Erneuerung Zählerschrank Kosten

  • Hallo zusammen,


    ich bin momentan etwas unsicher ob das Angebot für meinen Zählerschrank nicht etwas hoch ist. Könnt ihr mir sagen was der folgende Zählerschrank kosten darf. Er wird einen Raum neben dem HAK angebracht und der alte Zählerschrank wird dort bis zur Fertigstellung als UV angebracht. Ist also nur der Zählerschrank komplett.


    Erneuerung Zählerschrank


    Zählerschrank 3-feldig

    bestehend aus:

    - 1x Zählerfeld eHz

    - 1x Verteilerfeld mit APZ

    - 1x Verteilerfeld

    - NYM 5x16mm²

    - NYM 1x16mm²

    - Leitungsführungsmaterial

    (Kanal / Rohr)

    - 3x Fi-Schutzschalter 4p 40A 30mA

    - 2x Leitungsschutzschalter B16 3pol.

    - 12x Leitungsschutzschalter B16 1pol.

    - 1x Überspannungsschutz

    - 1x SLS-Schalter 50A

    - Klein-, Befestigungs- und

    Verdrahtungsmaterial

    - VDE/E-Check Auswertung und

    Dokumentation

    - Zählerummeldung beim

    Energieversorger

    liefern und montieren

  • ich bin momentan etwas unsicher ob das Angebot für meinen Zählerschrank nicht etwas hoch ist. Könnt ihr mir sagen was der folgende Zählerschrank kosten darf.

    Es ist in einer Marktwirtschaft nicht möglich, zu sagen, „was etwas kosten darf“. Eine Ausschreibung bringt über mehrere Angebote vergleichbare Preise für genau dieses Objekt mit im besten Falle all seinen spezifischen Rahmenbedingungen. Wenn dann im konkreten Fall das niedrigste / günstigste Angebot höher ist, als erwartet / erhofft, so kann man damit nur leben und in den sauren Apfel beißen - oder auf die Beauftragung verzichten und abwarten. Ich habe allerdings in knapp 30 Jahren Berufspraxis als Architekt noch nie erlebt, dass allein durch Abwarten Preise für verhältnismäßig eher „Durchschnittsleistungen“ nennenswert gesunken sind.

    mit Gruß aus Berlin, der Skeptiker


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  • Könnt ihr mir sagen was der folgende Zählerschrank kosten darf.

    Ich wuerde grob mit 2500.-/netto, ( +/- 500 Euro) kalkulieren. Den Stunden-Aufwand fuer Leitungsumverlegung der Endstromkreise kann man schwer abschaetzen. Die Ausstattung des Schranks ist ja Standard. Falls der Umbau in Zusammenhang mit einer PV-Installation erfolgen kann, dann spart man sich noch die MwSt, macht auch noch etwas aus.

  • Ich wuerde grob mit 2500.-/netto, ( +/- 500 Euro) kalkulieren. Den Stunden-Aufwand fuer Leitungsumverlegung der Endstromkreise kann man schwer abschaetzen. Die Ausstattung des Schranks ist ja Standard. Falls der Umbau in Zusammenhang mit einer PV-Installation erfolgen kann, dann spart man sich noch die MwSt, macht auch noch etwas aus.

    gefühlt viel zu wenig.


    3 nicht klar spezifizierte Fi

    1 nicht klar spezifizierter Überspannungsschutz

    1 3 feldriger Schrank

    1 SLS


    inkl. Montage (umbauen ect ec.t)


    da sind 2500 viel zu gering angesetzt.

    die 5000 könnten realistisch sein, wenn man den Aufwand im Detail sehen könnte.

    das ist vermutlich 2 Mann 10h

    Ein Sturm zieht auf, Und er wird weiter wehen, Wir werden ihn voller Zorn entgegen gehen. Und soll der Wind auch noch so kräftig Wehen, Das Segel es steht, haben unsre Richtung Gewählt.

    Stemm dich in den Wind, verlier nicht dein Gesicht, Viele werden fallen, doch Wir ganz sicher nicht

  • 3 nicht klar spezifizierte Fi

    steht doch oben...40A/0,03A, A, Kosten den Elektriker irgendwas um 30.- im Einkauf.

