Hallo
ich hätte noch ein wenig klärungsbedarf bzgl der Fensterlaibungen im Altbau.
Gegeben, (falls nicht mehr im Hinterkopf)
BJ ca.1965. Hochlochziegel,
Neue Fenster mit ca. 0,8er U-Wert
Lüftung mit WRG ist eingeplant.
Wir haben die alten Fenster und noch auch die Fensterbänke demontiert und neue einsetzen lassen. und auch allen Seiten die Abdichtung (Luftdichtheit) vorgenommen.
Die erste Besichtigung zur Innenputzsanierung war neulich, leider muss der Gipsspachtel (ca-2-3mm) der auf den Grundputz aufgetragen wurde, runter, da er nicht wirklich gut hält.
Das ist ja soweit alles in Ordnung.
Die Fensterlaibungen haben wir aber nicht konkreter durchgesprochen, Defakto wurde damals viel aufgeputz, was nun beim aufbrechen der Laibungen natürlich abfliel.
Man könnte jetzt natürlcih, wie üblich dies wieder 1:1 auftragen und Thema wäre erledigt. Fensterlaibungen sind ja aber immer so neuralgische Wärmebrücken.
Innendämmung ist ja grundsätzlich schlecht, wenn sie nicht diffusionsoffen ist.
FRAGE: Wäre es hier nun vernüftig,die Laibungen (nur senkrechte) mit anderem Material auszuarbeiten? Plattenwerkstoffe? SO das der kurze weg der Wärmeleitung über die 10-15cm um den Fensterrahmen ,auf die 30 cm Durchleitung gezwungen wird? Oder wäre da mit Kanonen auf Fliegen geschlossen?
Danke schonmal