Abdichtung Terrassendach gegen Hausfassade

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    Moin,


    im Dez. haben wir unser Terrassendach bekommen.


    Jetzt stelle ich bei etwas stärkeren Regenfällen fest... die Kacke ist undicht. Das ist a) einfach blöd, weil nass und Laufspuren an der Fassade und b) hab ich Bedenken, dass mir nicht das [definition=50,0]WDVS[/definition] volläuft.. Schließlich ist das Wandprofil pro Sparren im Mauerwerk verankert und der Putz dort durchdrungen. Ob die eingeklebten Gewindestangen noch abgedichtet wurden - k.A.



    Ursache ist nun auch offensichtlich:



    wundert mich auch nicht sehr, die Witterung war bei der Montage alles andere als ideal. 0-5°, teilweise Regen.



    Klar, als erstes geht mal die Mängelrüge raus.


    Aber, ich überlege ob eine Erneuerung der Silikonfuge (darunter ist ein Kompriband) überhaupt sinnvoll ist.
    Oder ob da nicht ein Blech die bessere (oder gar unbedingt angeratene) Lösung wäre, AUCH weil man das höher an der Fassade hochziehen könnte und somit etwas Schutz gegen Schnee hätte.
    Was dürfte sowas ganz grob kosten? 7lfm.
    Wie wird das Blech gegen die Fassade abgedichtet?


    Vereinbart war übrigens bzgl. dieser Abdichtuing schriftlich gar nichts, mündlich wurde die ausgeführte Lösung (Kompriband + Silikon) beschrieben). Was schuldet mit hier der AN?

  • Hat ja lange gehalten, die Wartungsfuge.... Mit einem Kantteil aus Metall wird zwar der Spritzwasserbereich entlastet, aber das jetzige Problem verschiebt sich nach oben an das Ende vom Kantteil. Evtl. mal über einen Anschluß mit Flüssigkunststoff nachdenken, ich denke, das kann die langfristig funktionierende Lösung sein.

  • Ist zwar Hätte hätte Fahrradkette aber trotzdem als Hinweis.


    Für den Anschluß hätte sich technisch richtig ein Rücksprung (2 cm) in der Fassade mit einem Tropfprofil im Putz gehört. In den setzt der Terrassenüberdacher sein Profil.
    So kann es nicht beregnet werden, Wasser von der Fassade tropft DAVOR ab und solcher Kummer entsteht nicht.


    Je nach Fassadenmaterial und gewolltem Aufwand ließe sich sowas auch noch nachträglich herstellen.


    Alles andere ist wie gesagt nur eine Verlängerung der Frist bis zum erneuten Auftreten des Problems.

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    • Offizieller Beitrag

    Mal unabhängig von dem Murks da:


    Ein Wandanschlussprofil wird für meinen Geschmack alle 20cm verankert oder so Befestigt, dass die Wartungsfuge die Bewegung des Profiles nicht! mitmachen muss. Ist hier offensichtlich nicht gegeben und für mich Grund der Nachbesserung! Regelwerk was hier maßgeblich wäre ist wohl dass der ZVSHK Jungs.


    Was soll das Kompriband dahinter eigentlich bringen? Da gehört eine Kittschnur hin und oben gehört kein Sille rein, sondern eine Versiegelung auf PU-Basis.

    • Offizieller Beitrag

    Mit einem Kantteil aus Metall wird zwar der Spritzwasserbereich entlastet, aber das jetzige Problem verschiebt sich nach oben an das Ende vom Kantteil

    da steckt wohl die schmerzhafteste wahrheit drin.
    zum ende hin gedacht: so ein fettes kantteil und erst recht die flachgeneigte
    dachfläche erfordert eine ausführung der rückprall-bespritzten wand in
    material- und abdichtungsqualität eines sockels.
    ob und wie man in einem eps-wdvs+dünnputz irgendwas abdichtendes
    (überhangstreifen) regelkonform festbekommt, wird wohl die nächste
    herausforderung werden.
    @Kalle schreibt von verankern - das ist ganz was anderes, als alle 20cm
    irgendeinen dübel ins eps zu stecken ...