    1 nicht klar spezifizierter Überspannungsschutz

    Kat I/II zur Montage auf SaS 40mm, Standardteil, kostet im Einkauf unter 220.-

    1 SLS

    max 50A, mehr geht nicht, SaS 40mm im NAR, Kosten im Einkauf um die 260.-


    Das teuerste ist wirklich der Schrank und die Arbeitszeit.

  • Ich habe ein angebot für ca 5400 vorliegen.

    Da müsste man jetzt sehen was im Detail angeboten wurde. Durch das aufgelistete Material lässt sich das nicht darstellen, es muss also noch weitere Positionen geben. Es ist also sehr wahrscheinlich, dass der Montageaufwand (deutlich?) höher ist als "nur" einen Zählerschrank zu montieren und zu bestücken.


    Das teuerste ist wirklich der Schrank und die Arbeitszeit.

    Dem schließe ich mich an. Es fällt mir schon schwer mit den aufgelisteten Materialien auf einen Preis um die 1.500,- € + MwSt. zu kommen. Arbeitsaufwand ganz grob 2 x 8h x 60,- €/h macht noch einmal etwa 1.000,- €. Von mir aus noch ein paar Euro An-/Abfahrt dazu, was bei einem Eli vor Ort nicht so in´s Gewicht fällt, dann sind wir bei ca. 2.500,- € + MwSt. also 3.000,- € inkl. MwSt.

    Bei eine Schwankungsbreite von 10% oder 20% würde ich sagen, das fällt unter die übliche Ungenauigkeit einer Abschätzung, doch bei fast dem doppelten Preis ? Da muss es noch Positionen geben die in der o.g. Liste nicht enthalten sind, oder der Montagaufwand ist deutlich aufwendiger, so dass man das nicht näher spezifierte zusätzliche Material und die Anzahl der Stunden höher ansetzen müsste.


    Ich würde auf jeden Fall weitere Angebote einholen. Der angebotene Preis (ca. 5.400,- €) erscheint mir anhand der aufgelisteten Positionen nicht plausibel, da lohnt es sich genauer hinzuschauen. Evtl. ist es auch ein Schnäppchen, aber im Moment sieht es nicht danach aus.

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  • Zu den von den Kollegen detailliert ermittelten Kosten sind noch zwei bis drei Hinweise zu ergänzen:

    • der Stundenverrechnungssatz liegt laut Datenbank für Elektroarbeiten aktuell in Stuttgart eher bei 73,- - 75,- € / h (netto) als bei 60,- €
    • es könnte eine Anfahrt zu kalkulieren sein (ja, gerade bei einer relativ kleinen Leistung)
    • es könnte eine Baustelleneinrichtung zu kalkulieren sein (ja, gerade bei einer relativ kleinen Leistung)

    mit Gruß aus Berlin, der Skeptiker


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  • Ich weiß nicht ob der TE in Stuttgart sitzt, wo er einen höheren Stundensatz berücksichtigen sollte, aber 10,- € mehr pro Stunde macht bei dem "Klein"auftrag den Kohl nicht fett, damit lässt sich die Abweichung nicht begründen. Vielleicht wohnt er aber auch so weit außerhalb, dass er mit 50,- €/h +MwSt. kalkulieren könnte. Ich gehe einmal davon aus, dass der Stundensatz im Angebot angegeben ist, und nicht nur pauschal 5.400,- € für alles, die Materialliste ist ja auch angegeben.


    Baustelleneinrichtung habe ich bei solchen Kleinaufträgen noch nie auf einem Angebot gesehen. Bei kompletten E-Installation für ein EFH oder gar MFH mag das üblich sein, aber für den Austausch bzw. Montage eines Zählerschranks? Dafür reicht doch der kleine Werkzeugkoffer. Ich kann mir jetzt nicht vorstellen, dass er dafür eine umfangreiche Ersatzstromversorgung aufbaut usw. und einen umfangreichen Maschinenpark braucht es dafür auch nicht.


    Was in meinen Augen noch etwas missverständlich ist


    Er wird einen Raum neben dem HAK angebracht und der alte Zählerschrank wird dort bis zur Fertigstellung als UV angebracht. Ist also nur der Zählerschrank komplett.

