N Stock druff

  • Ich würde mich sehr freuen, wenn wir kostenmäßig einmal skalieren könnten ohne Sanitär und Elektro:

    -Altes Flachdach weg, auch die Mansarde auf der Strassenseite im 1OG

    -Hochziehen massiv der Fassade (evtl 365er 008er PoBe??) strassenseitig, hofseitig ist auf dieses Niveau massiv gemauert

    -Satteldach druff aufn Hauptbau mit großer mittiger Gaube über halbe Länge nach vorne und somit Formschluss zu den beiden nebenliegenden höheren Häusern

    -Fotos mal anbei, die hoffenlich ganz gut zeigen, was ich mir da vorstelle

    Maße sind ja anbei für Kostenansatz.


    Habt Dank!


    Selber...

    Einmal editiert, zuletzt von Skeptiker () aus folgendem Grund: Bildvorschauen eingefügt

  • Ne, aber ein Herantasten wäre super!

    Baugrundgutachten als Vorlage für den Statiker läuft grade... ich habe gute Erfahrungswerte, was eine Dachsanierung kostet, aber sowas im Bestand bei geschlossener Bebauung, schlicht keine Ahnung.

    Selber...

  • Ist Dein Vorhaben genehmigungsfähig?

    mit Gruß aus Berlin, der Skeptiker


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  • Anhand Erfahrungswert geschätzt: um die 250-300T€.

    Eine ähnliche Aktion wird in der Verwandtschaft gerade umgesetzt, etwas größere Grundfläche, und die Kostenschätzung inkl. Planungskosten lag nach mehreren Anpassungen bei 350T€. Darin enthalten sind auch Anpassungen im Stockwerk darunter, sowie Planungskosten knapp 50T€ (Planung, Statik, Baugenehmigung, Energieberatung). Nachdem nun etwa die Hälfte der Arbeiten abgeschlossen sind, liegen die Kosten etwa im Plan.


    Ich weiß, das ist nur eine grobe Hausnummer, aber viel genauer wird es kaum, ohne bereits in die Planung einzusteigen. Man unterschätzte schnell die Kosten der vielen kleinen Arbeiten. Ich habe vor vielen Jahren eine Aufstockung für den Büroteil des Betriebsgebäudes planen lassen, das waren gerade mal um die 200m². Am Ende hat sich eine Ausführung in HRB als die günstigste Lösung erwiesen. Bereits damals lagen die Kosten bei über 1.000€/m².

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    .

  • wohl schon machbar sein

    Noch nebulöser gings nicht?


    Zufahrtmöglichkeit = ?

    Baustelleneinrichtung = ?

    Bekleidungen asbesthaltig = ?

    Schutz des EG = ?

    Gerüsttransport und -stellung = ?

    Materiallagerung = ?

    Zufahrt = ?

    Kranstellung möglich (NICHT Mobilkran) = ?


    Kann das EG überhaupt zusätzlich Lasten tragen ?

    Meine Beiträge sind Meinungsäusserungen

  • Laut Arch wird das wohl schon machbar sein als grobe erste Einschätzung.

    Dann dürfte dieser wahrscheinlich schon deutlich mehr wissen als wir., kennt evtl. das Bestandsgebäude und die Umgebung (Nachbargebäude), kennt die Bausubstanz, auf die es aufzusetzen gilt.


    Ich will ehrlich sein: Anhand der Skizze und der sehr ausschnitthaften Bilder, hat sich mir nicht so recht erschlossen was das werden soll. Nein....WIE das werden soll.


    Wenn doch ohnehin ein Architekt schon involviert ist, wäre es sinnvoll, dass dieser sich mit der Materie näher auseinandersetzt. Irgendwer muss das dann ja auch baurechtskonform planen und einreichen.


    Und nun die gute Nachricht: Zu den Grundleistungen des Architekten im Rahmen des Entwurfs gehört auch eine Kostenschätzung. Entweder gewerkeweise oder nach DIN oder wie auch immer. Jedenfalls kann der Kollege/ die Kollegin sehr viel besser abschätzen was technisch nötig ist, wie es umsetzbar ist (Umfeld beengt? Oder "freie Bahn"?) und was das am Bauort kosten wird (Baukosten in Schleswig-Holstein und München, zum Beispiel, differieren ganz erheblich).


    Da kommen also sehr viele Einflussfaktoren zusammen, die wir hier nicht mal ansatzweise abschätzen können.

  • Zitat

    Kann das EG überhaupt zusätzlich Lasten tragen ?

    Noch nicht bekannt. Mit bekannter Arch mal kurz durchgerannt und die meinte: Sollte schon möglich sein.

    Zitat

    Platz?

    Von einer Hausseite zur anderen sind es 15m Platz in der Strasse. Die Strasse selbst ist 6m breit.


    Kann normal angefahren werden: Komplett vormontierter Dachstuhl wird eher nicht gehen, teilmontiert bestimmt.


    Das EG darf und muss weiterleben, schon alleine weil Erhaltungssatzung usw. Bewohnt ist das EG darüber hinaus. Auch das jetzige OG darf erhalten bleiben, soweit die Möglichkeit besteht.


