Ich stelle das Thema mal hier bei Sanitär ein, da es ein typisches Problem der Badezimmereinrichtung betrifft.
In unserem neuen Badezimmer ist vorgesehen, eine T-Wand zu errichten. Der Stiel des T grenzt an eine Außenwand. Links ist die Toilette geplant, rechts eine Dusche und auf dem T-Strich ein Doppelwaschtisch nebst Einbauspiegelschrank. Wasserzu- und Abwasserleitungen kommen an der Außenwand etwas links des Stiels nach oben und müssten deshalb in einer kleinen Vorwand bis zum Stiel verzogen werden. Praktischerweise würden sie dann "durch" das Toiletten-Vorwandelement weiter Richtung Waschtisch geführt werden. Der Toilettenteil sollte also im Trockenbau erstellt werden. Die Dusche sollte mit UP-Armaturen und bodengleich erstellt werden, so dass auch hier theoretisch eine Trockenbaukonstruktion am Einfachsten wäre, zumal dann mit gleich mit Schlüter- oder Wedi-Platten beplankt werden könnte (was in der Duschzelle ja praktisch wäre).
Mein Problem ist nun, dass das T nicht raumhoch sondern nur etwa 240cm ab OKFF (+15cm bis Rohfußboden) hoch gebaut werden soll. In dieser Bauhöhe finde ich keine Installationswand, die für einseitige Anbindung in dieser Höhe spezifiziert wäre (Geberit GIS geht nicht). Andererseits wäre es mit zu großem Platzverlust verbunden, einmal den Stiel zu mauern und dann auf beiden Seiten Vorwandelemente zu installieren. Dann wäre ich schnell bei 11,5cm Mauer + 20cm WC-Vorwand + 15cm Dusch-Vorwand.
Was den T-Strich betrifft, wäre es natürlich einfacher, den in Mauerwerk zu erstellen, da so der korrekte Ausschnitt für den eingebauten Spiegelschrank einfacher zu erstellen wäre. Allerdings stellt sich mir hier wieder die Frage, woran dieses Mauerstück sich dann ausreichend festhalten würde.
Also: welche Konstruktionsart hat sich für ein nicht raumhohes T im Badezimmer bewährt, mit dem gleichzeitig Wanddicke gespart werden kann und ausreichende Stabilität für eine Toilette sichergestellt werden kann?