Zitat von MoRüBe

Just in diesem Moment werden 400 MW nach Dänemark geschickt, zum Kurs von -1 Euro. Und Dein Strom in Berlin kommt zu 100 % aus norwegischer Wasserkraft. Blöd nur, wenn die Norweger Ihren Strom selbst brauchen und sogar noch Strom importieren...

Du beantwortest in diesem Beitrag woher die Norweger ihren Strom bekommen wenn sie ihn brauchen.

für 400MW reicht skagerrak 4 locker.

Kontext wäre das DK eines der größten Stromtransitländer ist.

Das Norwegen immer um die Mittagszeit im Mai weniger produziert als seine Last ist.

siehe Energiecharts

Solarer Überschuss aus D?

Am 14.05. gabs in Norge auch negative Preise 5€ MWh

gibts im ganzen Skandinavischen netz immer wieder und immer öfter die letzen Jahre

Strom dort einkaufen wo es günstig ist hat Deutschland letztes Jahr auch gemacht.

Negative Preise sind marktanreiz regelbare kraftwerke zu bauen - könnte man auch nach Norwegen zeigen.

Zu Label und Zertifikaten gehört immer die verifizierbarkeit und vertrauen.

Egal ob IT Strom Landwirtschaft oder Holz ansonsten ist nur williges Papier /Schein.

Weder bio noch Öko sind geschütze Begriffe.

Gestern sind neue Regelungen in mit veröffentlichung im Bundesanzeiger in Kraft getreten:

Gesetz zur Änderung des Erneuerbare-Energien-Gesetzes und weiterer energiewirtschaftsrechtlicher Vorschriften zur Steigerung des Ausbaus photovoltaischer Energieerzeugung

unter anderem zu Flugwindanlagen

Drachen steigen lassen

vieleicht wär das was fürs Tempelhoferfeld

beim detaillirten nachlesen im Gutachten zu wka standorten in Berlin stellte sich die nähe zur Landesgrenze als einer der Ausschlussfaktoren raus.

Diese Nymbys diese

Zitat von weisduwas

beim detaillirten nachlesen im Gutachten zu wka standorten in Berlin stellte sich die nähe zur Landesgrenze als einer der Ausschlussfaktoren raus.

Ja, an einem einzigen Standort trifft das zu. Da ist der Abstand zur Landesgrenze < 67,5 m. Nachzulesen hier.

Zitat von Thomas T.

Da ist der Abstand zur Landesgrenze < 67,5 m

und der rotorspitze könnte die Landesgrenzen überqueren

Zitat

Spandau / Staaken: Abstand zum Land Brandenburg zu gering (weniger als ein Rotorradius von 67,5 m)

Zitat von weisduwas

und der rotorspitze könnte die Landesgrenzen überqueren

Bauliche Anlagen mit einer gewissen Höhe haben i.d.R. Grenzabstände einzuhalten. Dein Dachfirst auch, ohne die Gefahr, dass er die Grundstücksgrenze überquert. Warum sollte das bei einem Windrad anders sein? Was hat das mit nimby zu tun? Findest Du Deine Argumentation nicht selbst höchst lächerlich?

Zitat von Thomas T.

Bauliche Anlagen mit einer gewissen Höhe haben i.d.R. Grenzabstände einzuhalten.

In der Regel!

Abweichungen bei Abstandflächen sind möglich, bei etwas Diplomatie und gegenseitigen Verständnis.und schriftlicher Vereinbarung, aber wem erklär ich das.

Also mein Giebel tut sich schwer mit Rotation und eine größere Kreisfläche zu überschreiten. Im speziellen Fall meines WH die Unterschreitung dazu das mein Nachbar seinen Garagen und ich zu meinem Gemüsegarten kam mit kirchlichen Segen und Garanten*. veränderung einer landkreisgrenze bebauung Aussenbereich und Grundstücktausch interstaatlich D/CZ hätte ich auch noch im Angebot. Vorgewende und Schwengelrecht wären mir vertrauter.

Staaken südlich der Heerstr. Wird explizit die Landkreisgrenze genannt und nicht die ebenfalls nahe liegende Bebauung Abstandanforderung 400m +67,5m oder naturschutzrechtliche Konflikte.

