Hallo liebe Forenmitglieder,
ich habe - ohne Anmeldung - still, die letzten 2 Jahre - während unserer
Planungs- und Bauzeit im alten "Grünen" öfters mitgelesen, was mir oft geholfen hat,
meinen Wissensdurst zu stillen - vor allem bei den "dummen Fragen", die
man sich nicht stellen traut!
Zwischenzeitlich sind wir auch endlich in unser Haus eingezogen und ich dachte, ich kann mich wieder anderen Dingen widmen.
Und jetzt, wo ich mal eure Expertenmeinung brauche - sind alle weg! Ich hoffe, dass ich hier das richtige "Nachfolgerforum" gefunden habe?! Habe diese Frage auch im alten "Grünen" Board gestellt, wo ich mich extra angemeldet habe, nur um festzustellen, dass dort die Luft wohl raus ist!
Jetzt zu meiner Frage:
Vor ca. 4 Wochen habe ich an einem unserer Kellerfenster (WU-Beton; nicht das Fenster! ) Schimmelflecken festgestellt.
Daraufhin habe ich dies dem Architekten mitgeteilt, der meinte, es läge wohl an der darunter befindlichen Öffnung der KWL.
Dies bezweifelte ich.
Es wurden die betroffenen Schimmel-Stücke entfernt und wir sollten abwarten, um die mögliche Ursache genauer festzustellen.
Seit heute weiß ich es:
Die Abdichtung zum Kellerfenster!
Nachdem es dieses Wochenende stark geregnet hat, trat Wasser zwischen
Fenster und Mauerwerk ein. Die Fenster selbst sind eigentlich - wegen
der darüber befindlichen Terrasse und der Decke des 1. OG (ca. 50cm)
keinem Regen ausgesetzt. Auch der "Lichtschacht" selbst steht nicht
unter Wasser. Daher frage ich mich, woher das Wasser kommt?!
Leider konnte ich auf die Schnelle keine besseren Fotos machen.
In der Ausschreibung des Architekten steht unter der Position Kellerfenster folgendes:
Kellerfenster Kunststoff 100/100 cm
?
Position ist_egal Zargenfenstersystem oder gleichwertig
?
bestehend aus:
?
- ist_auch_egal kerngedämmte Wechselzarge für WU-Wände
Da wir bereits Anfang Juli eingezogen sind, erfolgte auch eine Abnahme.
Meine Fragen:
a) was sollte/kann bautechnisch getan werden, damit die undichte Stelle verschwindet
b) wer ist dafür "verantwortlich" - auch für die Beseitigungskosten des Schadens
c) hätte hier der Architekt die "Dichtheit" prüfen müssen
Vielen Dank schon vorab für eure konstruktiven Meinungen.
Flo