Guten Tage liebe Community,
wir haben erhebliche Probleme mit unserem Schallschutz, der Luftschall macht uns kein Problem der Körperschall macht uns aber fertig und die Obermieter können anscheinend nichts daran ändern, oder haben keine Lust dazu. Bei mir geht es langsam auf die Gesundheit ich bin nur noch gestresst und leide unter Schlafstörungen. Die obere Wohnung gehört ebenfalls uns und wir werden nun alles daran setzten die Situation für uns zu verbessern.
Das Haus ist aus dem Jahre 1970 und die Decke ist wie folgt aufgebaut
-----Vinyl (zum teil wurde der Boden mit Ausgleichsmasse ausgeglichen, die Fußleisten sind auch nicht entkoppelt)
-----Dämmung Vinyl
-----Estrich ungefähr 4cm (Baujahr)
-----3cm Dämwolle (Baujahr)
-----16cm Beton (Bauahr)
------Abgehangene Decke (Metallkonstruktion mit Schallentkoppelten Abhängern, UD-Profile wurden mit Schallband zur Wand entkoppelt, CD-Profile wurde ebenfalls mit Schallband beklebt bevor die Platten verschraubt wurden, beplankt mit 18mm Knauf Diamant Platten, Hohlraum wurde mit 60mm Steinwolle ausgefüllt)
Leider wurde die Platten bis an die Wand verspachtelt, hier könnte man nochmal den Rand nachschneiden und Stuckleisten verkleben.
Wir hatten auch schon eine Firma zum untersuchen da, dabei wurde ein Normtrittschallpegel von L´n,w=46 erreicht und das Dröhnen der Resonanzfrequenz des Estrich zugeordnet
Zur Messung wurde ein Normhammerwerk benutz und ein Mikro. Aus den Messdaten kann entnommen werden, dass sich der Schall von oben nicht auf die Wände koppelt. Dies kann ich mir nicht vorstellen, die Firma oben hat mehrere Eimer Ausgleichsmasse auf den Boden gekippt und die Fußleisten wurden auch nicht entkoppelt.
Da wir nicht mehr selbst rumrätseln wollen suchen wir nochmal eine Firma die unsere aktuelle Situation untersucht. Gerne nehmen wir hierfür Empfehlungen im Raum 58313 Herdecke entgegen.
LG Tom