In der auf der anderen Seite der Heerstraße liegende Potenzialfläche B(a)-IX – Bezirk(e) Spandau – Ortsteil(e) Staaken Steckbrief zur Dokumentation der Potenzialflächen für die Windenergienutzung (Anhang3 S42 /S 256 im pdf )

„Windenergienutzung in Berlin - Prüfkulisse für den Flächenbeitragswert“

bei dir als "hier" bezeichnet Dokument
ist nur schwerlich ein Windrad zu errichten ohne das die innerberlinerische Grundstückgrenze mit seinen Rotorflügeln überschreitet (Fläche = 0,04 ha bei Kreisfläche von r=75 m in Summe 1,77ha)

Zu meiner zugegebenermaßen flapsigen Bemerkung brachte mich auch die vorgefundene Angabe:

Zitat

Die Potenzialflächen wurden den Vorgaben des Bundesgesetzgebers entsprechend als Rotor- Out-Flächen abgegrenzt. Das bedeutet, dass die Rotorblätter der Windenergieanlage (WEA) über die Gebietsgrenzen hinausragen können, ohne in Ausschlussflächen hineinzuragen (siehe Abbildung 3).

im Zweifel eine Fehlinterpretation meinerseits!

Sonst bist du doch eher pauschalierend argumentativ unterwegs

Während du aus deinem Blickwinkel:

Zitat von Thomas T.

Berlin hat genug Freiflächen für Windräder, z.B. innerhalb der Stadtgrenzen ca. 30T ha Wald, zusätzlich tausende ha Acker- und Brachflächen.

tausende ha siehst

Finden die Fachleute der Potenzialflächenanalyse „Windenergienutzung in Berlin - Prüfkulisse für den Flächenbeitragswert“ 3,9% bzw ca 4 tsd ha (LFL wären knappe 2 tsd ha gesamt) nicht kategorisch auszuschließender Fläche.

Screenshot obig verlinkte Studie

Die werden dann auf tatsächliches Konfliktpotential untersucht.

Siehe auch Anhang 1 Kriterientabelle (Seite 28 pdf) das Konfliktpotential in 6 Bereiche ein.

Das St Floriansprinzip bzw die Ableitung ist da keine Kategorie

Dein Blickwinkel:

Zitat von Thomas T.

Das ginge schon. Nur wird das St.-Florians-Prinzip aka NIMBY-Syndrom die möglichen Windräder mit allen Mitteln verhindern wollen. Ich sehe schon die Baumbesetzer in den Schlagzeilen: "Gruni bleibt!", "Tegi bleibt!", Spandi bleibt!" ...

erster treffer unter "ginge" ist deckunggleich mit "hier" bei dir und der oben namentlich verlinkten Untersuchungsbericht!

machst du das z.B Berliner Waldgesetz zum "NIMBY"?

Fachlich:

Zitat

Gleichzeitig muss die nachhaltige Sicherung des Berliner Waldes als Schutz- und Erholungswaldes gemäß § 10 Gesetz zur Erhaltung und Pflege des Waldes (LWaldG) in Einklang gebracht werden mit der notwendigen Ausweisung von Windenergiegebieten. Aufgrund der hohen Bedeutung des Berliner Waldes für den Klimaschutz als Co 2 - Speicher, für die Klimaanpassung, u.a. zur Entlastung gegenüber dem sog. Hitzeinseleffekt, für die Trinkwasserneubildung, für den Biotop- und Artenschutz sowie für die Erholungs- und Lebensqualität der Berliner Bevölkerung kommt dem Erhalt des Waldes im Rahmen des sich anschließenden Verfahrens zur Änderung der Flächennutzungsplanung eine besondere Bedeutung zu. Daher werden im weiteren Verfahren zur Flächenausweisung möglichst wenige Waldflächen als Windenergiegebiete berücksichtigt.

Da bestehen die Rufer nur auf Einhaltung von geltendem Recht.während du dich über sie lächerlich machst.

Das kommt davon wenn man Blickwinkel weit genug verengt und nie nach Paris schauen kann.

Auch Ausgleichsflächen und Ökokonto vertragen sich nur bedingt zu WKA-nutzung bzw müssn aufwendig in Einklang gebracht werden. Gut das dies die Autoren des Gutachten differenzierter betrachten, den nur so lassen sich Lösungsmöglichkeiten finden.

Der Umgang mit Vertragnaturschutz und zugehörigen Konzepten ist mir wahrscheinlich vertrauter als dir und damit auch Verstandnis der höheren Konfliktkategorien.