    • Offizieller Beitrag

    Kalle schreibt von verankern - das ist ganz was anderes, als alle 20cm
    irgendeinen dübel ins eps zu stecken ...

    Ich schrieb aber auch von Befestigen :P Die Hauptaufgabe der Befestigung soll übernehmen:


    • Anpressdruck liefern
    • Bewegung des Kantteils aufnehmen

    Aber die Diskussion hatten wir schon. Ich bin immer noch der Meinung, dass ein Schneckendübel im [definition=50,0]WDVS[/definition] ohne Beschädigung des Putzes diese Anforderungen ausreichend erfüllt. Ein stinknormaler Nylon-Dübel hingegen wird das nicht können.


    Ob Überhangsstreifen bei [definition=50,0]WDVS[/definition] eine gute Wahl sind? Nein! Dann lieber wie @Ralf Dühlmeyer geschrieben hat mit Rücksprung. Die Variante von @Elopant mit dem FSK-Anschluss kann eine denkbare, wenn auch nicht sonderlich schöne Lösung sein.


    @Elopant Würdest du hier zuvor auf das Dach ein Kantteil aufbringen oder wie würdest du den Anschluss auf das Glas herstellen? Metall dürfte ja nicht wenig trivial sein, weil wir doch in Bereiche kommen wo Längendehnung ein Thema ist.

    Dachdecker [ˈdaχˌdɛkɐ] - Jemand der basierend auf ungenauen Daten, die von Leuten mit fragwürdigem Wissen zur Verfügung gestellt werden, präzise Rätselraten kann. Siehe auch; Zauberer, Magier

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  • Die Variante mit dem FSK-Anschluss kann eine denkbare, wenn auch nicht sonderlich schöne Lösung sein

    Ist wie Pest oder Cholera... wenn man sich aber ein bisschen Mühe gibt und einen Hersteller nimmt, der mit [definition=65,0]FSK[/definition] in anthrazit - Töne geht, kann es ganz annehmbar werden.

    Würdest du hier zuvor auf das Dach ein Kantteil aufbringen

    Müsste man sich vor Ort mal ansehen ( die Profile, wo das Glas eingelegt ist ), aber meistens ja. Wenn die Bewegungen und thermische Ausdehnung der Terrassenüberdachung mit dem [definition=65,0]FSK[/definition] alleine gelassen werden, hätte ich ein bisschen Bauchschmerzen.

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    Müsste man sich vor Ort mal ansehen ( die Profile, wo das Glas eingelegt ist ), aber meistens ja. Wenn die Bewegungen und thermische Ausdehnung der Terrassenüberdachung mit dem [definition=65,0]FSK[/definition] alleine gelassen werden, hätte ich ein bisschen Bauchschmerzen.

    Mal angenommen man würde hier n 90°Winkel aus anthrazit Titanzink kanten, vorne n Umbug und eingelegten Kompriband hin zur Glasscheibe, Fixierung des Schenkels in Dachneigung auf der Profiloberseite. Ich glaub das Ding war 7 Meter lang? Eckverbindung. Macht der [definition=65,0]FSK[/definition] die Ausdehnung des Zinkes mit? Bin ich ehrlich gesagt überfragt. Ein Dila dürfte richtig bescheiden aussehen und andere Dehnungsmöglichkeiten sehe ich nicht.

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    • Offizieller Beitrag

    :pistole:



    das Ding war 7 Meter lang?

    japp - 6,85


    Ein Dila

    was das?



    Für den Anschluß hätte sich technisch richtig ein Rücksprung (2 cm) in der Fassade mit einem Tropfprofil im Putz gehört. In den setzt der Terrassenüberdacher sein Profil.
    So kann es nicht beregnet werden, Wasser von der Fassade tropft DAVOR ab und solcher Kummer entsteht nicht.

    schöner Hinweis für alle die das hier mal ausgraben, von daher..
    auf so eine Idee ist im ganzen Bauablauf keiner gekommen, bzw. hat mal sowas erwähnt dass hier eine problematische Stelle ist..



