Guten Tag,
nachdem Reihenhauskauf (Haus aus den späten 50er/frühen 60er) wurde die alte Öl Heizungsanlage (kessel von 1991), sowie die damit verbundenen Rohrleitungen (kein Baujahr vorhanden) im Rahmen der Erneuerung (Tausch gegen Wärmepumpe) entfernt.
Dies wurde über einen Meisterbetrieb und somit fachfirma (Heizungsbauer) gemacht, welche eine spezielle Öl Tank Firma zur Entfernung des Tanks beauftragt hat. Die Leitungen (Gips ummantelt und mit wolle gefüllt) wurden hingegen von einem „Schrotti“ beseitigt.
Diese Konstruktion (gipsrohr+wolle) sieht man häufiger in derartigen Häusern, daher der Weg übers Forum. Aktuell Zweifel ich, ob hier Schadstoffe wie Asbest oder KMF beinhaltet waren und freigesetzt worden sind. Klarheit über das Labor erhalte ich nicht mehr, da nichts mehr zum beproben da ist. Was bleibt ist die Ungewissheit ob es hier zu einer „kontaminierung“ gekommen ist. Alles natürlich unter der Voraussetzung, dass derartige Stoffe beinhaltet und freigesetzt worden sind.
zusatzinfo: im Keller wurde nachdem Prozedere ein neuer Boden gegossen. Dies würde zumindest, insofern etwas freigesetzt worden ist, positiv Entgegenkommen, da hier eine Bindung von vermeintlichen Fasern und dem neuen Material stattgefunden hat.
Ideen, Anmerkungen wie damit umzugehen bzw. wie die Situation zu bewerten ist?
Vielen Dank vorab