Hallo zusammen
Wir haben ein Haus Baujahr 1982, welches einen (kleinen) Dachstock hat. Diesen möchten wir als Speicher verwenden.
Nun habe ich aber festgestellt, dass der Dachstock 70-80% Luftfeuchtigkeit hat.
Gedämmt wurde der Dachboden (ca 12cm). Das Dach selbst ist nicht gedämmt. Auf den Sparren liegen Holzelemente, die halb dicht sind.
Nun meine Frage, wie ich die Luftfeuchtigkeit in den Griff bekomme. Die Temperatur an sich spielt eine untergeordnete Rolle, da es wirklich nur als Speicher gedacht ist.
Die Idee wäre, eine Zwischensparrendämmung einzubauen (140mm/035) und darunter eine Dampfsperre anzubringen.
Falls nötig, wäre dann noch eine Untersparrendämmung möglich.
Das war mal der erste Plan. Nun bin ich aber etwas unschlüssig, ob diese Dampfsperre nicht ein Problem werden kann, denn die hält ja jegliche Feuchtigkeit im Dachstock drin, oder?
Wenn jetzt die Feuchtigkeit aber nicht (nur) vom Dach/aussen kommt, sondern von unten/aus dem Haus, wäre das ziemlich blöde.
Die bestehende (Dachboden-)Dämmung scheint auf den ersten Blick nicht perfekt zu sein.
Aus Kostengründen möchte ich diese nicht unbedingt auch noch ersetzen. Eine Option wäre, am Boden auch noch eine Dampfsperre anzubringen? Dann wäre es quasi ein ganz dichter Raum, auch von unten her?
Ich hab mal auch gelesen, dass eine doppelte Dämmung unsinnig sei (Dachboden & Untersparren), aber wenn ich sowieso schon den Dachboden gedämmt habe, aber eine Untersparrendämmung brauche, dann ists ja schlussendlich einfach doppelt gedämmt - sollte ja nicht stören?
Danke für eure Inputs
Dominik