Hallo,
in meinen nebenberuflichen Studium beurteilen wir eine Außenwand auf der Grundlage des Glaser-Verfahrens nach DIN 4108-3. Die Aufgabe besteht insbesondere in der graphischen Darstellung sowie nachfolgend (rechnerischer) Ermittlung Tauwassermenge und Verdunstungsmenge nach den Klimabedingungen der DIN. Das ist alles klar und es gibt ja auch sehr viel Literatur dazu. Da wir die Fassung frei wählen können und viel Literatur zur Fassung 2001 vorliegt, habe ich diese herangezogen. Somit ist die Aufgabe erledigt.
Dennoch habe ich einzelnen Büchern gelesen (u.a. Willems, Schild), dass die Neigung der Tangenten auch alternativ zur Ermittlung der Mengen herangezogen werden kann. Das würde ich sehr gerne noch verstehen, ggf. um bei der Prüfung noch etwas mehr "aufweisen" zu können. Dennoch habe ich leider in keinem Buch und in keinem Skript ein konkretes Beispiel gefunden, wie das tatsächlich aus den Neigungen ermittelt wird. In unserem Beispiel haben wir dann in einer Ebene Tauwasserausfall. Wir zeichnen nur ein Diagramm mit der Sättigungskurve und Partialkurve.
Kann mir freundlicherweise/bitte jemand einen Tipp geben, wo es ein Beispiel dazu gibt oder wie es funktioniert? Würde es sehr gerne zusätzlich verstehen wollen.....
Wäre daher dankbar. Viele Grüße, Andreas