70er Jahre Spitzboden dämmen

    Guten Abend,


    auf den angehängten Fotos ist ein Spitzboden zu sehen der gedämmt und später als Wohnraum bzw eigentliche Decke der Dachgeschoss Wohnung dienen soll.
    Die Kehlbalken sollen später offen bleiben.

    Zur Zeit liegt mal hier mal dort etwas Glaswolle Dämmung, mal ihn Kehlbalken Stärke mal nur 3-4cm.

    Die Unterspannbahn ist gegenüber vom Dachausstieg völlig hinüber aber auch sonst mit dem Finger einfach zu durchstoßen.


    Gibt es eine anerkannte Möglichkeit das Dach zu dämmen ohne es komplett abzudecken und die Unterspannbahn zu erneuern?

    Vor etwa 3 Jahren wurde das komplette Dach wohl von außen beschichtet. Die Ziegel scheinen sehr passgenau zu liegen bzw. das Zeug hat jeden Spalt verklebt wie es scheint.


    Vielen Dank

    Zitat von fischfasch

    Gibt es eine anerkannte Möglichkeit das Dach zu dämmen ohne es komplett abzudecken und die Unterspannbahn zu erneuern?

    Nein. Gibt es nicht. Die Unterdeckbahn hat u.a. die Aufgabe, eindringenden Flugschnee von der Wärmedämmung abzuhalten. Ein Steildach ist regensicher, nicht Wasserdicht.

    Die typische Gitterfolie aus dem letzten Jahrtausend :)


    Es gibt sicherlich Methoden um das Dach auch gut von innen zu dämmen ..jedenfalls das wo man ran kommt

    Am besten einen Fachmann kommen lassen der sich das anschaut und Vorschlage und Angebote macht

    Das Dämmen eines Daches von innen ist überhaupt kein Problem.

    Ein paar Basics der Bauphysik und das funzt.


    So, jetzt ist es gedämmt und von innen verkleidet (GK bsw) und gestrichen und jetzt .... kommts auf einmal irgendwo nass durch.

    Und warum? Weil keine funktionierende Unterspannbahn drunter ist?

    Wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit, DASS das passiert? :glaskugel:

    Und wenns passiert? :elektro::freaky:<x:pfusch:

    Gruß Werner :)