In Gatow könnte es noch einige erfahrene Boomer geben die selbst Gerichtsbarkeitlosen Zuständen getrotzt haben

"Als 1984 gegen einen britischen Schießplatz in Gatow protestiert wurde, verweigerten sowohl deutsche Verwaltungsgerichte wie auch der High Court of Justice in London die Zuständigkeit. Kurzerhand erklärte sich daraufhin der damalige britische Kommandant zum „Organ des deutschen Staates“. Das Verfahren landete schließlich vor der Menschenrechtskommission in Straßburg."

Von den in der Voruntersuchung gefundenen 4 tsd ha finden sich nur 141 ha in der Kategorie mittleres Konfliktrisiko

Selbst Kat 3 un 4 reichen nicht zur Erfüllung des geforderten Zubaus.

Der Zeitrahmen zur Umsetzung scheint aber bis 2032 zu gehen. Im Kontext wäre zu erwähnen das z.B. beid Reuter-West sich Vattenfall Bestandschutz bis 2030 ausgehandelt hat.

Mit Verlaub halte ich die „Nimby“ Benutzung nur als Ablenkung von dem Angehen und sichtbar machen von Lösungsmöglichkeiten.

Er wird imho dekonstruktiv genutzt.

Die Länderweise Betrachtung macht nur beim Zubau Sinn und nicht beim Stromverbrauch. Weil Baurecht wie Ausgestaltung der Förderung föderal geregelt bei den Ländern liegt

Sonst müsste man als Berliner bzgl. des Stromverbrauchs nur nach MV ziehen und schon wäre die, von dir gern als „schwarze Materie“ weitgehend verschwunden, zumindest man deiner Tabelle in #2.093 anschaut und Bundesländer getrennt betrachtet.

Fun fact : Aus der Untersuchung von Potentialflächen in B ist zu entnehmen das es Stadtstaaten möglich ist 75% , der benötigten Flächen durch Flächen eines anderen Bundeslands, das den eigenen Flächenbeitragswert übererfüllt hat, anteilig mittels einen Staatsvertrag zu übertragen.

Ultimo dafür ist aber der 31.05.2024

Zitat von Skeptiker

Mir war der Punkt nur aufgestossen, weil die zaudernde "geht-doch-überhaupt-nicht"-Fraktion sich trotz europäischem Verbundnetzes immer vor der "Dunkelflaute" des "Zappelstroms" fürchtet, die zum Negativ-Preis führende Überproduktion der Erneuerbaren aber mit ihren max. 3 % des Jahres am stärksten genau dann stattfindet, wenn der Zappelstrom eigentlich genau diese Dunkelflaute haben sollte. Und diesen schöne Ball da wollte ich polemisch von der Seitenlinie ins Spiel bringen!

Der Ball scheint sich in Richtung Eigentor zu bewegen, siehe TAZ:

"Haushaltsloch durch Ökostrom-Zuschuss:

Billiger Strom kommt Bund teuer"

Und weiter:

"Der Marktwert des Ökostroms verfällt jedoch zusehends. Besonders drastisch war das am vorletzten Sonntag: Zwischen 9 und 18 Uhr war der Strompreis am Spotmarkt negativ – ein Zeichen dafür, dass im betreffenden Moment niemand die Strommengen sinnvoll nutzen konnte. Zur Zeit der Mittagssonne fielen die Preise sogar so weit ins Minus, dass Abnehmer im Großhandel mehr als 13 Cent pro Kilowattstunde dazubekamen. So schlägt dann eine Kilowattstunde, die nach EEG mit 7 Cent vergütet wird, auf den Staatshaushalt mit 20 Cent durch. Kritiker sprechen von einer „Entsorgungsgebühr“."

"Selbst an Werktagen kommt es zunehmend vor, dass die Preise in den Mittagsstunden unter null fallen. Im Mai wurden im deutschen Stromgroßhandel bis zum Mittwoch schon 72 Stunden mit negativen Preisen gezählt – so viel wie nie. Der höchste Maiwert bisher lag bei 38 Stunden im Jahr 2021.

Das Problem wird sich in Zukunft noch rasant verschärfen, weil speziell die Photovoltaikanlagen – mehr noch als die Windkraftanlagen – nahezu im Gleichschritt große Strommengen liefern. Folglich sorgt jede weitere Anlage durch eine Erhöhung der Überschüsse dafür, dass der gesamte Anlagenpark volkswirtschaftlich immer unrentabler wird. Ökonomen nennen das „Kannibalisierung“."

So macht der Strommarkt inzwischen das große Defizit der deutschen Energiewende deutlich: Gemessen am Zubau der Erzeugungsanlagen fehlt es eklatant an Speichern. Die Lage wird sich weiter zuspitzen, ..."