    Der neue Zählerschrank kommt neben den HAK, das ist klar, aber wird der alte Zählerschrank irgendwo abgebaut und dann auch noch dort montiert? Ergibt irgendwie keinen Sinn. Oder ist der alte Zählerschrank bereits dort, was ich vermute, und soll irgendwie als UV genutzt werden? Aber nur bis zur Fertigstellung des neuen Zählerschranks?

    Die Arbeitschritte kann ich nur vermuten aber noch nicht exakt nachvollziehen, da können sich schnell noch ein paar Stunden Mehraufwand verstecken.


    An dieser Stelle noch der Hinweis, wenn Firma x im Angebot mit xx h rechnet, die Firma y mit yy h, dann lohnt es sich genauer hinzuschauen und bei Bedarf auch nachzufragen. Nur weil im Angebot xx h stehen, bedeutet das noch nicht, dass am Ende nur xx h benötigt und abgerechnet werden. Deswegen genau darauf achten, was, wie angeboten wird. Da habe ich auch schon Lehrgeld bezahlt, nicht nur bei Bauleistungen. Selbst bei einer PKW Reparatur (Freie Werkstatt) hat es mich da schon erwischt.

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  • Zählerschrank für ein 2Famileinhaus mit 3 Zählern,

    Brutto Materialwert 1680 Euro, die ich bezahlt habe. Stand Oktober 2024

    Klingt plausibel. Elektromaterial hat zwar in den letzten Jahren im Preis teils deutlich angezogen, aber unter´m Strich ist es im Vergleich zu anderen Gewerken noch günstig. Da sind die Preise für Sanitär und Heizung (als Beispiel) deutlicher gestiegen.

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  • steht doch oben...40A/0,03A, A, Kosten den Elektriker irgendwas um 30.- im Einkauf.

    Kat I/II zur Montage auf SaS 40mm, Standardteil, kostet im Einkauf unter 220.-

    max 50A, mehr geht nicht, SaS 40mm im NAR, Kosten im Einkauf um die 260.-


    Das teuerste ist wirklich der Schrank und die Arbeitszeit.

    Wirklich? ich sehe nur Fi 3 x 40A 30mA 4pol. Ob Karakteristik A B C.... steht da nicht drin. und da gibt es massive unterschiede.

    Aber was solls, was bringen dem TE die EK vom Elektriker überhaupt? hmm?

    Dazu der klimbim um das einzubauen und miteinander "richtig" zu verdrahten....

    Wie du dabei für den TE auf 2500€ kommst ist mir schleierhaft.

    Ein Sturm zieht auf, Und er wird weiter wehen, Wir werden ihn voller Zorn entgegen gehen. Und soll der Wind auch noch so kräftig Wehen, Das Segel es steht, haben unsre Richtung Gewählt.

    Stemm dich in den Wind, verlier nicht dein Gesicht, Viele werden fallen, doch Wir ganz sicher nicht

  • Ob Karakteristik A B C.... steht da nicht drin.

    einen RCD Typ C kenne ich nicht. Für einen normalen Haushalt genügt ein Typ A, in seltenen Fällen ein Typ B, alle anderen Typen (B+, F, oder mit Kurzzeitverzögerung) spielen in privaten Haushalten keine Rolle, und selbst wenn, dann wird von den 3 gelisteten RCD vielleicht 1 als Typ B ausgeführt. Ein typischer Anwendungsfall wären Wallboxen, aber dort ist ein Typ B meist integriert.

    Leistungsstarke Umrichter die den Einsatz von Typ B+ o.ä. erforderlich machen könnten, findet man im Industriebereich, dort werden sie dann gerne schon im Schaltschrank der Maschine verbaut.


    Aber was solls, was bringen dem TE die EK vom Elektriker überhaupt? hmm?

    Die Preise sind doch bekannt, einfach Tante Google fragen, und ob ein LS B16 dann 2,27 €/Stck oder 2,49 €/Stck. kostet, das spielt keine Rolle. Selbst wenn er 4,- €/Stck. kosten sollte geht das im Rauschen unter.


    Dazu der klimbim um das einzubauen und miteinander "richtig" zu verdrahten....