    Mit der Kollegin Arch will ich's halt nicht machen, weil die immer die Krise kriegt, wenn es nicht nach Ihrer Vorstellung umgesetzt werden soll. Ihre Vorstellung kenne ich und da habe ich keinen Boch drauf. Sehe ich halt nur dauernd im Standardbetrieb immer mal und hab sie deshalb schnell gegriffen für eine "meinst geht?"- Aussage.

    Das Baugrundgutachten und Schürfung der Fundamante habe ich mal gleich machen lassen, weil ich auch für die Kellertrockenlegung und überhaupt mal wissen wollte, worauf die Hütte steht und was ich weiter Phantasieren kann oder besser halt gleich lasse...

    Da wird bestimmt unterfangen werden müssen, da muss aber sowieso auch was gemacht werden im Keller, damit es nicht weiterhin ne nasse Gammelkammer bleibt.

  • Ich kann 85m² Wohnraum zusätzlich schaffen, aber auch die jetzigen 80m² im OG aus der Mietpreisbremse rausholen und von 7.5€ auf 13€/m² heben.

    Zusätzlich kann ich, wenn der neu gebaute Teil einfach nach GEG Standard gebaut wird das gesamte Haus locker als bes erh Bausubstanz mit 10% fördern lassen und muss nicht in die schwachsinnige KFN Schiene abbiegen.

    Letztlich isses dann halt einfach ein Rechenspiel.

    Wertzuwachs evtl bei 180€ plus Mehreingang Miete - Zins...

    Mit der ersten Schätzung von R.B. könnte das schon was werden und auf was rechenbares hinauslaufen.

    Selber...

  • Sollte schon möglich sein.

    ...naja, irgendwo musst angfangen...


    immer die Krise kriegt

    ...tue ich mir und ihr nicht an. Kann selbst konkrete Vorstellungen entwickeln, der Bauvorlageberechtigte soll nur realisieren, Bauing wäre mir also grundsätzlich der liebere Ansprechpartner...Sie ist halt ne Kollegin, mit der ich sonst oft zusammenarbeite und hat's Büro ne Strasse weiter und mit solchen Häusern hier schon einiges gemacht.

    Insofern ist die Aussage so vollkommen aus der Luft gegriffen sicher nicht. und daher schon erstmal wertvoll.

    Selber...

  • Erst einmal sollte sich das ein Statiker anschauen und nicht nur ein/e Architekt/in. Hier wird gerade ein Haus aufgestockt, allerdings mit Holz-Fertigteilen. Das geht ruckzuck. Aber die Bude muss das abkönnen, sonst ist jede gute Idee sinnlos. Es muss sich natürlich auch rechnen, aber das musst Du eh selber entscheiden. Hier rechnet es sich, weil es ein größeres Gebäude ist, wo jetzt sechs oder acht neue Wohnungen drauf kommen. Ob sich der Aufwand für 80 qm rechnet, das kannst nur Du wissen. Da kannst Du nur eine Wohnung, oder zwei überteuerte Studentenzimmer machen.

    Du musst immer einen Plan haben. Denn wenn Du keinen hast, dann wirst Du Teil eines anderen Planes...

  • Da ist ja schon ein ausgebautes DG. Wie soll das werden? jetziges DG zum xOG machen und darauf noch ein Stockwerk und dann Dach? Oder nur xOG und dann Dach?


    PS: Den Grundriss finde ich... äh... interessant mit der spitz zulaufenden Wand. Verläuft die Grundstücksgrenze dort, oder wie kommt man auf eine solche Idee?

    Du musst immer einen Plan haben. Denn wenn Du keinen hast, dann wirst Du Teil eines anderen Planes...

  • Da ist ja schon ein ausgebautes DG. Wie soll das werden? jetziges DG zum xOG machen und darauf noch ein Stockwerk und dann Dach? Oder nur xOG und dann Dach?

    gute Fragen! wegen derer halte ich mich auch mit Preisaussagen zurück.

    PS: Den Grundriss finde ich... äh... interessant mit der spitz zulaufenden Wand. Verläuft die Grundstücksgrenze dort, oder wie kommt man auf eine solche Idee?

    Die Idee ist einfach: Natürliche Belichtung und Belüftung des "gefangenen" Zimmers:



    (Fenster sind rot eingefügt).


    Mehr gibt das schmale Grundstück einfach nicht her - wenn es leidlich rechtwinklige Räume sein sollen.. Hier in der Region gibt es dafür ja das "Berliner Zimmer" als zehntausendfach gebaute und bewährte Ecklösung:


    mit Gruß aus Berlin, der Skeptiker


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  • Moin.
    Das jetzige OG1 ist ein DG mit Flachstsatteldach. Hofseitig ist nach Traufe gemauert, strassenseitig gibt es auf voller Höhe eine Mansarde, die weg soll.

