Guten Abend,
Wie aus dem Titel entnehmbar ist, mache ich mir Gedanken um die Statik meines Hauses.
Ich möchte an einem Haus aus den 70er Jahren mit ca. 27mm Wandstärke Porenbeton an der Seite des Hauses ein etwa 2 Meter hohes Holzlager errichten. Das Holzlager soll 3m breit, 0,7m tief, 2,3 m Hoch (First vom Pultdach, 15° Neigung entlang der 3m) werden. (2x30cm Holzscheite senkrecht an die Hauswand)
Das Lager steht dann direkt am Haus.
Ich mache mir Gedanken über die Kellerwand. Die Erdaufschüttung an der Außenseite beträgt etwa 1,6m. Das Holzlager soll zwischen einer Wandaussteifung in Hausmitte bis zur äußeren Ecke reichen.
Natürlich lasse ich 10cm Abstand zur Fassade, die ich im Voraus noch streichen möchte. Danach ist sie schlecht erreichbar.
Die Fassade ist sicher. Es bietet sich leider kein anderer Ort auf dem Grundstück an.
Ich mache mir Sorgen um die Druckfestigkeit der Wand. Feuchtes Holz (Eiche) wiegt über 1t/Festmeter, Das heißt, ich Stelle da dann eine Flächenlast von 1500kg pro Meter an Meine Wand. ( (1000kg/m3 Holzdichte)*0,6m tief*2m Hoch )
Der Boden unter dem Pflaster ist auf 30 cm erdig, dann gelbweiß. Erinnert an Bausand.
Ist das eine berechtigte Sorge oder bin ich am Overengineeren? Natürlich nur unverbindliche Tipps und Hinweise
Auf dem Foto ist das Holzlager auf der Außenseite vom Haus. Die 2 betreffenden Seiten mit Ecke sind dargestellt, sowie die etwa 50 cm vom Holzlager entfernte Aussteifung der Mauer. In der Ecke befindet sich ein Kellerfenster, dass ich nicht zubauen möchte.
Die Alternative wäre nur eine Reihe Holz an der Hauswand, wie es üblich ist. Oder gibt's andere Ideen?
LG