Auskragende Attika beim Gründach verkleinern

  • Hallo zusammen!



    ich bräuchte für ein Projekt im Architektur-Studium etwas Unterstützung...Laut meinem Prof ist die Blechverkleidung meines auskragenden Gründaches noch zu groß. Aber ich komm einfach nicht drauf wie ich den Attikaaufbau samt Unterkonstruktion verkleinern soll, ohne dabei das Dach zu verkürzen. Man könnte jetzt den Träger von unten noch weiter schmälern ganz vorne und somit das Attikablech noch weiter verkürzen, aber das wären 10 cm, mehr auch nicht.



    Bin echt am verzweifeln.. könnte vielleicht jemand helfen?



    Grüße

  • Sei froh, wenn dein Prof NUR über den breiten Dachrand mault. Deine Sockelpunkte sind viel schlimmer, weil sie jeden konstruktiven Feuchteschutz und alle Fachregeln mißachten. :pfusch:

    Meine Beiträge sind Meinungsäusserungen

  • Jetzt läuft die Substratfläche ins leere aus. Das funktioniert nicht wirklich. Lass doch einen Randstreifen und mach die Aufkantung weiter innen, z.B. ab Hauskante. Dann kannst Du auch einen schönen dünnen Dachrand bilden.


    Was den Dachaufbau angeht. Nix gut. Du willst das Balkenraster innen sichtbar machen. Kann ich verstehen. Aber die Dämmung sollte komplett drüber. Da musst Du wohl dein Dach überarbeiten. Schau mal bei den Herstellern im Netz. Da gibt es genug Beispiele wie man ein Dach mit Dämmung aufbaut. Die Dachkonstruktion wird zwar höher, aber das gleichst Du mit dem schmäleren Dachrand aus.


    Viel Spaß beim zeichnen über die Feiertage... ;)

    Du musst immer einen Plan haben. Denn wenn Du keinen hast, dann wirst Du Teil eines anderen Planes...

    • Offizieller Beitrag

    das tragwerk erschliesst sich mir nicht.

    wie funktionieren die kragträger, auf denen die (viel zu hohen und nach aussen immer höhereren .. bäh) querträger aufliegen? einfach irgendwo annageln? funktioniert nicht. für dein eigenes verständnis bräuchtest du einen grundriss des dachtragwerks inkl. stützungen.

    vielleicht kannst du anstelle der gekreuzten balken im vordachbereich etwas schlankeres in die dämmebene implantieren. für das klassisch-schlanke kerto-vordach werden deine spannweiten und die belastung nicht passen - aber in die richtung könntest du denken.

    mir persönlich wär das zu banal: wenn man schon mikado spielt, dann richtig - aber dein prof. bekommt bestimmt weihnachtsglanz in die augen, wenn du ganz keck das vordach aus nur 69mm kerto reinmalst. das funktioniert zwar nicht (genauso wie die aktuelle konstruktion), sieht aber gut aus und da das nur für´s studium ist, merkst das keiner :)

  • Hallo zusammen!!


    Also erstmal danke für eure Expertise!!:thumbsup:


    Ähm ...

    Sei froh, wenn dein Prof NUR über den breiten Dachrand mault. Deine Sockelpunkte sind viel schlimmer, weil sie jeden konstruktiven Feuchteschutz und alle Fachregeln mißachten. :pfusch:

    ok, auch wenn ich nicht genau weiß, was du mit Sockelpunkte meinst, bin einfach mal froh dass mein Prof das nicht gesehen hat. hahaha

    Jetzt läuft die Substratfläche ins leere aus. Das funktioniert nicht wirklich. Lass doch einen Randstreifen und mach die Aufkantung weiter innen, z.B. ab Hauskante. Dann kannst Du auch einen schönen dünnen Dachrand bilden.


    Was den Dachaufbau angeht. Nix gut. Du willst das Balkenraster innen sichtbar machen. Kann ich verstehen. Aber die Dämmung sollte komplett drüber. Da musst Du wohl dein Dach überarbeiten. Schau mal bei den Herstellern im Netz. Da gibt es genug Beispiele wie man ein Dach mit Dämmung aufbaut. Die Dachkonstruktion wird zwar höher, aber das gleichst Du mit dem schmäleren Dachrand aus.


