Hallo
Ich bin gerade dabei ein Zimmer in unserem Haus komplett zu renovieren. Dabei soll der Boden auch begradigt werden.
Als der Teppich entfernt war, sah man dann einen Dielenboden bei dem die Dielen seitlich nach oben gebogen waren. In der Nähe der Feueresse , sah man das der Boden einmal aufgeschnitten und mit neuen Brettern verschlossen wurde. Aufgrund das der Boden an einer Stelle so extrem abgesackt war, was innerhalb einem Quadratmeter ungefähr 2cm aus macht, wollte ich wissen ob der Balken darunten noch ok ist. Ich schnitt einfach mal ein Stück Dielung heraus, sprich ein Brett und zu sehen war eine weitere Dielung, welche scheinbar noch in Takt ist, aber keine Nut und Feder vorhanden scheint. Mit dem Schraubendreher konnte ich dann an mehreren Stellen zwischen der ganz alten Dielung hindurch stechen, bis auf den Balken. Mit Hammer und Schlag prüfte ich so dann den Balken, welcher zumindest so noch sehr gut in Ordnung scheint zu sein.
Nun möchte ich den Boden schön gerade haben, damit dann später Laminat drauf kommen kann. Aber da hört es bei mir auch schon auf. Was ist das Beste jetzt, bei dem ca 100Jahre alten Haus? Nichts federt irgendwo. Scheinbar wurde die neue Dielung drauf gemacht, da sie den Boden, wegen der Nut und Feder dichter macht. Kann das sein? In der Decke selbst ist Jede Menge Stroh usw.
Ich dachte schon über eine Schüttung nach, aber bis zur Türschwelle sind es ca 30mm. Höher sollte die Schwelle am Ende dann aber auch nicht unbedingt sein.
Was tun? Dielung raus, aber die alte Dielung drin lassen und darauf OSB Platten schrauben? Vom Material her sollte es nicht sooo teuer sein...
Danke schonmal für hilfreiche Antworten!