Anbau Wintergarten

  • Hallo zusammen,


    inspiriert von "Wie viel Platz brauchen wir wirklich? Die Mieten und Immobilienpreise steigen" und einer "wilden Idee" die wir letztens entwickelt haben, wollte ich das hier mal diskutieren ;)


    Hintergrund ist mein "Büro" und meine Werkstatt sind mir eh schon zu klein, dazu ich hab ein kleines Business am Start das wächst und mir fehlt da der Platz - und weil mir sehr wichtig ist dass ich meine Tätigkeiten dort "im Kreise der Familie" ausführen kann, kam meine Frau dann auf eine Idee die uns irgendwie nicht loslässt.

    Nicht nur, um das "Problem" zu lösen, (das kein echtes ist, aber der Aufhänger), sondern auch weil uns die Idee es doch irgendwie angetan hat.

    Das ist der aktuelle Grundriss (die Möblierung trifft nicht die Realität, Küche steht etwas anders etc..)



    Die Idee wäre nun, die Terasse zu einem guten Teil in einen verglasten Bereich "Wintergarten" mit voller Integration in den Wohnraum umzubauen.
    Also, richtig, mit Bodenplatte, Entfernung der Fenster / Türen und des vorhandenen Glasdachs etc..


    Natürlich mit Außenverschattung, Rückbau der Fensterelemente, wahrscheinlich des WDVS, Absturzsicherung für den Flur..
    Fußbodenheizung wäre die Frage, wird wahrscheinlich sehr schwierig das hydraulich an die vorhandenen Kreise anzuschließen, separate Zuleitung... :(
    Keine Ahnung was das für die Heizlast bedeutet, sicher schon ne Hausnummer selbst bei guter Isolierung. Die WP wird das aber schaffen.. und der Wohnbereich in Summe hat von der FBH her Reserven.
    Da aber sowieso eine Klimatisierung rein käme per Klima-Splitgerät wäre das für Spitzenlasten auch nutzbar.

    Nochmals will ich betonen, es ist keine konkrete Planung, wir träumen so vor uns hin, trotzdem dachte ich mir, kann ich ja mal hören was ihr davon haltet..
    Ob wir so eine riesige Baustelle haben wollen würden, sei auch mal dahingestellt.

    Die Veränderungen am Grundriss bzgl Erweiterung des Büro sind auch erstmal ganz grober Draft.. aber das wäre eher nur eine Trockenbauwand die man da reinzieht. Wobei natürlich ein Fenster auch nicht verkehrt wäre.

    Zusätzlich war da noch die Idee eines Zugangs auf das Flachdach (potentielle Dachterasse) vom Flur 1.OG aus.. über eine Art "Brücke" :yeah: (hab ein Schwingseil vorgeschlagen, Kinder fanden die Idee toll)

    Reichen 100k ? Wahrscheinlich eher nicht..

  • SirSydom

    Hat das Thema freigeschaltet.
  • Auf den ersten Blick lässt sich das vermutlich so machen, wenn das zulässige Maß der Bebauung damit nicht überschritten wird.


    Räumlich sehe ich den "gefangenen" also weder natürlich belichteten, noch belüfteten Arbeitsplatz im EG und das dann nicht mehr natürlich belüftete Zimmer im 1. OG über dem Essplatz. Das wäre damit auch nicht mehr einfach zu entrauchen. Ob das mit dem Rauch ein Problem ist, weiß ich nicht. Bei eurer mechanischen Lüftungsanlage dürfte die Belüftung aber eigentlich an sich kein Thema sein.


    Die Kosten zu ermitteln ist schon etwas Aufwand, jedenfalls heute nichts für die Mittagspause.

    mit Gruß aus Berlin, der Skeptiker


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  • das Kinderzimmer im 1.OG hat ein zweites, großes Fenster Richtung Westen - zusätzlich zur KWL - sollte insofern kein Problem sein.