    Je nach Fassadenmaterial

    EPSWLG032 160mm, Gewebespachtelung, Scheibenputz 2mm Körnung, Anstrich




    Könnte man nicht ein Kantteil aus Alu auf dem Dachprofil befestigen, und ein Kantteil aus Titanzink oder Blech oder was auch immer von der Wärmeausdehnung günstig ist und die lediglich überlappen lassen?
    Ich skizziere das mal..


  • Könnte man nicht ein Kantteil aus Alu auf dem Dachprofil befestigen, und ein Kantteil aus Titanzink oder Blech oder was auch immer von der Wärmeausdehnung günstig ist und die lediglich überlappen lassen?
    Ich skizziere das mal..

    das jetzige Problem verschiebt sich nach oben an das Ende vom Kantteil.

    Man könnte zwar die Nut für das Verwahrblech herstellen (mit Aufwand und Risiko). Das Problem ist das Kantenprofil mit Tropfnase, das nur durch Neuputzen eines Streifens oberhalb der Nut einzubauen wäre.
    Und die nachgeputzte Stelle siehst Du auch in 30 Jahren noch als solche.

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    • Offizieller Beitrag

    was das?

    Die Abkürzung für Dilatation. Das ist ein auf Synthese-Kautschuk basierende Form der Dehnung, die auf ZN/Cu etc. auf vulkanisiert werden. Kennst du bestimmt ;) Gibt es quasi als "Endlosdehner" auf Rolle. Weiterleitungshinweis



    Könnte man nicht

    Der Überhangstreifen wäre in deiner Skizze ja auch nicht hinterlaufsicher. Also nein!

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    • Offizieller Beitrag

    Der Überhangstreifen wäre in deiner Skizze ja auch nicht hinterlaufsicher.

    das problem haben wir oben schon thematisiert:
    schrägschnitt in dünnputz? käs ..
    vor-/rücksprung wdvs? vorbei ..
    xps statt eps? vorbei ..
    bleibt nur spritz+dicht+hoffen


    der vom dach entkoppelte ühs (überhangstreifen) ist richtiger, als kein ühs.
    ich kenne für diese konstellation keine bilderbuchlösung, vielleicht gibt es auch
    keine - das wohl aus gutem grund. für mich selbst würde ich was funktionierendes
    basteln - für andere: nie. viel zu riskant, wegen nardt (nicht-ardt).
    wenn nix anderes geht: ühs oben "kartuschendichtung", schrauben abdecken ..

    • Offizieller Beitrag

    der vom dach entkoppelte ühs (überhangstreifen) ist richtiger, als kein ühs.

    Ein Überhangstreifen hat nichts anderes als die Aufgabe die Dichtstofffuge vor übermäßigen Wasser zu schützen und eine hinterlaufsichere Verwahrung sicher zu stellen. Zur Erklärung für den unbedarften (nicht für Dich ;) ) :


    • Bei Putzfassaden wird ein Überhangsstreifen auf den Unterputz montiert und mit dem Oberputz vollständig eingeputzt. Der Mitdenker montiert im Bereich druckfeste Dämmung und montiert ihn direkt auf der WD - erhöht die Putzstärke.
    • Bei Klinkerbauten, wird die horizontale Fuge nicht verputzt oder vom Verputz befreit. Der Überhangstreifen wird in die Fuge gesetzt und befestigt. Die Fuge wird anschließend mit elastischem Fugendichtstoff (nein kein Sille!) verschlossen.

    Ein Überhangstreifen muss nicht immer angeordnet werden. Das ist im Zweifel von Fall abhängig und ob "höherwertige" Kriterien an die Verwahrung gestellt werden. Prinzipiell reicht ein Versiegeln mit Dichtstoff und darunter liegender Kittschnur.


