Servus allerseits,
so der Boden ist ja mittlerweile in der Halle drin, der Estrich ist trocken und das Epoxy druff.
Jetzt geht es darum die Halle nachträglich zu dämmen, von außen ist das nicht möglich, somit bleibt nur die Innenseite übrig.
Der aktuelle Aufbau (von außen):
- Trapezblech
- Konterlattung mit Luftschicht
- 10cm MiWo
- Gitternetzfolie (soll als Dampfbremse dienen)
- 20cm Luftschicht (Sparrenstärke sollten mind. 30cm sein)
- von unten Trapezblech verschraubt
------------------------------
Die Frage ist nun, da wir je nach Durchbiegung der oben liegenden MiWo zwischen 15-20cm Hohlraum haben und die Sparrenfelder tatsächlich von einem Ende der Halle bis
zum anderen Ende gehen (20m), bietet sich ja eigentlich der Hohlraum ideal für eine Zellulose Einblasdämmung an, oder?
Ungünstig ist die aktuelle Dampfbremse, welche in der Mitte der späteren Dämmschicht liegt.
Habe das kurz durchgerechnet, das untere Trapezblech hat kaum Schraubdurchdringungen und mit 40cm Überlappung sehr großzügig verlegt, somit hätten wir eine
fast perfekte Dampfsperre von unten.
Die Randbereiche des Blechs werden anschließend durch eine weitere Wanddämmung mit Dampfsperre (alukaschierte PE-Folie) überdeckt, so dass wir das im Griff hätten.
Was meinen die Experten zu dem Aufbau, wäre es ok den gesamten Hohlraum mit Zellulose auszudämmen?
Vielen Dank im Voraus für eure Tipps und Ratschläge.