    Viel Spaß beim zeichnen über die Feiertage... ;)

    Bitte jetzt nicht aufregen, da ich mich nicht auskenne: mit Randstreifen meinst ne Kiesfangleiste oder so ein Kiesstreifen welcher innerhalb des Dachrandes verläuft ? Und mit der Aufkantung meinst du die Querträger, die oben auf die Hauptträger drauf liegen? Wegen der Dämmung, dass die komplett drüber gelegt werden soll, oder zumindest teilweise, hatte ich am Anfang auch so, der Prof meinte allerdings, dass es unnötig sei, deshalb hab ich sie nach hinten gezogen. Es sei denn wir reden gerade komplett einander vorbei=o

    das tragwerk erschliesst sich mir nicht.

    wie funktionieren die kragträger, auf denen die (viel zu hohen und nach aussen immer höhereren .. bäh) querträger aufliegen? einfach irgendwo annageln? funktioniert nicht. für dein eigenes verständnis bräuchtest du einen grundriss des dachtragwerks inkl. stützungen.

    vielleicht kannst du anstelle der gekreuzten balken im vordachbereich etwas schlankeres in die dämmebene implantieren. für das klassisch-schlanke kerto-vordach werden deine spannweiten und die belastung nicht passen - aber in die richtung könntest du denken.

    mir persönlich wär das zu banal: wenn man schon mikado spielt, dann richtig - aber dein prof. bekommt bestimmt weihnachtsglanz in die augen, wenn du ganz keck das vordach aus nur 69mm kerto reinmalst. das funktioniert zwar nicht (genauso wie die aktuelle konstruktion), sieht aber gut aus und da das nur für´s studium ist, merkst das keiner :)

    Das mit den querträgern, die nach außen immer höher werden, hab ich mir auch gedacht, aber, ungelogen jetzt, das war die Idee meines Profs!!hahahah!! ich hab die einfach übernommen, und damit hatte sich die Sache erledigt:D


    Es ist so, wir möchten, also mein Partner und ich, wie im Innenraum, die Dachkonstruktion sichtbar machen. Und am Anfang hatten wir die Querträger ganz normal zwischen den Hauptträgern. Und die Dämmung drüber gezogen! Dann hat der Prof gemeint, dass es Materialverschwendung sei, bezogen auf die Dämmung und wir sollten sie nach innen ziehen und die Querträger nach oben verlegen, um ein Gefälle zu schaffen, dass zur Dämmung führt...


    Es geht wirklich nur ums Blech, dass das verkleinert wird. Aber ich wäre gern bereit den Dachaufbau zu schmälern ohne dabei die obigen Voraussetzungen zu missachten. Ich hab auch inzwischen was entworfen, um das Blech zu minimieren! Und hab vorm äußersten gekreuzten Balken ne Holzschalung draufgesetzt. Zudem hab ich das Substrat so weit nach hinten gezogen, dass der Attikaanschluss entbehrlich wurde und es durch ein Ortgangblech ersetzt. Die Kiesfangleiste hab ich vergessen einzuzeichnen.


    Wäre das so möglich? Was meint ihr?


    Grüße

  • Du musst wissen, dass die Statiker immer die Spielverderber sind, wenn unsereiner sich Gedanken über filigrane Grazien gemacht hat... :D



    Mit Randstreifen dachte ich eher an den auskragenden Teil. Du kannst das Gebäude als solches komplett dämmen und diese Auskragung extra machen. In Detail sollte es einige solche Beispiele geben. Musst halt mal nen Tag in eurer Bibliothek verbringen und mal stöbern. Andererseits, wenn alles aus Holz ist, kann das auch raus laufen. Da gibts auch so paar Beispiele in Vorarlberg. Geht. Ich würde also das Gründach nur über der eigentlichen Gebäudehülle machen. Dort eine Attika in Form eines Dreiecks im Querschnitt und der auskragende Teil dann mit Blechdeckung ganz dünn ausführen. Die Dämmung wäre nur über der Gebäudehülle und muss nicht über diese Hutkrämpe drüber. Du musst aber auch die Dämmung der Wand nach oben bis zum Dach führen, bzw dort um die Ecke bis zur Glasfläche runter. Also einpacken die Bude. Da freut sich der Herr Proffessore, wenn Du an solche Details denkst und gleichzeitig auch an die Statik und gleichzeitig auch an die Optik.


    Mal im privaten Rechner Inkskape angeworfen... Schematisch würde das ungefähr so aussehen. Ist nicht maßstäblich und auch die Proportionen stimmen nicht. Ist nur so als Schema. Den Rest musst Du schon selber heraus bekommen.

    Du musst immer einen Plan haben. Denn wenn Du keinen hast, dann wirst Du Teil eines anderen Planes...

