Servus allerseits,
im Sommer habe ich eine relativ große Garten und Rasenfläche zu bewässern und habe aus diesem Grund bereits über eine Brunnenbohrung oder alternativ Zisterne nachgedacht.
Die Zisterne fiel aufgrund des Aufwands und Kosten schnell flach, die Brunnenbohrung ist wiederrum mit zuviel Auflagen verbunden.
Auf dem Grundstück befindet sich jedoch ein 250m2 großes Regenrückhaltebecken mit einem Notüberlauf, dieser ist nur 40cm oberhalb des Zulaufs.
Als Sickergrube ist der Lehmboden nicht optimal, da die Versickerung eher schlecht ist, jedoch liegt das Becken satte 2m unterhalb des tiefsten Gulli, davor ist noch ein Sammelschacht mit den ganzen Zuläufen und schlussendlich dem Abgang zum Teich.
Der Plan sieht jetzt vor, den Notüberlauf über KG Rohre etwa 1,2m hoch zu setzen, so dass man einen maximalen Füllstand von 1,4m erreicht.
Auf diese Weise verdreifache ich das Puffervolumen und das Becken trocknet auch bei Trockenheit nicht aus.
Jetzt überlege ich wie man das Wasser zur Bewässerung am besten nutzen könnte, ohne zuviel Schlamm mit abzusaugen.
Meine Idee, aus Tiefborde ein Betonfundament mitten im Teich erstellen, darauf ein KG400 Rohr auflegen und teilweise mit Beton festbetonieren.
Das Rohr wird per Flex geschlitzt und drumherum kommen Filtermatten als Grobfilter, im Rohr die Pumpe samt Druckschalter.
Was hält ihr von der Idee und vorallem ist es ratsam aus Dach- und Parkplatzflächen das Wasser für den Garten zu nutzen?