Moin allerseits,
mein Umbau schreitet so langsam voran und im OG werden die Innenwände in den nächsten Wochen eingezogen.
Es handelt sich um 2 Vollgeschosse auf dem ein Brettbinderdach sitzt.
Da ich den Dachboden für Ablagemöglichkeiten voll nutzen möchte, haben wir hier 24 x 8 Leimbinder (10,5m lang) eingezogen,
diese sollen durch eine zur Gebäudemitte verlaufende 11,5 KS Wand abgefangen werden.
Auf diese Weise steht das Brettbinderdach komplett frei von Lasten und man kann den Dachboden dennoch ohne Einschränkungen als Lagerplatz für "Krempel" nutzen.
Die Innenwände sollen alle mit Ringankern (geschalt, 24cm hoch, 4 x 10er Eisen) ausgesteift werden.
Jetzt die eigentliche Frage, da ich eine Lüftungsanlage plane, wäre es möglich das man den Ringanker eine Steinreihe unterhalb der Sparren anordnet, d.h. oberhalb der Ringanker hätte man noch eine Reihe KS-Steine, so könnte man diese
zwischen im Bereich der Sparrenfelder einfach durchbohren und kann die Lüftungsrohre in der abhängten Decke verlegen?
Ringbalken und 11,5er KS Stein als Auflager für die 24 x 8 Leimbinder, die den Dachboden tragen?
Natürlich wäre eine tragende 17,5er Wand sicher besser, aber besonders hohe Lasten werden dort vom Dachboden sowieso nicht abgeleitet, zumal aktuell die Sparren auf Drehsteifen stehen.
Sollte ja eigentlich kein Problem darstellen, oder?
Vielen Dank im Voraus für eure Hilfe.
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Die Beschreibung hört sich nach esotherischer Theorie und nicht nach Standsicherheitsnachweis an.
Frage Deinen (vermutlich nicht vorhandenen) Tragwerksplaner oder vertraue auf die astrologischen Prophezeihungen.
Das Schicksal ist uns eh vorherbestimmt
P.S.: Man kann den Ringbalken auch etwas tiefer anordnen. Nennt sich Planung.
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Skeptiker
Hat das Thema aus dem Forum Mauerwerk nach Tragwerksplanung/ Statik verschoben. -
Die Innenwände sollen alle mit Ringankern (geschalt, 24cm hoch, 4 x 10er Eisen) ausgesteift werden.
Du meinst vermutlich Ringbalken, nicht Ringanker! Nein, das ist nicht dasselbe! Und Aussteifung ist eigentlich auch etwas anderes!
Natürlich wäre eine tragende 17,5er Wand sicher besser, aber besonders hohe Lasten werden dort vom Dachboden sowieso nicht abgeleitet, zumal aktuell die Sparren auf Drehsteifen stehen.
Sollte ja eigentlich kein Problem darstellen, oder?Kurz: Du ahnst bestenfalls, worum es gehen könnte, weißt aber nicht wirklich, was Du tust!
Du brauchst einen rechnerischen Nachweis der Standsicherheit, Sicherheit dass es hält, keine vage Vermutung, dass es vielleicht halten könnte oder müsste.
Und ja, vorher auch zeichnerisch das beabsichtigte Vorgehen darzustellen und dann zu überprüfen nennt sich „Planung“, siehe der in diesem Unterforum oben angepinnte Thread!
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Danke für die Tipps.
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Bitte.