Dafür habe ich noch im April vehementen Widerspruch geerntet:

Zitat von Thomas T.

Mit mehr PV-Strom wird sich diese Entwicklung sicherlich beschleunigen.

Und es wird weitergehen.

Sarkastischer Kommentar unter dem Artikel:

"Zur Speicherfrage:
Die ist doch schon längst "beantwortet": Nach derzeitiger Planung soll das grüner Wasserstoff sein, den es noch nicht gibt, gespeichert in Wasserstoffspeichern, die es noch nicht gibt, verteilt in Wasserstoffnetzen, die es noch nicht gibt (und für die Habeck Teile des Erdgasnetzes kannibalisieren will, egal ob dasselbe für Wasserstoff geeignet ist oder nicht), verbrannt in wasserstofffähigen Gaskraftwerken, die es noch nicht gibt."



Dass Batteriespeicher im erforderlichen Umfang nicht realisierbar sind, scheint selbst Habeck klar zu sein.

Tja, während die Vorarlberger einen Speicher nach dem anderen bauen, weigert man sich in Deutschland vehement in selbst abgelegenen Tälern solche anzulegen, wo sie niemanden stören, nur weil es das Auge von ein paar Wanderern stören könnte. Na dann...

Zitat von Thomas T.

Und es wird weitergehen.

Zitat

Wenn es nach den Plänen des Fernleitungsnetzbetreibers Gas (FNB) geht, soll Wasserstoff von Waidhaus (Landkreis Neustadt/WN) in Richtung Norden nach Arzberg im oberfränkischen Landkreis Wunsiedel im Fichtelgebirge Wasserstoff transportiert werden – in einer 52,3 Kilometer langen, neugebauten Leitung. Zusätzlich soll die bestehende Megal-Erdgasleitung (über Waidhaus und Rothenstadt bei Weiden in Richtung Frankreich) für den Transport von Wasserstoff umgerüstet werden.

oberpfalz!

Zitat

Auch das bayerische Wirtschaftsministerium bestätigt auf Anfrage die geplante Inbetriebnahme der Leitungen durch die Region für 2030/2032. Ein Sprecher weist darauf hin, dass die Umrüstung bestehender Gasnetzabschnitte auf Wasserstoff – wie bei der bisherigen Megal-Leitung – grundsätzlich mit relativ geringem Aufwand und technisch ohne weiteres möglich sei. Er verweist auch darauf, dass Deutschland mit der Schaffung eines Wasserstoffkernnetzes im internationalen Vergleich schnell voranschreitet.

Zitat

Um den Bedarf dafür zu ermitteln, wurden bis zum 22. März einer Marktabfrage Daten gesammelt – dabei haben deutschlandweit 1700 Projekte Wasserstoff-Bedarf angemeldet. Wie viele Meldungen aus der Oberpfalz kommen, kann auch eine FNB-Sprecherin nicht beantworten. Fest steht: Bis Mitte 2024 fließen die Meldungen in einen sogenannten "Szenariorahmen für den Netzentwicklungsplan Gas und Wasserstoff", der später durch die Bundesnetzagentur begutachtet und genehmigt werden muss. Bis alles in trockenen Tüchern ist, dauert es vermutlich bis Mitte 2026.

Auschnitte einer recherche der lokalen Zeitung "Wasserstoff-Leitungen durch die Oberpfalz: Wird die Region davon profitieren?" Paywall

Zeitschienen geraten aus dem Blickwinkel. Natürlich muss alle sofort vorhanden sein.

Was erkennt am aus den negativ preisen Das abregeln funktioniert nicht.

Liegt das an der PV oder den Marktregeln.

PV und Baterrie entwickelts sich auch lt IEA unter erzeugungskosten von Fossillen

Welchen Anteil haben die negativ Preise an den endverbraucherpreisen bei 30 cent?

Würden die davon profitieren wenns anders wäre?

Norwegen kauft strom wenn hier die Sonne scheint.

Energy-Charts

Abrechnungsmarkt ist D/LU

Netzsynchronbereich ist wesentlich größer.

Es gab auch schon mal negativ Preise von 500€ aber sehr kurzfristig!

Die Zeitschiene so wichtig!

Zitat von Thomas T.

Die Monate November bis Januar ausgeschlossen, erzeugt unsere private knapp 25 kWp-PV mehr Strom als wir verbrauchen,

Und regelst du bei negativen Preisen ab oder kassierst mit?