    Wie bekommt Sir das Problem jetzt gelöst? Ich tue Dir jetzt mal den Gefallen und lehne mich aus dem Fenster und schreibe mal als "Handwerker" ohne die strikte Umsetzung der [definition=13,0]a.R.d.T[/definition]. Oder wie mls, sagte "ich würde mir was funktionierendes basteln":


    Lass von einem Dachdecker dir Blechteile fertig kanten und montieren - idealerweise aus Titanzink in Anthrazit. Die Kantung kann deinem Beispiel entsprechen, hinzu kommen sollte oben ein Umschlag (schließen, damit Stabilität rein kommt) und unten ebenfalls. Den aber nicht schließen, sondern als Tropfkante. Die Ecke aus 2x 1m Längen fertigen und verlöten. Einzellängen 2m mit mind. 10cm Überdeckung. Wichtig ist, dass der auf Neigung gezogene Blechschenkel schön steil gezogen wird, damit das Wasser da weg kommt. Durch die Überdeckung sparst du dir das Löten und die Längendehnung ist damit eher Geschichte.


    Oberhalb deines Kantteiles nimmst du dir ein in RAL-lackiertes WA-Profil (Aluminium), wird nicht günstig ;) Das mit VA-Schrauben mit Dichtscheibe alle 20cm befestigt. Wichtig ist, es muss ein Profil für Kittschnur sein! Danach oben mit einem Hochpolymer-Kleber versiegelt und du dürftest die ersten 10 vielleicht auch 20 Jahren Ruhe haben.


    Was du deinem Terrassendachbauer noch abnötigen kannst? Ich würde damit anfangen, dass der Anschluss da keiner ist.

    • Offizieller Beitrag

    abgesehen von den "schrauben mit dichtscheibe"

    Na na! Wir schrauben hier in der vertikalen, nicht in der horizontalen. Bei letzterem würde ich dir recht geben. Vertikal ist das nicht ganz so schlimm oder in steiler Neigung :P

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    • Offizieller Beitrag

    Hast Du in Deiner Aufzählung nicht die Schneckendübel vergessen ?

    Da gehe ich mal einfach von aus. Ich glaube nicht, dass Sir das selber machen will. Aber ja, die gehören natürlich da auch hin.


    @SirSydom Kannst du mal ein Foto von den Platzverhältnissen unter deiner Fensterbank machen?

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    • Offizieller Beitrag

    Entweder lässt du das Blech bis UK Fensterbank, dann ist die Dichtstofffuge auch aus dem Spritzbereich, mehr oder weniger. Oder so tief, dass man noch zum Versiegeln unterhalb der Fensterbank ankommt. Ich würde zu ersterem tendieren.


    An Schnee musst du aber auch denken. Der könnte sich schon mal vor der Fensterbank aufstauen. Abdichtung unter der Fensterbank? Ich würde sagen nicht, weil bei Metall nicht erforderlich. In der Situation aber ggf. nicht ganz so dumme Idee, wenn du Angst hast das dir das [definition=50,0]WDVS[/definition] mal hinterlaufen wird.

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  • Mal unabhängig von dem Murks da:


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    Was soll das Kompriband dahinter eigentlich bringen? Da gehört eine Kittschnur hin und oben gehört kein Sille rein, sondern eine Versiegelung auf PU-Basis.

    Hallo,


    ich befinde mich derzeit auf der Suche nach solch einer dauerelastischen Kittschnur. Gibts das eine Empfehlung bzw. etwas anderes als die super dünnen für den Sanitär-Bereich.


    Gruß

    Gurke

    • Offizieller Beitrag

    Hallo!


    Der Ersteller des Daches hat letztes Jahr im Mai die Fugen nachgearbeitet.

    Diesen Winter kam wieder die Suppe durch. Nähte wieder gerissen.

    Mängelanzeige geschrieben:


    Zitat

    der von mir am 04.05.2018 gerügte Mangel mit der undichten Silikonfuge am Wandanschluss unseres Terrassendachs besteht leider nach wie vor.

    Zwar wurde die Silikonfuge durch Ihre Mitarbeiter am 09.05.2018 ausgebessert, doch mittlerweile ist die Silikonfuge erneut an verschiedenen Stellen abgerissen und es tritt erneut Niederschlagswasser zwischen Wand und Überdachung hindurch.

    Sie hatten im Mangelbeseitigungsprotokoll vom 09.05.2018 zugesagt, bei erneutem Versagen der Silikonnaht ein Blech einzubauen. Ich gehe davon aus, dass dies nun Ihre bevorzugte Lösung sein wird.