    Diese volle Höhe würde ich gerne mit leichtest PoBe aufmauern, 080 sollte ansich drin sein und statisch funktionieren. Allerdings hochgerechnet hat flächenbezogen PoBe (365er) rund 180 kg/m² und Holzständer (16er Ständer + Beplankung) nur rund 60kg/m².

    Die Mansarde voll weg, weil ich gerne auch nach vorne den Formschluss hätte zu den Nebengebäuden und ausserdem den Raum nicht verschenken will.

    Darauf dann n geschätzt 45er SD mit großen Gaben vorne und hinten.

    Vom jetzigen DG kann möglichst viel bleiben, wenn also realistisch der Boden bleibt und die tragenden Wände, bin ich zufrieden.


    Und ja, beim Anbau hat man wohl die Fenster erhalten wollen - wie bereits skeptiziert.

    Selber...

  • Soll nach der Aufstockung diese Kubatur



    erreicht werden?


    Die neue Dachform benötigt ein völlig anderes Tragsystem als der Bestand hat! Daraus resultiert eine andere Lastableitung. Hat die unbeliebte Kollegin dazu schon etwas sagen dürfen / wollen? Das wird mit etwas Gasbeton allein sicher nicht funktionieren!

    mit Gruß aus Berlin, der Skeptiker


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  • Ja. so hätt er das im Sinn.

    Ne, wir sind einmal einfach 2min durchgerannt und da war noch nichtmal beurkundet. Ich wollte von ihr nur ein "meinst, trotz Erhaltungssatzung und Sanierungssatzung würde das gehen können?"-statement.


    Wenn es die Sach stark vereinfach, könnte ich auch mit der Mansarde leben, aber ansich is' halt a Kaas.


    Reiss gerne mal grob an, Skeptiker, was du da meinst.

    Selber...

  • Reiss gerne mal grob an, Skeptiker, was du da meinst.

    :lach:


    Ohne gründliche Kenntnisse des Bestandes (Schnitt, Grundriss DG) lässt sich das nicht seriös machen. Außerdem kennst Du doch vermutlich die Stundensätze von Architekten, oder?


    :)


    Off-Topic:

    Für Deine Vorgabe

    ... der Bauvorlageberechtigte soll nur realisieren, Bauing wäre mir also grundsätzlich der liebere Ansprechpartner...

    wäre ich eh der Falsche, denn ich möchte auch selbst denken dürfen. Ich habe nicht Architektur studiert und 30 Jahre Berufspraxis gesammelt, um als technischer Zeichner zu arbeiten und bei der Arbeit ständig bittere Tränen zu weinen.

    mit Gruß aus Berlin, der Skeptiker


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  • Also ist das jetzt erst mal nur so eine Idee. Machbar ist fast alles. Kommt auf den Aufwand an den man bereit ist zu machen. Ich hätte da erst mal so einen quer liegenden Kubus drauf gesetzt. :)


    Jetzt hast Du eine Idee und im Prinzip ist vieles machbar. Jetzt musst Du anfangen reale Daten zu sammeln, die nur mit Beauftragung von Fachmenschen zu bekommen sind. Als erstes wäre der Gang zu einem Statiker, der sich das anschaut, evtl. mal da mal dort aufmacht um zu gucken was da wirklich ist. Das kostet natürlich mal was, aber so hast Du Gewissheit mit dem Häusle lässt sich das machen, oder eben nicht. Wenn nicht, dann endet hier jede weitere Tätigkeit. Wenn ja, dann ist der nächste Gang zu einem/er Architekt/in. Da gibt es einen Entwurf und eine Kostenschätzung. Da siehst Du dann was das kosten wird, ob es Deinen Vorstellungen entspricht oder nicht. Wenn nicht, dann endet auch da wieder die Geschichte und wenn es machbar ist und in Deinem Budget, dann machen.

    Du musst immer einen Plan haben. Denn wenn Du keinen hast, dann wirst Du Teil eines anderen Planes...

  • Der erste Weg könnte auch zum Architekten / zur Architektin zu gehen, der / die sich Örtlichkeit und Objekt genau anschaut, die Genehmigungsfähigkeit überprüft, um dann mit seinem /r Haus- und Hofstatiker/in zu diskutieren und schließlich eine erste Einschätzung abzugeben. (Ja, das sind schon locker 8 Stunden!)

    mit Gruß aus Berlin, der Skeptiker


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  • Es bleibt hier fast nur Variante zwei, weil es für den Statiker hier absoluten Engpass hat und dieser dann einfach im Nachgang alleine nach dem Kriterium "möglichst wenig Folgekosten produzierend" ausgesucht wird.

    Erst muss noch n Generelbaumensch hier anrücken und kurz seinen Senf dazu geben...


    Habt ihr mir auf jeden Fall schonmal geholfen! Habt Dank, liebe Leute!!

    Selber...

  • Erst muss noch n Generelbaumensch hier anrücken und kurz seinen Senf dazu geben..

    sach ich doch!

    Off-Topic:

    (Für Privatpatienten hätte Hr. Doktor vielleicht auch kurzfristig noch einen Termin frei)

    mit Gruß aus Berlin, der Skeptiker


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