Btw Warum waren früher Nachstromheizungen so begehrt.

Weil nachts gabs den Strom nachgeschmissen nicht unbedingt als kleinabnehmer aber für großabnehmer.

Die zeitschiene interessiert natürlich nicht insbesonder bei allen atomaren Überlegungen.

Wir haben kein intaktes Lager für schwach und mittelaktuve Abfälle wir haben kein endlager für hoch radioaktive abfälle

Wir lagern den Kremmpel in kartoffelagerhallen

und pfeifen lapaloma isar ohhe

seit über 60 Jahren!

Glauben dran das sich der rest durch transmutation morgen aufeglöst und in 30 Jahren haben wir kernfusion galt acuh schon vpr 30 Jahren.

Wann gehen den in Polen die atomkraftwerke in wirklichkeit in betrieb?

Ich forder gleiche Recht für alle und lagere jetz meinen abfall unter einer silofolie Weil das ist sich zukünftiger Wertstoff, Der transmutiert dazu ganz gewiss.

Was kosten uns den die Wismutaltlasten?

Urangewinnfolgekosten gerne ausgeblendet weil findet ja nicht in Deutschland statt.

Aber es ist ja genauso wie mit dem narrativ das die kohle reservekraftwerke die dauerlaufen sollten

Demenz ist so weit verbreitet.

Speicherausbau muss sich auch lohnen!

72 std negativpreise stehen da nicht unbedingt in Verhältnis.

Wenn man nicht seine Abnehmer erpressen möchte wie Macron die CH mit seinen akw aubauplänen.

( Wir werden jetz vor der EU wahl ein neu in Betrieb gehendes AKW in F erleben bei dem Reaktordeckel nächstes Jahr Müll sein wird. Warten wollte man nicht es soll sich nicht um einen allzulangen Zeitraume handeln an dem ein neuer fertig ist)

PV und Baterien sind jetz schon in Indien billiger als ein neues Kohlekraftwerk in naher Zukunft auch in Indien und auch als neue Gaskraftwerke in den USA, sagt eine neu Studie der Internationalen Energieagentur

Aus Batteries and Secure Energy Transitions (IEA)

(eng gockel hilft bei übersetzen von pdf)

Akkus die Killeraplikation natürlich nicht, aber ein baustein.

Bei Angebotsabhängigen strompreisen und damit auch negativen für klein endkunden sind uns die skandinavier um meilen vorraus.

Zitat von weisduwas

Und regelst du bei negativen Preisen ab oder kassierst mit?

Der einzelne Klein-PV-Betreiber hat keinen Einfluss auf die Preise und kann nichts abregeln. Das sollte Dir bekannt sein.

Zitat von weisduwas

Zeitschienen geraten aus dem Blickwinkel.

Das stimmt v.a. für die Zeitschiene von Kohleausstieg und Speicherlösungen. Ersterer soll 2030 im Westen, spätestens 2038 im Osten abgeschlossen sein. Das sind 6 bzw. 14 Jahre.

Bis in D ein einziger kleiner Pumpspeicher ans Netz geht, dürften locker 20 Jahre + ins Land gehen. Und selbst der würde nur einen geringen Beitrag leisten können.

Grüner Wasserstoff ist eher ein Zukunftsprojekt.

Zitate:

"Bisher werden nur sehr geringe Mengen grüner Wasserstoff in Deutschland produziert. Von der im Jahr 2030 angestrebten Elektrolyseleistung ist derzeit erst rund ein Prozent installiert (circa 0,1 GW)."

Zitat von Thomas T.

Der einzelne Klein-PV-Betreiber hat keinen Einfluss auf die Preise und kann nichts abregeln

null einspeiser gibs auch liegt an deiner Steuerung Kleinvieh macht auch mist (20centkwh?). Wenn mehr in Netz drückt und negative Preise sind ja so schlimm. nein nicht ich aber die Anderen ?

Du schlugst vor die berliner Dächer zu pflastern

Dein Überschuss wird dann vom Händler gleich braun grün blau lilablassblau gewaschen?

Gut das ich nicht Orthodox bin

Zitat von Thomas T.

Grüner Wasserstoff ist eher ein Zukunftsprojekt.

Nahe Zukunft oder wie bezeichnest du 6 Jahre.

