Hallo Experten,
ich habe ein Haus aus 1935 in überwiegendem Originalzustand geerbt. Das möchte ich jetzt von Grund auf Sanieren.
Dabei sind meine Mittel etwas begrenzt und ich kann nicht mehr wie 70.000-100.000€ und sehr viel Eigenleistung in die Sanierung stecken.
Damit ihr einen Gesamteindruck bekommt gebe ich mal ein paar Infos, das Haus hat ca 140m2 Wohnfläche,
die Wandstärke beträgt 50cm, es ist keine Isolierung vorhanden, die Außenfassade ist in einem sehr guten Zustand.
Keller:
Der Keller ist leider feucht und der Putz bröckelt an manchen Wänden ab, es ist stellenweise Schwarzer schimmel an den Wänden.
( der Keller soll nicht als Aufenthaltsraum genutzt werden) Es ist kein schlimmer Geruch zu vernehmen.
Im Keller ist eine Heizung aus 2008 installiert auch für Warmwasser.
Wohnraum:
Die Fenster sind Kastenfenster soviel ich weiß ( 2 Fensterrahmen ) und vom Lack in sehr gutem Zustand allerdings ohne irgendwelche Isolierungen.
Es sind zu 90% drei adrige Leitungen mit Schraubensicherungen installiert.
Die Heizkörper sind alle sehr alt mit alten Thermostaten (Wunschtraum wäre hier eine Fußbodenheizung)
Rohre und Bäder sind überwiegend Originalzustand.
Böden müssen raus nur das Treppenhaus aus Eichenholz ist in einem sehr guten Zustand.
Einige wände möchte ich gerne rausnehmen da wir viel zu viele kleine Zimmer haben...
Dach:
Das Dach ist soweit dicht aber komplett ohne jeglicher Dämmung man sieht direkt auf die Holzkonstruktion und die Ziegel.
Ein Raum ist mit einer kleinen Dachgaube versehen und wurde als Wohnraum genutzt mit Waschecken
Wie würdet ihr rangehen, was zuerst ? Was würdet ihr als Sinnvoll erachten ? Soll ich einen Energieberater zu rate ziehen ?
Das Haus ist unbewohnt und es gibt kein feste Zeitvorgabe für die Renovierung, wünschenswert wäre bis Oktober 2018 fertig zu sein.
MfG Karl