Liebe Experten,
ich bin neu hier im Forum und stecke als angehender Hauskäufer auch noch in den Kinderschuhen, was die handwerklichen Grundkenntnisse eines Hausbesitzers angeht
Wir wohnen derzeit im Haus (BJ. 1967) meiner verstorbenen Großeltern und tragen uns für die Zukunft mit dem Gedanken der Übernahme. Es wurden bereits einige Themen angeschnitten, die für die Zukunft hier im Haus anstehen würden.
Ganz zentral ist das Thema Dach! So lange ich denken kann, ist an zwei Stellen des Pultdaches (6%Neigung, Bitumenbahnen, Kiesschüttung)Regenwasser durchgetreten, wenn der Wind aus einer bestimmten Himmelsrichtung wehte - durchschnittlich ca. 5x im Jahr tropfte etwa 200ml durch die Decke. Die undichten Stellen scheinen wir im Frühjahr gefunden und abgedichtet zu haben, da seither kein Wasser mehr durchgetreten ist.
Fraglich ist allerdings, wie es im Dach aussieht.
Nachdem ich bereits erfolglos versucht habe, mit einer kleinen Bohrung und einer Endoskopkamera fürs Handy an den betroffenen Stellen ins Gebälk zu schauen, habe ich es nun auch von außen versucht. Dabei musste ich aber feststellen, dass der Zwischenraum im Dach zum Teil mit Glaswolle "gedämmt" ist. Eine Dampfbremse konnte ich allerdings nicht erkennen.
Um von innen an die betroffenen Stellen zu kommen, müsste die Profilholzdecke abgenommen werden, die allerdings zum Teil in den Federn getackert wurde und den Vorgang höchstwahrscheinlich nicht überstehen würde.
Sehr ihr noch eine andere Möglichkeit, zu kontrollieren, ob das Balkenlager o.a. Teile Schaden genommen haben könnten?
Auf dem letzten Bild seht ihr die freigelegten Enden der Balken an der niedrigen Dachseite. Die Feuchtigkeit dort liegt aber am beschädigten Übergang von Schweißbahnen zur Dachrinne.
Bild 1 und 2 stehen auf dem Kopf und ich kann sie am Handy leider nicht drehen 🙈