  • Das hier wäre richtiger. Da waren die Finger flinker als das Hirn. :D


    ahh ok... und ich zerbrech mir gerad den Kopf, wie du es gemeint hast!!hahaha ok sehr gut, vielen Dank! ich habs gecheckt. Diese Möglichkeit arbeite ich aus und stell die dann vor... aber was meinst zu meiner Variante? wäre das prinzipiell möglich?

  • Möglich ist alles, aber nicht sinnvoll. Das Problem bei der Begrünung, wenn sie nicht eingefasst wird ist, dass das Zeug sich dann verflüchtigt und dann auf dem Dachrand rum liegt, weggewaschen wird usw. Sieht vielleicht hübsch aus, aber wirklich praktisch ist es nicht, außer Du gehst alle paar Wochen aufs Dach und fegst das Zeug wieder zusammen, machst Die Dachrinne frei usw.


    Den Fußpunkt der Konstruktion solltest Du auch überdenken, wie Ralf es schon angemerkt hat. Warum muss denn das aus Holz sein?


    Du kannst einen Holzboden machen, aber dann sollte das Haus aus dem Dreck raus. Du brauchst eine Dampdfsperre von unten, weil aus dem Boden dringt immer Feuchtigkeit nach oben. Das arme Holz verrottet sonst dort unten im dunkeln. Das mag Holz ganz und gar nicht und nimmt es dir ganz schön übel.

    Du musst immer einen Plan haben. Denn wenn Du keinen hast, dann wirst Du Teil eines anderen Planes...

  • Möglich ist alles, aber nicht sinnvoll. Das Problem bei der Begrünung, wenn sie nicht eingefasst wird ist, dass das Zeug sich dann verflüchtigt und dann auf dem Dachrand rum liegt, weggewaschen wird usw. Sieht vielleicht hübsch aus, aber wirklich praktisch ist es nicht, außer Du gehst alle paar Wochen aufs Dach und fegst das Zeug wieder zusammen, machst Die Dachrinne frei usw.


    Den Fußpunkt der Konstruktion solltest Du auch überdenken, wie Ralf es schon angemerkt hat. Warum muss denn das aus Holz sein?


    Du kannst einen Holzboden machen, aber dann sollte das Haus aus dem Dreck raus. Du brauchst eine Dampdfsperre von unten, weil aus dem Boden dringt immer Feuchtigkeit nach oben. Das arme Holz verrottet sonst dort unten im dunkeln. Das mag Holz ganz und gar nicht und nimmt es dir ganz schön übel.

    ja genau! hab vergessen die Kiesfangleiste einzuzeichnen!


    Beim Fußpunkt ist eigentlich alles geklärt...Das Haus wird im Skelettbau gebaut. Und am Hang. also wir sollen mit dem Hang arbeiten. Wir versuchen einen barriere freien Zugang zu gewährleisten. Zudem sind es mehrere Häuser usw... wenn ich jetzt das Projekt zeigen würde, würde es hier den Rahmen sprengen:lach: bezüglich der Feuchtigkeit von unten, haben wir auf die Gebrauchsklasse vom Holz geachtet, in dem Fall für die Holzschalung, also hier: GK2, Eiche.


    übrigens echt schön wie detailliert du es erklärst, vielen dank nochmal

  • bezüglich der Feuchtigkeit von unten, haben wir auf die Gebrauchsklasse vom Holz geachtet, in dem Fall für die Holzschalung, also hier: GK2, Eiche

    Ohne Beachtung des konstruktiven holzschutzes bringt das genau 0,garnichts!

    ok, auch wenn ich nicht genau weiß, was du mit Sockelpunkte meinst, bin einfach mal froh dass mein Prof das nicht gesehen hat. hahaha

    Nach dem Studium kommt das reale (Berufs)Leben, da wirst Du mit dieser Einstellung superschnell Schiffbruch erleiden (Und Deine Haftpflichtversicherung strapazieren)

    :wall::wall:<x

    Meine Beiträge sind Meinungsäusserungen

    • Offizieller Beitrag

    Nach dem Studium kommt das reale (Berufs)Leben

    und während des studiums ist das reale studentenleben - dazu gehören professoren deiner und meiner altersklasse ...

    von denen kommt dann sowas:

    Das mit den querträgern, die nach außen immer höher werden, ... das war die Idee meines Profs


    damit hast du unzweifelhaft recht:

    Ohne Beachtung des konstruktiven holzschutzes bringt das genau 0,garnichts!

    aber das thema müsste der professor erklären, oder erwartest du, dass ein student quasi nebenbei noch 68800+kommentare+diskussionen studiert?

  • Holzschutz hat weniger mit dem Holz als solches zu tun als Maßnahmen es zu schützen. Auch dazu gibt es genug im Netz zu ergoogeln, bzw in der Bibliothek zu lesen, also Bücher und so.


    Was die Entwässerung der Hutkrämpe angeht, so reicht eine relativ kleine Rinne am Rande und das Wasser lässt man an der Ecke runter plätschern. Dazu kann man dann einen Gully an der Stelle platzieren, oder etwas kunstvolleres. Oder eine Kette runter hängen lassen oder oder oder... In Vorarlberg haben die Architekten ihre Mitbürger durch Gestaltung dazu erzogen auch mal ausgefallerene Wege zu akzeptieren und auch mal einem Sturzbach von oben aus dem Weg zu gehen. Mir gefällt dieser pragmatische Weg. Es muss nicht immer die DIN in vollem Umfang herhalten, Hauptsache es funktioniert.

    Du musst immer einen Plan haben. Denn wenn Du keinen hast, dann wirst Du Teil eines anderen Planes...

  • Ok, danke nochmal für die Tipps!


    Aber ich glaub ich muss ein paar Sachen klar stellen::)


    Ich studier KlimaEngineering. Das ist ein Ingenieurwissenschaftlicher Studiengang, den man nur in der HfT in Stuttgart studieren kann. Es ist ein Schnittstellenstudiengang zwischen Architektur, Bauphysik und integrative Gebäudetechnik. Wir machen sozusagen das was die Architekten machen und stellen noch das Energiekonzept auf, passend zu dem Entwurf.


    Ingenieur zu werden ist kein Ponyhof. Und ich kann mich auch nicht erinnern wann ich das letzte Mal keine Nachtschicht eingelegt habe, außer jetzt an den Feiertagen...Was ich damit sagen will ist, mir und meinen Kommilitonen fehlt schlicht weg die Zeit alles zu hinterfragen, was wir zeichnen, darstellen und ausrechnen. Sobald es vom Prof abgesegnet ist, geht´s weiter mit dem nächsten Schritt. Und glaubt mir, ich würde am liebsten alles verstehen! Und natürlich setzt ich noch die Dampfsperre von unten drauf! merci nochmal für den Hinweis. Was Sockelpunkte sind weiß ich, ich war nur irritiert, weil aufs Dach in dem Moment fixiert war. Da kann man schon eventuell erahnen, dass ich nicht mehr weiß, wo mir der Kopf steht.:lach:


    Aber jetzt an meiner Einstellung zu zweifeln, oder zu beurteilen welche Einstellung ich hab, halt ich für etwas schwierig. Genauso gut kann ich nicht beurteilen ob ihr Experten seid oder nicht. Ich muss leider bei vielen Sachen momentan intuitiv entscheiden, was bedeutet, dass ich unter anderem auf Eure Meinung vertraue. Ich hab gar nicht die Zeit dafür, etwas zu hinterfragen. Ich hoff ihr versteht, wie ich das meine.


    Und es ist genauso, wie mls es sagt. Kommentare durchlesen und das wichtige rauspicken, was mich weiter bringt. Und dafür ich euch dankbar! Und während ich hier das schreibe, sind wieder 20 min hin:(hahaha

  • aber das thema müsste der professor erklären, oder erwartest du, dass ein student quasi nebenbei noch 68800+kommentare+diskussionen studiert?

    Nein, erwarte ich nicht, aber ich erwarte, dass ein(e) Student(in) 5 Minuten Zeit bei einer Suchmaschine mit dem Wort "Sockel" zubringt.


    Sonst kommen am Ende vom Studium Kollegen/innen raus, die nicht nur Du zu Recht kritisierst! Tolle bunte Bildchen ohne Baubarkeit.

    und stellen noch das Energiekonzept auf, passend zu dem Entwurf.

    Beinhaltet diese Energiekonzept auch die Energie, die alle X Jahre zur Instandhaltung des Bauwerks aufgewandt werden muss? Hau DAS mal Deinen Profs um die Ohren. Die sollen Euch gefälligst VERNÜNFTIG ausbilden; also fitmachen für wirklich nachhaltige Entwürfe! Und nicht für im laufenden Betrieb selbstkompostierende Bauten!

    Meine Beiträge sind Meinungsäusserungen

  • du hast das früher so gemacht, oder

    Oh ja. :) Ich hatte einen sehr speziellen Ruf bei den Profs und Assis :D. Weil ich es denen um die Ohren gehauen habe, wenn Konstruktionen nicht baubar oder wider die Fachregeln meines Lehrberufs waren. Fanden die zwar gar nicht gut, aber sie waren danach SEHR vorsichtig und haben ihre Konstruktionen darauf hin immer nochmal geprüft.