    Bei einem Elektriker (Fachhandwerker) gehe ich davon aus, dass er einen Zählerschrank richtig verdrahten kann, ansonsten soll er seinen Gesellenbrief abgeben. Das ist jetzt wirklich keine Raketentechnik.


    Wie du dabei für den TE auf 2500€ kommst ist mir schleierhaft.

    Ich habe doch geschrieben, 1.500,- € für´s Material und 2 Tage Arbeit (großzügig geschätzt). Von mir aus kann man noch 500,- € für irgendwas draufpacken, dann sind es eben 3.000,- € + MwSt. , also 3.600,- € inkl. MwSt. Immer noch weit entfernt von den angebotenen 5.400,- €, so dass die Frage berechtigt ist, wie das Angebot zustande kam. Vielleicht gibt es ja eine einfache Erklärung, und in der obigen Auflistung steht nur ein Teil des Leistungsumfangs.


    Der TE soll genau schauen und dann vergleichen, dann sieht er doch was Sache ist.

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  • einen RCD Typ C kenne ich nicht.

    Ich habe doch geschrieben, 1.500,- € für´s Material und 2 Tage Arbeit (großzügig geschätzt). Von mir aus kann man noch 500,- € für irgendwas draufpacken, dann sind es eben 3.000,- € + MwSt. , also 3.600,- € inkl. MwSt. Immer noch weit entfernt von den angebotenen 5.400,- €, so dass die Frage berechtigt ist, wie das Angebot zustande kam. Vielleicht gibt es ja eine einfache Erklärung, und in der obigen Auflistung steht nur ein Teil des Leistungsumfangs.


    Der TE soll genau schauen und dann vergleichen, dann sieht er doch was Sache ist.

    Ich habe Karo zitiert ;)


    Die "billigen Wallboxen haben eben keinen RCD drin. weil eben "billig".


    Und wie sonst auch immer, zählt nicht der Materialpreis, sondern die Gesamtleistung.


    Spekulativ das ganze billig zu rechnen hilft doch niemanden, nur weil infos fehlen, ist weder hilfreich noch sinnig, Der Te wird sich auch bedanken, wenn wir zuerst hier sagen es wäre zu teuer, dann fragt er noch 5 andere Firmen an, wo dann einer das billig anbietet wie gewünscht, ihm aber dann mit Mehraufwand kommt und es dann doch deutlich mehr kostet oder total Fehlerbehaftet ist.

    Schlecvhte Datenlage, schlechte Einschätzung,

    Ein Sturm zieht auf, Und er wird weiter wehen, Wir werden ihn voller Zorn entgegen gehen. Und soll der Wind auch noch so kräftig Wehen, Das Segel es steht, haben unsre Richtung Gewählt.

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  • Ich weiß nicht ob der TE in Stuttgart sitzt, wo er einen höheren Stundensatz berücksichtigen sollte, aber 10,- € mehr pro Stunde macht bei dem "Klein"auftrag den Kohl nicht fett, damit lässt sich die Abweichung nicht begründen. Vielleicht wohnt er aber auch so weit außerhalb, dass er mit 50,- €/h +MwSt. kalkulieren könnte.

    Das wäre lt. Datenbank meines Vertrauens aktuell (Daten IV. Q 24) nur im legendär mit niedrigen Baupreisen gesegneten Landkreis Leer (Ostfriesland) oder in der Uckermark gerade noch so der Fall, nichtt in Ba-Wü. Beides liegt meines bisherigen Wissens aber nicht in Baden-Württemberg. Nun gut, man lernt dazu!


    Du hältst das vorliegende Angebot also für zu teuer. Kannst Du dem TS eine Firma nennen, die den benötigten Zählerschrank günstiger liefern, anschließen und anmelden kann?

    mit Gruß aus Berlin, der Skeptiker


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  • Die "billigen Wallboxen haben eben keinen RCD drin. weil eben "billig".

    Selbst meine 11kW Wallboxen für 199,- € haben den drin. Ob es noch billigere Wallboxen gibt, das habe ich letztes Jahr nicht mehr recherchiert, denn wegen ein paar Euro lohnt es nicht.



    Du hältst das vorliegende Angebot also für zu teuer.

    Darauf deutet einiges hin, deswegen meine Empfehlung mehr Details zu den Leistungen zu liefern, bzw. mehrere Angebote zu vergleichen.


