Hallo zusammen
Ein Bekannter von mir lässt gerade ein Haus (Baujahr ca. 1964) sanieren.
Bei dem, was ich da so sehe, habe ich mitunter etwas Bauchschmerzen.
Mauerwerk sieht nach ca. 40 cm Stärke aus. Baustein roter Ziegel.
Ich war zum Zeitraum des Entkernens mal mit im Keller.
Daher habe ich gesehen, dass es da keine klassische Bodenplatte gibt, sondern scheinbar Streifenfundamente.
Also quasi umlaufend und eine "potentiell tragende Wand" etwa in der Mitte des Hauses.
Auf der einen Seite ist der Keller so eine Art Souterrain mit drei bewohnbaren Räumen. Erdniveau vom Boden ab auf ca. 130 cm.
Auf der anderen Seite (Eingangsseite) ist das Erdniveau höher --> ca. 180 cm vom Boden ab.
Nun kommt in Kürze eine beauftragte Baufirma und will das Haus in einem Zug komplett außenrum bis runter aufgraben, damit eine Perimeterdämmung angebracht werden kann.
Nun meine Frage ... es geht nicht um detaillierte Statik oder irgendwelche Berechnungen.
Sollte sich das nicht vorher jemand ansehen (z. B. ein Statiker), damit nicht aufgrund das dann mangelnden Gegendruckes des Erdreichs (Boden) diese ganze Kister zusammenklappt?
Oder sehe ich Gespenster :skull: