Liebe Expertinnen und Experten,
wir haben am Rande Berlins ein Grundstück gekauft. Da das nicht gerade ein Schnäppchen war und außerdem eine kostenintensive Pfahlgründung vonnöten ist (es müssen 11m tiefe Pfähle in den Boden gerammt werden), haben wir für das eigentliche Haus nur noch ein Budget von max. 220.000€. Ich weiß, das ist bei der boomenden Baubranche nicht viel, aber wir haben einige Ratgeber zum Thema Low-Cost-Bau gewälzt und außerdem einen Schwiegerpapa, der gelernter Installateur und Elektriker ist, im Baustoffhandel arbeitet, ein großes Netzwerk hat und sein eigenes Haus (fast) allein (aus)gebaut hat.
Mit diesen (hoffentlich nicht allzu abschreckenden) Vorab-Infos möchte ich euch gern unseren Grundrissentwurf zeigen. Nachdem Holzständerbauweise in unseren Breiten leider eher teurer ist, werden wir aus Ytong bauen. Neben der generellen Frage, wie ihr den Grundriss findet, möchte ich vor allem fragen:
- Welche Dachform empfehlenswert wäre? Wir dürfen nach §34 bauen und wollten eigentlich 2 Vollgeschosse mit flachem Satteldach (Neigung ca. 25 °C), uns wurde jetzt aber schon mehrfach gesagt, dass ein Pultdach viel günstiger wäre. Ist das so?
- Was ihr von der Hebe-Schiebetür im Wohn-Ess-Bereich haltet? Wie könnte man diese verschatten? Für die restlichen Fenster haben wir Rollläden geplant (aus Kostengründen; Schiebeläden fände ich eigentlich schöner), aber ich habe gehört, dass Rollläden bei Schiebetüren ungewöhnlich bzw. nicht möglich sind.
Für eure Meinungen und Tipps sind wir sehr dankbar!
Viele Grüße
Maren