    Kannst Du dem TS eine Firma nennen, die den benötigten Zählerschrank günstiger liefern, anschließen und anmelden kann?

    Ich weiß ja noch nicht einmal wo der TS wohnt, BaWü ist groß. Kein Eli wird vom Odenwald an den Bodensee fahren um dort für ein paar Stunden einen Zählerschrank zu setzen. Er kann aber einfach im Umkreis fragen, und wenn er gar niemanden findet könnte man versuchsweise auch eines der einschlägigen Portale nutzen. Da muss man etwas flexibel sein.

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  • Wir wissen also - und das mit sehr großer Sicherheits - das wir nichts wissen, um den aufgerufenen Preis zu verifizieren oder zu zerreisen.


    Deine Wallbox ist dann halt nur ein Plastegehäuse mit Fi und einem Kabel mit Stecker. Ein CEE Kabel wäre billiger gewesen ;)

    Ein Sturm zieht auf, Und er wird weiter wehen, Wir werden ihn voller Zorn entgegen gehen. Und soll der Wind auch noch so kräftig Wehen, Das Segel es steht, haben unsre Richtung Gewählt.

    Stemm dich in den Wind, verlier nicht dein Gesicht, Viele werden fallen, doch Wir ganz sicher nicht

  • Deine Wallbox ist dann halt nur ein Plastegehäuse mit Fi und einem Kabel mit Stecker. Ein CEE Kabel wäre billiger gewesen ;)

    Nö, da steckt schon einiges mehr drin. Inkl. RFID Kartenleser, Stromzähler, BT link und dem ganzen Kram den ich sowieso nicht brauche.

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  • Schick mir doch mla per Pb den Typ oder besser das Datenblatt.

    Ein Sturm zieht auf, Und er wird weiter wehen, Wir werden ihn voller Zorn entgegen gehen. Und soll der Wind auch noch so kräftig Wehen, Das Segel es steht, haben unsre Richtung Gewählt.

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  • Schick mir doch mla per Pb den Typ oder besser das Datenblatt.

    Von welcher? Ich habe 2 unterschiedliche, haben aber das gleiche gekostet. Einmal die 11kW von Audi (genauer gesagt Elli) und einmal eine von FTE. Datenblätter kann ich suchen.

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  • Von welcher? Ich habe 2 unterschiedliche, haben aber das gleiche gekostet. Einmal die 11kW von Audi (genauer gesagt Elli) und einmal eine von FTE. Datenblätter kann ich suchen.

    Ich hab gerade nachgelesen in der Anleitung und da steht ganz klassisch: Die Wallbox hat keinen Fi, sondern einen mindeststandart vom Typ A 30mA fordert, Es ist allerdings ein DC Fehlerstromerkennung eingebaut.

    Ergo, kan nder Preis der Wallbox nicht mit des eines FI-Typ B annähernd verglichen werden, da keiner vorhanden ist,

    Ein Sturm zieht auf, Und er wird weiter wehen, Wir werden ihn voller Zorn entgegen gehen. Und soll der Wind auch noch so kräftig Wehen, Das Segel es steht, haben unsre Richtung Gewählt.

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  • überlege einmal was ein RCD Typ B macht, das ist ein Typ A plus DC Fehlerstromerkennung. Da nur die Wallbox zu überwachen ist, braucht es keinen universellen Typ B, denn das Verhalten der Last ist ja bekannt. Wäre dem nicht so, dann wäre die Ergänzungen der Wallbox um einen Typ A ja gar nicht zulässig, sondern es wäre ein Typ B vorgeschrieben.


    Gleiches Prinzip wie bei einem Inverter, anstatt B oder B+ für den kompletten Kreis, einfach ein Typ A wenn die DC Fehlerstromerkennung intern verbaut ist.

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  • überlege einmal was ein RCD Typ B macht, das ist ein Typ A plus DC Fehlerstromerkennung. Da nur die Wallbox zu überwachen ist, braucht es keinen universellen Typ B, denn das Verhalten der Last ist ja bekannt. Wäre dem nicht so, dann wäre die Ergänzungen der Wallbox um einen Typ A ja gar nicht zulässig, sondern es wäre ein Typ B vorgeschrieben.


