Beton-Terrassenplatten auf Splittbett mit oder ohne Randeinfassung?

  • Hallo zusammen,

    wie werden Beton-Terrassenplatten üblicherweise verlegt, mit oder ohne Randeinfassung wie Randstein, Rabatten etc.? Gesehen habe ich beiden schon. Unsere Terrassenplatten sollen eine Stärke von 42mm haben. Da stelle ich es mir schwierig vor, diese ohne Randeinfassung zu verlegen und dann die äußere Reihe in Beton zu verlegen bzw. ein Betonkeil zu machen. Da hat man ja nur 2cm Platz, wenn der Betonkeil später minimal mit Mutterboden bedeckt sein soll. Da wächst Gras vermutlich auch schwer. Allerdings könnte man sich so die Arbeit vom Setzen der Randsteine sparen. Zumindest theoretisch kann man die Randsteine so setzen, damit die Platten reinpassen ohne zu sägen. Aber ob das in der Praxis auch so gut funktioniert.

    Wie sind eure Meinungen/Erfahrungen? Evtl. sogar mit Bilder ohne Randeinfassung.

    Vielen Dank

  • Da wächst Gras vermutlich auch schwer

    Richtig, das trocknet da im Sommer viel zu schnell aus (hat ja kaum Erde).

    Evtl. sogar mit Bilder ohne Randeinfassung.

    Lieber nicht, das kannst Du dir bestimmt vorstellen wie vertrocknetes Gras aussieht ;)


    Ich wurde damals nicht gefragt ob Randeinfassung oder nicht. Mit dem Ergebnis jetzt würde ich auf jeden Fall die Einfassung ausführen lassen.

  • ein Betonkeil zu machen.

    geschickt gemacht ist es kein grosses problem

    Allerdings könnte man sich so die Arbeit vom Setzen der Randsteine sparen.

    könnte man

    Lieber nicht, das kannst Du dir bestimmt vorstellen wie vertrocknetes Gras aussieht

    dann ist es halt nicht gut gemacht ......


    90% der terrassen habe ich ohne randstein gebaut . und die wenigsten machen probleme.


    das vertrocknen ist ja nicht nur auf die betonstütze zurückzuführen. oft wird die schotterung nicht abgegrenzt ausgeführt , der schoter ragt dann halben meter unter die rasenfläche . dadrauf wird dann ein 20cm breiter betonfladen hingepappt und dann ist ein austrocknen vorprogrammiert.


    man muss sich dann halt die arbeit machen tief genug neben dem rand nachzuschachten , den betonkeil unter den rand der platte drücken und letzendlich fast senkrecht hochziehen , da reichen 2-3 cm überstand und da hinter halt 15-20 tief gescheiter oberboden und schon ist alles schön.


    alternativ macht man beim verlegen der letzten reihe die äusseren 10-15 cm beton , die man dann wie oben beschrieben glatt hochzieht , und vor dem anfüllen nach aushärten des beton wieder tief genug alles wasserabführende wegkratzen und gescheiten oberboden anfüllen......


    der oberboden ist nämlich in den meisten fällen das problem und nicht der rand bzw der randstein (der macht nämlich ähnliche probleme wie ein betonkeil , nur fällt es manchmal nicht so auf , weil der boden dahinter tiefer ist) ,sonder der gern genommene sandige gesiebte "mutterboden ". der hält nämlich keun wasse .

    die vernunft könnte einem schon leid tun....

    sie verliert eigentlich immer

  • Hört sich interessant an. Aber wie sichert man den Splitt am Rand gegen Wegrutschen während des Verlegens?

  • mit gut zureden .....:lach:


    wenn variante 2

    alternativ macht man beim verlegen der letzten reihe die äusseren 10-15 cm beton , die man dann wie oben beschrieben glatt hochzieht ,

    erledigt es sich von selbst .


    bei variante 1 liegt ja etwas mehr aussen , dass dann weggenommen werden muss ..... wird ja dann mit dem beton wieder aufgefüllt .

    die vernunft könnte einem schon leid tun....

    sie verliert eigentlich immer

  • Seht ihr die Gefahr, dass bei der Variante 2 sich im Laufe der Zeit die inneren, nicht betonierten Platten im Splitt etwas setzen könnten und dann die betonierten etwas höher sind?


    Liebe Grüße, Jürgen