hallo zusammen,
dank euren hinweisen wurde festgestellt, dass unser dach nicht den anforderungen entspricht, die es haben sollte. aufgrund der dachneigung von 12° sowie dem verbauten nelskamp F8 1/2 ziegel brauchen wir ein wasserdichtes unterdach. aktuell ist auf den sparren eine 60mm weichfaserplatte, eine dörken delta foxx plus unterspannbahn, konterlattung, traglattung und der F8 1/2 ziegel.
die nachrüstung des wasserdichten unterdachs soll auf der bestehenden konterlattung erfolgen. vorgesehen ist vom derzeit favorisierten unternehmen folgendes:
- abdecken des dachs
- entfernen der traglatten
- auf die bestehende konterlattung eine 24mm schalung
- konterlattung 40/60
- dreikantleisten
- schweißbahn "G200", konterlattung eingebunden
- vapo stixx schweißbahn, konterlattung eingebunden
- traglattung 30/50
somit hätten wir quasi ein sandwich dach. unten die hinterlüftete, diffussionsoffene ebene bis zur delta foxx, die hinterlüftung durch die bestehende konterlattung, dann die schalung und die wasserdichte ebene drüber. doppelt gemoppelt. aber gut...
zum beschriebenen aufbau hab ich ein paar fragen und würde mich freuen, wenn ihr mir diese beantworten könntet:
- ist der aufbau als solcher erstmal ok? ich frag lieber vorher euch, da ich mich auf keinen handwerker mehr verlasse
- die zweilagige ausführung der G200 und vapo stixx bahnen hat mich gewundert. der betriebsinhaber erklärte mir, das so nach den fachregeln sein müsse. ist das so?
- die firma plant, die konterlattung und dreikantleisten direkt auf die schalung zu machen und beide bahnen drüber zu führen. damit sei die erforderliche hinterlüftung der konterlattung ausreichend. in einer der diskussionen hier wurde mal erwähnt, dass die konterlattung hinterlüftet sein müsse. ist es ausreichend, wenn die konterlattung auf der ja hinterlüfteten schalung aufliegt? oder müssen die konterlatten nochmal separat hinterlüftet werden? denn die neue konterlattung liegt ja, getrennt durch die schalung, genau über der alten konterlattung
danke für eure hinweise!