    Gleiches Prinzip wie bei einem Inverter, anstatt B oder B+ für den kompletten Kreis, einfach ein Typ A wenn die DC Fehlerstromerkennung intern verbaut ist.

    Jein, Die Ausgangslage bzw Aussage war ja, es wäre ein Vollwertiger FI in der Wallbox verbaut. dem ist aber nicht so.

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  • In einer Wallbox wird kein vollwertiger RCD Typ B verbaut, das macht keinen Sinn, denn wenn es in der Installation bereits einen Typ A gibt, dürfte man einen Typ B nicht nachschalten. Man müsste also eine eigene Leitung in den Zählerbereich legen und vorhandene RCD umgehen. Stattdessen wird ein "abgespeckter" Typ B integiert, also die DC Fehlerstromerkennung, und überlässt den Rest dem ohnehin vorhandenen Typ A. Auch ein vorgeschalteter Typ B wäre unproblematisch (Auslösestrom beachten).


    An sich ging es ja um die Materialliste des TS, und da ist es durchaus korrekt, wenn man davon ausgeht, dass der Eli RCD Typ A angeboten hat, und nicht Typ B oder gar 3 x Typ B. Aber selbst wenn dem so wäre, würde das den Preis noch nicht erklären. Nebenbei bemerkt, für einen privaten Haushalt sind in 99,999% der Fälle TYP A ausreichend um den geforderten Schutz sicherzustellen. In Industriebetrieben sieht das anders aus, aber da wird die komplette E-Installation sowieso anders geplant.

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  • Ich habe ein angebot für ca 5400 vorliegen. Das zweite steht noch aus.

    Fantasiepreise, Material liegt bei max. 1400 Euro und man verbaut keine 40A FIs, ausser man setzt nur 2 x B16 dahinter.


    Fi muss immer größer als SLS sein, damit der Fi geschützt ist.


    Wenn die aufsummierten LS hinterm Fi mehr A als die Nenngröße des Fi abgeben, fackelt dieser in deinem Fall ab.


    Auf jeden Fall müssten die FIs wie bei dir mit einer Vorsicherung geschützt werden.


    Such dir lieber einen vernünftigen Elektriker, der weiss was er da tut.

  • Fi muss immer größer als SLS sein, damit der Fi geschützt ist.

    Das ist so nicht richtig.

    Vergessen wir jetzt einmal den Unterschied zwischen Kurzschlussstrom und Überlast(Nennstrom), und betrachten nur mal den Fall "Überlast", dann ist es jederzeit zulässig einen RCD ausgangsseitig abzusichern. Man kann also gegen Überlast entweder eine Vorsicherung verwenden, dann spielt die Anzahl der ausgangsseitigen Kreise keine Rolle, ODER man begrenzt den Strom durch den RCD über die nachgeschalteten LSS (Sicherungen).


    und man verbaut keine 40A FIs, ausser man setzt nur 2 x B16 dahinter.

    Auch das ist falsch. Die Belastbarkeit mit dem Nennstrom bezieht sich auf jeden Abgang, sprich man kann pro Außenleiter auch 2 x B16A nachschalten. Man hätte in diesem Fall also 6 Endkreise mit je 16A bei einem 4pol. RCD 40A. (oder je Außenleiter 3 x 13A oder 4 x 10A oder entsprechende Kombinationen). Bei einem Haushalt verwendet man sinnvollerweise mehrere RCD und verteilt die Endstromkreise entsprechend. Das hat den Vorteil, dass beim Auslösen nicht die komplette Bude dunkel wird. Zudem haben heutzutage viele el. Geräte entsprechende Netzfilter verbaut die einen Ableitstrom verursachen, so dass die 30mA schnell überschritten werden.


    WICHTIG! Zuerst in´s Datenblatt und die technischen Unterlagen schauen, dort findet man alle notwendigen Daten für eine korrekte Dimensionierung. Wenn ich mir nicht sicher bin dann nehme ich ein Blatt Papier und Bleistift und male einen Schaltplan, denn im Kabelgewirr verliert man schnell mal den Überblick.

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  • R.B.

    Hat den Titel des Themas von „Erneuerung Zählerschrank kosten“ zu „Erneuerung Zählerschrank Kosten“ geändert.