Moin,
wir waren vor ein paar Wochen bei einem lokal ansässigen Architekten da wir unseren teilausgebauten Dachboden zu vollwertigen Aufenthaltsräumen (Schlafzimmer, Duschbad, Abstellkammer) ausbauen lassen wollen. Aktuell ist er Stand 80er-Jahre ausgebaut inkl. Glaswolle zwischen den Sparren, aber als Abstellraum genehmigt. In dem Zuge soll die Dacheindeckung erneuert werden, gut gedämt und ein Klimagerät für das SchlaZi eingebaut werden. Für die Genehmigung als Abstellraum muss eine der beiden vorhandenen Dachgauben baulich verändert werden um mehr Höhe für die Genehmigung als 2. Rettungsweg zu schaffen.
Der Architekt geht aufgrund der bisher von ihm realisierten Arbeiten erstmal von 100k Baukosten netto aus. Sein Architektenhornorar berechnet auf Grundlage dieser ersten ich würde es mal "groben Schätzung" nach HOAI. Sie liegt für die Phasen 1-8 bei rund 24k EUR netto.
Ist es normal dass das Honorar auf Basis so einer "Hausnummer-Summe" berechnet wird? Es hat ja noch überhaupt gar keine Planung stattgefunden.
Das ist nun jedoch das Honorar welches wir für die Auftragserteilung annehmen sollen... ist das so üblich?
Ehrlich gesagt haben mich sowohl Baukosten wie auch Honorar ein wenig überrascht.... 100k für n "Dachgeschossausbau" und dann nochmal 1/4 on top für die Planungs und Überwachungsleistungen
Viele Grüße,
Olli