Worum geht's?
Wir stehen kurz vor der Vorbesichtigung unserer Neubauwohnung. Obwohl wir zum Glück kaum Mängel sehen, sind wir uns bei einem Punkt nicht sicher:
Im Wohnzimmer gibt es eine Trockenbauwand, die direkt an eine Betonwand anschließt. Dabei geht leider die Trockenbauwand nicht eben in die Betwonwand über sondern steht ca. 3-4mm hervor. Das hinterlässt eine sehr deutlich sichtbare "Stufe" zwischen Trockenbauwand und Betonwand und stört uns optisch schon sehr.
Stellungnahme Bauleiter bisher:
Nach einem ersten Gespräch mit dem Bauleiter gab er zwar zu, dass man das im Trockenbau schöner hätte lösen können, aber es immer zu einer Unebenheit zwischen solchen Wänden kommt, ergo "normal" sei. Spachteln macht aus seiner Sicht keinen Sinn, weil früher oder später ein Riss entstehen würde.
Unsere Frage:
Sollten wir diese "Unebenheit" also Mangel aufführen oder ist dieser Übergang tatsächlich im Rahmen der Toleranz?
Lösung?
Falls Mangel, mit welchem Kostenausgleich würde man einen solchen Mangel bewerten, wenn man davon ausgeht, dass ein Neubau der Wand ausgeschlossen werden soll?