Hallo zusammen,
wie schon an anderer Stelle geschrieben steht ein Hausbau im Sauerland an: Grundfläche ca 8x13m, zwei Vollgeschosse sowie Spitzboden als Kaltraum. Kein Keller, aber da es eine Hanglage ist, wird das UG hangseitig eingegraben (das OG ist dann ebenerdig). Technisch also quasi ein Wohnkeller und obendrauf ein Vollgeschoß (OG).
Das ganze Vorhaben soll zwar relativ einfach sein (kompakte Kubatur, keine Erker/Gauben/Vor-/Rücksprünge), allerdings ist mir die gestalterische Qualität wichtig... einfach geht ja auch schön:
Neubau Low-Budget und Luxus? Einfamilienhaus als KfW 55-Effizienzhaus.
Der Architekt mit dem ich derzeit spreche hat nun vorgeschlagen, dass er die Planung gemäß HOAI 1-4 sowie die spätere Bauüberwachung übernimmt. Für die Realisierung selbst empfiehlt er ein Fertighaus auf einem massiven, abgedichteten Wohnkeller (beides ausgeführt durch Fertighausanbieter). Das wäre durchaus ortsüblich (leuchtet mir ein, da es dort eigentlich nur Hanglagen gibt), reduziere Schnittstellen und Risiko und sei aufgrund des relativ kleinen Vorhabens aus seiner Sicht die beste Variante.
Ich finde das schlüssig und sehe auch Vorteile in der Zusammenarbeit mit einem ortsansässigen Architekten (und ggf ortsansässigen Handwerkern). Ich bin mir aber nicht sicher ob es nicht später Reibereien zwischen den beiden Parteien gibt, ein Architekt nicht ggf zu teuer plant (sorry für das Vorurteil ), oder nicht noch andere Probleme auftauchen.
Wie seht ihr das? Macht das so Sinn? Wenn ja, worauf sollte ich achten?