montiert, die ca. 1 cm. Abstand zum Betonkern haben.

  • Darf ich leider nicht machen, da Gebäude meines Arbeitgebers. Auf mich macht die Befestigung erstmal einen ganz soliden Eindruck, aber ich habe aus meiner Ausbildung irgendwie noch im Hinterkopf gespeichert, dass solche Konstruktionen eigentlich nicht mit Kunststoffdübeln, sondern nur mit (rostfreien) Metalldübeln oder mit 2K-Chemiedübeln montiert werden dürfen.

  • Darf ich leider nicht machen, da Gebäude meines Arbeitgebers. Auf mich macht die Befestigung erstmal einen ganz soliden Eindruck, aber ich habe aus meiner Ausbildung irgendwie noch im Hinterkopf gespeichert, dass solche Konstruktionen eigentlich nicht mit Kunststoffdübeln, sondern nur mit (rostfreien) Metalldübeln oder mit 2K-Chemiedübeln montiert werden dürfen.

    Dem kann man nicht viel hinzufügen.

    In Deinem Fall geht es aber nur noch stark eingeschränkt um die Absturzsicherung. Der erste Meter ist ja schon aus Stahlbeton vorhanden. Die letzten 20 cm bringen kaum noch Momente, so dass die Kunststoffdübel ausreichen dürften. Falls Du es genau brauchst, musst einen Statiker beauftragen.


    Mehr Sorge machen mir die dann vorhandenen Löcher in der Abdeckung. Die sind mit vertretbarem Aufwand nicht wieder dicht zu bekommen.

    Verflucht sei, wer einen Blinden irren macht auf dem Wege!

    5.Mose 27:18

  • Hallo de Bakel,


    die Metallbauer haben auch gerade festegstellt, dass sie den Brüstungsaufsatz nicht vernünftig verschrauben können, weil sich die Verblechung (ca. 2 cm über dem Beton) beim Anziehen der Schrauben bis auf den Beton durchdrückt. Aber danke für den Hinweis auf die Abdichtung der Löcher. Das werde ich gleich nochmal weitergeben. Die Verblechung bildet eine Mulde, so daß das Wasser natärlich genau in die Schraubenlöcher läuft. Scheint alles sehr mit einer heißen Nadel gestrickt worden zu sein. Ob da ein Statiker involviert war wage ich anzuzweifeln. Aber wenn ich als E-Ing schon die baulichen Probleme erkennen kann, obwohl da gar kein Strom drin ist...

  • grundsätzlich zulässig?

    bei solch einer allgemeinen Frage:

    Alles ist zulässig, was als zulässig nachgewiesen ist/wird/werden könnte.


    hier gibt es so viele unbestimmte Begriffe /Möglichkeiten/Eventualitäten", dass sich sicher keine Aussage treffen lässt.


    Klingt wie " ist links fahren zulässig?"

  • wenn ich als E-Ing schon die baulichen Probleme erkennen kann, obwohl da gar kein Strom drin ist...

    Ob man das als "erkennen" bezeichnen darf.....

    ich würde sagen... "die Aktuelle Situation hinterfragt".:glaskugel:

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