So - wie versprochen versuche ich nun hier, mein Technikraumdach zu beschreiben. Mich würde interessieren, wie die Experten hier die Konstruktion beurteilen und was ich ggf. tun könnte, um die Konstruktion zu retten.
Wir haben ein Massivholzhaus bauen lassen. Dieses hat an der Ostseite im nördlichen Bereich einen kleinen Anbau für die Haustechnik (Wärmepumpe mit Speicher, Hausanschlüsse). Das Haus ist nicht unterkellert.
Das Haus hat im EG und OG je eine Wohnung, die obere Wohnung wird durch eine Außentreppe an der Ostseite erschlossen. Dazu kragt das Technikraumdach nach Süden aus, d.h. die Balken der Dachkonstruktion stehen um ca. 1,50 m nach Süden über und bilden ein Vordach für den unteren Hauseingang.
Der Technikraum ist anders als der Rest des Hauses in Holzständerbauweise errichtet. Nach innen grenzt ein Badezimmer an, zwischen diesem und dem Haustechnikraum ist keine Dämmung eingebracht. Für das Dach (und auch für die Innenwand) wurde lediglich eine Berechnung nach dem Glaserverfahren gemacht, die wie folgt aussieht:
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Auf dem Technikraumdach liegt ein Belag aus Lärchenholz, der so aussieht (weitere Bilder aus der Bauzeit können bei Bedarf nachgeliefert werden):