    Meine Beiträge sind Meinungsäusserungen

  • Du wurdest sicherlich nicht zu Partys eingeladen... :lach:



    Aber grundsätzlich, lieber Gevatter Jianni, solltest Du energetische Belange auch dahingehend umsetzen können, ohne daraus ein selbstkompostierendes Haus zu machen. Diese Zusammenhänge gehören einfach dazu, sonst macht man sich im späteren Berufsleben unglaubwürdig. :nono:

    Du musst immer einen Plan haben. Denn wenn Du keinen hast, dann wirst Du Teil eines anderen Planes...

  • Du wurdest sicherlich nicht zu Partys eingeladen... :lach:



    Aber grundsätzlich, lieber Gevatter Jianni, solltest Du energetische Belange auch dahingehend umsetzen können, ohne daraus ein selbstkompostierendes Haus zu machen. Diese Zusammenhänge gehören einfach dazu, sonst macht man sich im späteren Berufsleben unglaubwürdig. :nono:

    hahahahah... mit Kompost kann man ja auch Wärme erzeugen! ist aber nicht so erforscht das Thema. Eine Gruppe hat glaub ich diese Art von Energieerzeugung verfolgt, es aber dann doch gelassen. Ja, was soll ich sagen, ich geb mein bestes, wirklich!:thumbsup:

    • Offizieller Beitrag

    Der Anspruch an sich selber sollte immer sein Dinge ganzheitlich zu verstehen. Da braucht es nicht etliche Stufen der Detailtiefe aber wenn du irgendwann mal vor Handwerkern (also Denjenigen die was von ihrem Handwerk verstehen) stehen willst und ernst genommen werden willst, dann ist Stress und fehlende Zeit sicher kein Faktor um ernst genommen zu werden und schon lange keine Ausrede für im Kern falsche Entwürfe. Spätestens wenn ein Fehler das eigene Geld kostet kommt die Erkenntnis.

    Dachdecker [ˈdaχˌdɛkɐ] - Jemand der basierend auf ungenauen Daten, die von Leuten mit fragwürdigem Wissen zur Verfügung gestellt werden, präzise Rätselraten kann. Siehe auch; Zauberer, Magier

    * Administrative oder moderative Beiträge in rot

  • Hallo nochmal!!


    Jetzt haben wir mit der Idee Frau Maiers weitergearbeitet und stehen vor einem kleinem Problem... unter den Schalungsbrettern müsste ne Konterlattung platziert werden, aber wir wissen nicht genau wo und wie das aussehen soll. Weil direkt darunter kommen die Träger. Hat jemand ne Idee wie das aussehen soll? Ich hab auch eine passendes Detail im Flachdach-Atlas gefunden, aber wo genau sitzt diese Holzleiste und wie sieht die aus:wall:??


    Grüße

    • Offizieller Beitrag

    Wie sind denn da so die mind. erforderlichen Neigungen der Flächen? Ach und noch etwas: Was ist denn dieses trapezförmige Bauteil und weshalb wird seine linke Seite frei gewittert? Und welchen funktionalen oder gestalterischen Nutzen hat das Vordach überhaupt?

  • :hä:

    wie meinst?:D



    Wie sind denn da so die mind. erforderlichen Neigungen der Flächen? Ach und noch etwas: Was ist denn dieses trapezförmige Bauteil und weshalb wird seine linke Seite frei gewittert? Und welchen funktionalen oder gestalterischen Nutzen hat das Vordach überhaupt?

    Die Dachauskragung hat eine Neigung von 2°. Das trapezförmige Bauteil ist Holz...laut Flachdach-Atlas kann man das anscheinend so mach, da ein Ablauf des Wassers gewährleistet wird. Aber ich lass mich gerne eines besseren belehren. Das Vordach brauchen wir, um eine gewisse Verschattung zu garantieren. Das haben wir über ein Simulationsprogamm errechnet.

  • Was ist mit dem Niederschlag, der wie gezeichnet eindringt. (Ja, ich weiß. Immer diese Praktiker, die Träume zerstören)

    Ok ich verstehe, ich muss ne Bitumenbahn runterziehen...wir wollten das Holz der Attika sichtbar lassen, wie im Flachdach-Atlas-Detail...ok danke dir. und ansonsten? könnte man die Schalungsbretter so auf die Träger platzieren? oder bräuchte man noch zusätzlich von unten noch ne Trennlage, also zwischen Schalungsbretter und Träger?