Hallo zusammen,
folgende Situation:
Wohnheim, Menschen mit besonderen Bedürfnissen. Abgebildet ist das EG. Allgemeiner Zugang für 2 Gebäude ist der rosa Bereich. Von dort aus herrscht viel Publikumsverkehr im blauen Bereich, da sich am Ende des Flures die Essdiele 436 und das Wohnzimmer 435 befinden.
Das Zimmer 427 in gelb soll akustisch davon abgeriegelt werden. Die Tür hat einen Luftspalt unten, ist relativ dünn und wie man sieht, groß. Entsprechend hellhörig ist das Zimmer und die Person ist hypersensibel bzgl Gehör. Ein Umzug der Person dort ist aus mehreren verschiedenen Gründen nicht möglich.
Es gibt folgende Probleme, die man gerne so gut wie möglich ändern/lösen möchte:
1) Feuerschutztür von rosa nach blau knallt beim Schließen.
2) Der starke Publikumsverkehr, der einerseits auf dem Flur, andererseits auch im Aufenthaltsraum Essdiele vorherrscht. Es stört also sowohl die Unterhaltung wie auch das Gehen der Menschen, die teilweise körperliche Einschränkungen haben und nicht leise laufen /reden.
3) Die Person kann zwar Türen zumachen, schließt aber ihre Türe nicht immer. D.h. es kann sein, dass der Lärm stört, die Person aber nicht auf die Idee kommt, die Tür zu schließen. Es sollte aber die Möglichkeit bestehen, die Türe auch mal offen stehen zu lassen.
Der Fußboden ist Linoleum. Teppich ist nicht möglich da es durchaus zu Verunreinigungen mit Kot/Erbrochenen kommen kann.
Dass man hier nicht die eierlegende Wollmilchsau findet, ist klar, aber evtl. habt ihr ein paar gute Ideen, wie man relativ einfach dieser Person helfen könnte, das das Zimmer ruhger wird. Jede Idee ist herzlich willkommen! Pädagogische Maßnahmen vor Ort gibts natürlich auch, aber diese mit baulichen ergänzen zu können wäre toll.