zuerst mal ein paar randbedingungen:
wir waren an einem bauwerk mit möglicher überflutungsgefahr mit der twp beteiligt, in diesem rahmen gab es besondere anforderungen an die wasserhaltung bei starkregenereignissen, um die auftriebssicherheit zu gewährleisten. die wasserhaltung musste durch 2 pumpensysteme erfolgen, eine pumpe am öfftl. stromnetz, eine pumpe an stromaggregat. beide pumpen waren für drehstrom und, wie ich bereits bei der bopl-kontrolle feststellte, von opulenten dimensionen. da sich der termin etwas zog, habe ich mir den generator angeschaut ..
der stromgenerator für die stromlieferung an die drehstrompumpe hatte ebenfalls beachtliche abmessungen, aber nur (mehrere) lichtstromausgänge, keinen drehstrom, was mir für diesen verwendungszweck ungewöhnlich erscheint (das heisst nix, strom is not my job und ich mach normalerweise einen grossen bogen um sowas).
der firmenbauleiter meinte, der elektriker macht das schon. aha. der bauherrenbauleiter fühlte sich nicht zuständig, sprühte aber vor zuversicht
mir kommt das komisch vor: aus den 230v vom generator sollen 400v gestrickt werden? geht das überhaupt? da kann man eine drehstrompumpe anschliessen?
jedenfalls ging von der pumpe ein dickes kabel in den abgesperrten verteilerkasten - lässt sich daraus vermuten, dass die pumpe bedarfsgerecht mit strom versorgt wird und im bedarfsfall tatsächlich volle leistung bringen kann?