Geschätzte Experten!
Heute habe ich eine Frage an Euch zur Funktion einer hydraulischen Weiche in einer Heizungsanlage mit zwei Heizkreisen.
Daten zur Heizungsanlage:
Gasbrennwerttherme 15kW, aufgestellt im OG. Es sind zwei Heizkreise (HK1: Heizkörper EG+KG, VL-Auslegung 65°C; gemischter HK2: [definition=30,0]FBH[/definition] OG, VL-Auslegung 30°C) mit einer hydraulischen Weiche an den Primärkreis der Therme angeschlossen. Systemhersteller B..us. Die gesamte Anlagentechnik befindet sich im Technikraum im OG, darüber gibt es keine Heizkörper mehr.
Gebäude: zwei Vollgeschosse, EG Bestand, OG in HRB mit massiven Innenwänden aufgestockt. Bestand EG mit 120mm Holzfaserdämmung vernünftig gedämmt, OG schon fast Passivhaus.
Mich verunsichert nun, dass die RL-Temperatur aus der Weiche zu hoch ist. RL aus den Heizkreisen liegt aktuell bei ca. 26°C, im Primärkreis bei über 40°C. Meinem Verständnis nach wird die Wärme nicht abgenommen.
Der HK OG ([definition=30,0]FBH[/definition]) arbeitet meiner Meinung nach ordnungsgemäß (Spreizung 2K) die Heizkörper im EG könnten wärmer sein, VL liegt hier bei 55°C, also riesige Spreizung.
Habe ich einen Denkfehler? Könnte es daran liegen, dass die HK-Pumpe im OG montiert ist und nach unten fördert?
Auf Eure Anregungen bin ich gespannt! Der B...us-Kundenservice war schon da und hat die Weiche ausgetauscht. Wirklich besser ist es noch nicht.
Vielen Dank, Alex