Ach Leute, es ist zum Verzweifeln. Mein Mann und ich haben seit Eintritt ins Berufsleben gespart und unter unseren Verhältnissen gelebt wo es ging um Eigenkapital zu bilden.
Wir haben uns beraten lassen um ein Hauskauf-Budget zu ermitteln. Das liegt bei etwa 650.000 Euro. Für den Preis hätten wir sogar was gefunden und unter Tränen doch abgesagt. Das tolle Haus war sehr nahe an der Autobahn gelegen, es war so schön aber zu laut.
Jetzt ist hier momentan ein Grundstück inseriert für knapp 250.000. Ein Hanggrundstück allerdings..und ein preislich eher günstiges Grundstück hier in der Gegend.
Ich brauche es einfach, dass ihr mir die schmerzhafte Wahrheit um die Ohren haut, nachdem ich hier gelesen habe, kenne ich die Antwort sowieso:
Nein, für 400.000 Euro wirst du da kein Haus drauf stellen können, es reicht nicht.
Die Frage wäre jetzt eher: wie teuer darf uns ein Grundstück denn kommen? Das finde ich echt so schwer! Was wir wollen würden, sofern wir bauen: 140 - 150 Quadratmeter, 4-5 Zimmer, gute Energieeffizienz, Doppelgarage mit Ladestation für E-Auto, Keller, Kamin, Fußbodenheizung. Landhausstil mit Sprossenfenstern, nicht modern bitte...
Wie finde ich das denn am besten raus?
Bei Häusern zum Kauf habe ich schon ein bisschen ein Gefühl was ein guter Preis ist (suchen ja schon länger), da ist es halt bisher auch am fehlenden Angebot gescheitert.
Falls jemand antworten mag und mir vielleicht auch den Kopf waschen mag - danke. Möchte lieber Ehrlichkeit als Bauträger die womöglich alles schön reden..
Edit: Weil bei so Kreditanfragen die Bonität angegeben werden soll, mach ich das auch noch:
Eigenkapital 320.000
Mögliches Arbeitgeberdarlehen: 140.000
Monatliches Einkommen nur Arbeitgeber ohne Kindergeld: ca 4700
Beide berufstätig in Teilzeit wegen Kind