Hallo zusammen,
wir planen derzeit mit einem Architekten zusammen den Umbau eines landwirtschaftlichen Nutzgebäudes zu einem Wohnhaus. Gebäude ist nicht unterkellert, auf eine Grundplatte wurde um die 1970 direkt mit Bims Vollblocksteinen drauf gemauert (Platte und Mauerwerk schließen bündig ab). Westseite ist das Fundament und Mauerwerk ab der Hälfte ohne Sperren ca. 30cm unter der Erde (leichtes Geländegefälle): Wurde scheinbar einfach verputzt, bisschen Kies hingeleert und fertig: Dafür ist das Mauerwerk überraschend trocken, auch kein Salpeter. Grundsätzlich wollen wir so viel wie nötig vom Gebäude erhalten, da das gute Stück recht deutlich aus dem Baufenster rausragt. Die Gemeinde hat in einer Bauvoranfrage die Freigaben erteilt, Bedingung war, dass das Mauerwerk erhalten bleibt und in den vorhandenen Grenzen restauriert wird.
Soweit die Ausgangslage: Abgraben ist ohnehin klar, nach oben ist eine hinterlüftete Vorhangfassade angedacht, nach unten habe ich noch Fragezeichen.
Horizontalsperre ist momentan sozusagen nicht existent. Es sei denn, man definiert die Grundplatte als solche
Potentieller Bauleiter war vor Ort um sich das alles man anzusehen: Er favorisiert das einschlagen von Blechen.
Ich wäre an der Stelle eher für Overkill als für Augenmaß: Deswegen, gerne Anregungen. Ich werde noch ein paar Bilder knipsen und einstellen.