Hallo Freunde des Bauen und Schaffens,
wir sind gerade dabei ein altes Haus zu sanieren und modernisieren. Nach der Aufstockung und dem verlegen der Sandwichplatten geht es jetzt an den Innenbau.
Die Daten vom Haus: Es hat ca. 40m³. Länge x Breit: 6 x 3m.
Nutzung: Wochend-Haus. Es steht auf einem Freizeit/Gartengrundstück - kein Strom, kein Wasser (Wald angrenzend). Später wenn man im Leben mal mehr Zeit, hat wollen wir dort auch mal mehrere Tage verbringen.
Dachaufbau (Pultdacht): Von Außen nach Innen.
Sandwichpaneele 40mm (Innenseite mit Aluminium verkleidet)
Konterrahmen 6/8
Sparren 8/10
Jetzt haben wir mit dem Dämmen angefangen. Steico Holzfaser 160mm. An einem sehr feuchten Tag hat die Dämmung direkt Feuchtigkeit gezogen, was mich nochmal über den Aufbau zum Nachdenken gebracht hat und daher brauche ich hier euren Rat bzw. Meinungen/Tipps.
Nach diesem Aufbau ist die Konstruktion nach Außen hin diffusionsdicht, da die Dämmung direkt an der Sandwichplatte liegt. Eine Hinterlüftung hatte ich nicht eingeplant.
Die Feuchtigkeit kann also nur in den Innenraum gelangen. Ich weiß - nicht optimal.
Ich habe eine Dampfbremse mit einem SD-Wert von 100m. Nun habe ich gesehen, dass es auch variable Dampfbremsen gibt.
1) Was würdet ihr Raten: Eine eher diffusionsoffene Bremse, dass die Feuchtigkeit "gut" in den Innenraum abgetragen werden kann. Den Nachteil den ich sehe ist, dass Feuchtigkeit ebenso leicht von Innen in die Dämmung gelangt. Sinn würde es ja vielleicht auch machen, die Dämmung mit einer Sperre (hoher SD-Wert) gut vor Feuchtigkeit zu schützen, dass sie erst gar nicht feucht werden kann. Also so dicht wie möglich zu machen. Dazu muss ja nur gut ausgetrocknet sein. Dieser Weg fühlt sich für mich irgendwie nicht so gut an.
Ich hoffe ich konnte mein Anliegen verständlich darlegen.
Ich freue mich auf eure Rückmeldungen zu diesem Thema. Vielleicht hat ja noch Jemand Erfahrung mit Steico Holzdämmung . oder eine andere Idee. Vielen Dank jetzt schon.
Liebe Grüße
Greggy