Altbau von vor 1900, Ende 2019 generalsaniert mit thermisch dämmender Fassade, Fußbodenheizung, ineinandergreifende Parkettplatten. Im Fahrradkeller bröckelt schon wieder der Putz von der Wand in Bodennähe und es gibt an einigen Kellerabteilen schwarze Stellen. Keller riecht neutraler und schwächer als die schlimmsten Stellen bei mir. Meine Wohnung im 1. Stock.
Ich bemerke in der Küche und leider auch im Schlafzimmer einen modrigen (muffigen) Geruch. Er kommt von unter den Sesselleisten und aus den Steckdosen. Unter den Sesselleisten kann man „das Ende des Parketts“ sehen, darunter ist Beton.
Küche und Schlafzimmer teilen sich eine Wand die den Kamin beinhaltet, der leider kein Dach hat. Zwischen Küche und Schlafzimmer war wohl mal eine Tür (siehe Fotos). Zwischen Wohnzimmer und Schlafzimmer ist eine 10cm Zwischenwand mit 1 cm dicken (Rigips?) Platten. Dazwischen gelbe Wolle. Dort stinkt es ganz besonders aus den Steckdosen. Wir haben eine entfernt, siehe Fotos. Luftfeuchtigkeit ist gerade 30%, steckt man das Messgerät in das Loch gibt es manchmal über 50%! Gehe davon aus, dass es so auch bei der ehemaligen Tür ist.
Ich wäre euch sehr dankbar für Vorschläge was ich machen kann, wie ich besser diagnostizieren kann was hier los ist. Gleich eine Sanierungsfirma beauftragen? Hausverwaltung kontaktieren? Ich besitze die Wohnung seit Jänner. Ich bin Wiener in Wien, also rechtliche Empfehlungen suche ich nicht. (-;