Grüner Wasserstoff wird da gebraucht wo er man auf gas nur schwer verzichten kann Glasindustrie

Rückverwandlung in Strom ein Verlustschritt mehr

Siemens hat aber gut eine lobbyistin plaziert Veronica Grimm

Aber auch hier ist vieles zukunft und es gibt technischen Fortschritt

Mein Blick geht zum Energiepark Wunsiedel

Eines der Hindernisse bei der elektrolyse war die gewinnabschöpfung die ist aber jetzt wohl weg.

Planungsicherheit ist ein weiteres Hindernis Da lässt die Regierung wenig erkennen Lindners zugetackerter Klammerbeutel träg zu bei. Wenn man betrachtet wieviel Bedarf noch garnicht erhoben ist bzw gerade wird. Die Bundesregierung ist aber nich allein hier in Bayern ( ja gut wir haben ja das verbotstriple erfolgreich erobert) schwenkt man vom plannungintensiven Erdkabel wieder zu Freileitungen

2025 gibts Batteriespeicher beim Wunsiedler Projekt (Ferigstellungstermin)

Auch kleinvieh macht mist.

Zitat von Thomas T.

Bis in D ein einziger kleiner Pumpspeicher ans Netz geht, dürften locker 20 Jahre + ins Land gehen.

Schau mer mal - dieses Projekt hätte schon 40 Jahre vorlauf

Pumpspeicher Riedl: Entscheidungsjahr 2024?

obs dann beim go noch 20 Jahre braucht. das wäre 2044

Ein Investhindernis war immer unrentabilität auch wegen doppel besteuerung. Keine Ahnung ob das noch so ist?

Bei der nahen Kraftwerksgruppe pfreimd gabs neben Umsetzung der WRR noch 8% mehr Leistungs durch Fortschritt bei der Turbinentechnik. Die können so 6 Stunden Puffern nicht die riesen Leistung aber den landkreis schaffen sie jeden Abend mit überschuss. Dafür brauchten sie aber Knowhow eines kleine Turbinenbauers aus Italien.

Es gibt viele Stellschrauben

P.S. Auch in Frankreich gabs diesen Mai negative Preise uach wenn die akw auf Netzfolgebetrieb optimiert sind soweit dies geht und mit belastung

Zitat von weisduwas

Ich forder gleiche Recht für alle und lagere jetz meinen abfall unter einer silofolie Weil das ist sich zukünftiger Wertstoff, Der transmutiert dazu ganz gewiss.

Weit hergeholt? Wie kann das Ausschauen

Reales Beispiel gehäckselter Sperrmüll

400 -600 kg pro Ballen. Die vierte Ofenlinie im SAD Müllkraftwerk wird erneuert

Zitat von weisduwas

Kleinvieh macht auch mist (20centkwh?)

Von 20 Ct/kWh kann ich nur träumen.

Zitat von Thomas T.

Von 20 Ct/kWh kann ich nur träumen.

es ist die im Tazartikel erwähnten gesellschaftlichen gesamtkosten

Zur verdeutlichung direkt aus dem Artikel zitiert

Zitat

So schlägt dann eine Kilowattstunde, die nach EEG mit 7 Cent vergütet wird, auf den Staatshaushalt mit 20 Cent durch. Kritiker sprechen von einer „Entsorgungsgebühr“.

Zitat von Skeptiker

Off-Topic:

Da sieht man wie inkompetent der deutsche Wirtschaftsminister ist!

Wirtschaftsminister? Oder doch eher die NIMBYS, die derzeit nahezu alles verhindern, oder gar Kräfte in den Regierungen der Bundesländer? Eigentlich alle zusammen. Naja, wenn man dann lieber Blackouts haben will, oder nen Vermögen für die KW/h zahlen will, dann soll es so sein.

Zitat von Frau Maier

Oder doch eher die NIMBYS, die derzeit nahezu alles verhindern,

Gleichung

Je mehr Partipation (monetäre) destoweniger nimbymacht

Je besser die Infrastruktur destoweniger RN im ländlichen Frankreich

(ich kenn keine Untersuchung aus D dazu)

Zitat von weisduwas

es ist die im Tazartikel erwähnten gesellschaftlichen gesamtkosten

Die sind der "Entsorgung" geschuldet, nicht der Erzeugung.

Damit sind wir wieder bei der Zeitschiene.

Zitat von Thomas T.

Die sind der "Entsorgung" geschuldet, nicht der Erzeugung.

ohne Erzeugung + Einspeisung kein überschuss keine "entsorgung"

Negative Preise sollen zur abreglung führen gilt halt nicht für einen selbst

Des wegen gilt das Mantra "Ochs gib du nach"