    Ich gehe davon aus, dass das Fassadenanschlussblech in irgendeiner Form kraftschlüssig mit der Fassade verbunden werden muss.
    Da WDVS-Fassaden diesbezüglich problematisch sind, und auf Wassereintritt empfindlich reagieren möchte ich an der Stelle Architekt und den Ersteller des WDVS einbinden (auch weil die WDVS-Fassade noch der Gewährleistung unterliegt).

    Ich bitte Sie hiermit, binnen einer Frist von 4 Wochen nach Zugang dieses Schreibens die verbindliche Erklärung abzugeben, die vorbenannten Mängel und Ihre Gewährleistungsverpflichtung für diesen Mangel anzuerkennen und geeignete Vorschläge für die Mängelbeseitigung vorzulegen, weiterhin binnen 8 Wochen nach Zugang dieses Schreibens den Mangel zu beseitigen.

    Antwort heute, 8 Wochen nach Versand..




    :motz2::motz2::motz2::motz2::motz2:


    Soll ich se machen lassen? Hab Angst, es wird nur schlimmer, wenn die mir ggf. noch den Putz anbohren.


    Wenn die Lösung dann bis Dez. hält sind 2 Jahre rum und ich hab den Salat oder??


    Hab ich ein verbrieftes Recht dass mir die genau Art und Weise der Mängelbeseitigung offen gelegt wird und kann ich diese ablehnen, wenn diese nicht fachgerecht ist?

    • Offizieller Beitrag

    Wandanschlussblech, dann eine Kappleiste, Kombriband und Dichtstoffverfugung.


    Kappleiste kann man mit Abdeckblech als Klemmdeckel überdecken, geht auch lackiert. Dichtstoff sollte auf PU-Basis sein. Sika Bond oder Flex o.glw.


    So wird das nichts weil Blech nicht ausreichend Biegesteif und die Thermische längenänderung nicht berücksichtigt wird.


    Dübel kannst du mit den Schneckendübeln im WDVS montieren. Der Putz muss nur heil bleiben, sonst funktioniert das nicht so gut.

    • Offizieller Beitrag

    Danke dir Kalle.

    Der Monteur tauchte heute auf, ich teilte ihm meine Bedenken bzgl. der Verschraubung mit, weil an einem 2,30 breiten Abschnitt kein Mauerwerk unter dem WDVS ist sondern nur eine Rahmenaufdopplung einees bodentiefen Fensterelements.


    Antwort: Ich klebe das eh nur, ich will den Putz nicht anbohren.

    ...


    Geht wenigstens nix kaputt. Gehe davon aus, die Naht reißt wieder spätestens wenns kalt wird.


    Dann geh ich in die Selbstvornahme.. und sich mir einen Spangler (oder Dachdecker?!) dessen Vorschlags Kalles Zustimmung findet :)

    • Offizieller Beitrag

    Vor ein paar Wochen wurde die "Ortgang"-Seite undicht. Der Wandanschluss am "First" hält bis dato.


    Mangel gerügt,

    Zitat

    Ich betrachte die Mängelbeseitigung hiermit als gescheitert.

    Ohne Anerkennung einer Rechtspflicht biete ich Ihnen folgende Lösung an:

    Sie legen mit innerhalb von 4 Wochen schriftlich und detailliert, mit bemaßten Planungsunterlagen, unter Nennung von bauaufsichtlich zugelassenen Produkten ein prüfbares Konzept vor, wie der Mangel nach anerkannten Regeln der Technik behoben wird.
    Sofern eine Prüfung meinerseits ergibt, dass die Lösung fachgerecht ist, gestehe ich Ihnen eine letzte Möglichkeit zur Mangelbeseitigung zu.

    Andernfalls werde ich den Mangel im Rahmen einer Selbstvornahme durch einen Fachbetrieb beseitigen lassen.


    Antwort



    Hab darauf nicht reagiert, war mit PV beschäftigt.

    Heute tauchte dann spontan einer auf und hat es besichtigt..


    Hab letztens ein schönes Detail gefunden, muss ich mal raussuchen, und hätte gerne eure Meinung.