Moin alle zusammen,
ich habe vor kurzem eine ETW in Kiel gekauft, Baujahr 1979.
Unter den Teppichböden sind nun drei verschiedene Untergründe.
Zimmer eins (Bild 1/2)= gelbe, höchstklebriger und stinkender, beissender Klebegeruch
Zimmer zwei (Bild 3/4/5) = da ist der Filz vom Boden nicht vollständig runtergegangen, und mit dem Estrich verklebt. Wie man an einigen Stellen sieht ist der Estrich mit runtergekommen. Auffallend ist das diese Filzfusseln recht starken Husten bei mir auslösen. Wenn das nichts giftiges ist, wird man nach Laminatverlegung vermutlich das ganz gut abdichten können?
Und Zimmer drei (6/7/8)= es scheint mir evt ein Bitumenkleber zu sein und dadrüber ist die Rückseite vom Teppich nicht ganz abgegangen (diese weiße Schaumgummi -Masse)
Auffällig ist auch, dass dieser Bitumenkleber ( oder was ist dieses schwarze Zeug mit Zargen?) scheinbar in dem gesamten Zimmer und Flur ist und man offensichtlich nur eine Ausgleichsmasse drübergelegt hat. Da wo dieser schwarze Untergrund nun rauskommt, war ein alter Schrank drauf, und auch ein anderer Teppich. Der Rest hat aber unterhalb der Spachtelmasse auch überall diesen schwarzen Kleber, sieht man an einigen Stellen rausgucken.
Ist Bitumenkleber aus der Zeit zwangsläufig asbesthaltig?
Ich habe den Bodenleger nun erstmal angehalten beim Weiterarbeiten, das 2. Zimmer ist nämlich schon fast fertig. Aber auf Einmal habe ich ein ganz komisches Gefühl und im Forum rumgestöbert.
Was ist Eure Einschätzung zu den drei Untergründen? Wenn einen Test machen, soll ich einen Klebetest machen, es gibt da ja ganz verschiedene.
Und einfach nur Spachtelmasse drüber legen würde das Problem nicht lösen, oder? Ich bin nicht vom Fach, wäre aber nicht glücklich wenn da ein gesundheitliches Risiko von ausgeht. Will da ja wohnenbleiben.
Ich hoffe es gibt eine nicht allzu teure Lsg.
Vielen Dank erstmal.