Ein Bauherr wünscht gegen die Empfehlung des entwerfende und planenden Architekten an einer hellen WDVS-Fassade vor seiner Wohnküche ein Glas-Vordach.
Das Vordach ist statisch wie entwurflich durchgearbeitet und zur Zeit in der Ausschreibung. Im aktuellen Planungsstand hat das Glasvordach zur in der Ansicht links flankierenden Wand einen Abstand von ca. 30 - 50 cm, nach rechts zu einer Wand des Nachbarn ebenfalls. Diese Planausschnitte sind der Detailplanung noch nicht exakt nachgeführt.
Nach den Bildern aus diesem Faden, konkret der Überlegungen zum Anschluß der dortigen Glaskonstruktion frage ich mich, wie eine ästhetisch befriedigende Lösung gegen Algen- und Flechtenwachstum auf dem WDVS unmittelbar oberhalb der Verglasung hier aussehen kann. Dieser Effekt soll unbedingt vermieden werden. (ja, das ist eine Holzfassade, aber natürlich ist das Grundproblem, nämlich "Sockel" mitten in der Fassade über einer waagerechten Fläche, exakt das selbe.) Ein entwurfliche Idee gibt es schon, aber die möchte ich erst später zeigen.