    Bzgl Arbeitsplatz im EG, ja klar, da gehört eigentlich ein Fenster rein, wenn man das so machen würde. Nicht trivial, aber wahrscheinlich machbar, besonders wenn die Fassade eh mal zum Streichen ansteht...

  • Oberseitig verglaste Wintergärten finde ich gerade bei Fussbodenheizung im Winter sehr unbehaglich, weil - zumindest bei Zweifachverglasungen - die senkrechten Glasflächen unter 10° C Außentemperatur wahrnehmbar kalt sind (es kommt bei Dunkelheit keine Infrarotstrahlung zurück). Überkopfverglasungen sind vermutlich erst aber guter Dreifachverglasung erträglich - sofern man nicht als IR-Reflektor ein waagerechtes Textil darunter anbringt, Markise o.ä..

    mit Gruß aus Berlin, der Skeptiker


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  • Keine Ahnung was das für die Heizlast bedeutet, sicher schon ne Hausnummer selbst bei guter Isolierung.

    Ganz grob überschlagen, es fallen ca. 48m² weg, überwiegend Fensterfläche, und es kommen ca. 70m² hinzu, auch wieder überwiegend Fensterfläche. Nehmen wir einmal an, mittl. U-Wert der vorhandenen Fläche um die 0,8W/m²K und bei der neuen Fläche der Einfachheit halber 1W/m²K. Macht über den dicken Daumen gepeilt eine Erhöhung der Heizlast (nur tranmission ohne Lüftungsverluste) um ca. 1,1kW. Bei 18m² Bodenfläche wäre also für die "neue" FBH eine spez. Heizleistung um die 61W/m² erforderlich. Das könnte selbst bei 10cm VA mit der jetzigen Heizkurve kollidieren. Das ist jetzt aber nur grob überschlagen, kann/sollte man aber detaillierter rechnen.


    Nicht zu unterschätzen wäre hier der solare Eintrag. Der könnte dazu führen, dass die Heizkosten insgesamt (pro Jahr) gleich liegen, oder gar etwas nach unten gehen. Kommt darauf an, wie man diese Erträge sinnvoll nutzen kann, bzw. ab wann man verschatten muss um ein Überhitzen zu vermeiden.


    Wegen der Heizlast hätte ich jetzt keine Bauchschmerzen, es wird sich durch die offene Bauweise auch ein Ausgleich einstellen, wobei der obere Flur mehr davon profitieren dürfte als die Räume im EG. Die Frage ist, wie man die 1,1kW in den Wintergarten bekommt. Die (sagen wir mal) 3 Kreise kannst Du kaum an einen vorhandenen Verteiler klemmen, geschweige denn einen vorhandenen FBH Kreis entsprechend erweitern. Vielleicht eine eigene Leitung sofern man die irgendwie unterbringen kann, ohne dass man gleich eine Großbaustelle hat. Eine Split-Klima wäre eine Alternative. Die Warmluft wird aber nach oben steigen, und der Bodenbereich könnte dadurch deutlich kälter wirken.

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  • Nop, der Wintergarten hat nur Sinn, wenn sonst nichts anderes verändert wird. Ergo, Galshütte ans Haus, und den rest so lassen.


    Grob überschlagen wird durch den Plan den Wintergarten anzubauen und dem Wohnraum hinzuzufügen 60-75% der Räume im EG praktisch zur Baustelle verwandelt.

    Ein Anbau in der Ecke Garage bis zum Fenster Wohnzimmer, bedarf nur einer Erschließung über das Arbeitszimmer (Ergo, ist nur Umbau im diesem Raum nötig und ggf in der Garage (zwecks Türe).

    Wie teif der Anbau da würde, ist Linientechnisch zwar mit der Garagenrückwand schöner, kann aber auch 2m weiter raus ragen als die Garage.

    Ein Sturm zieht auf, Und er wird weiter wehen, Wir werden ihn voller Zorn entgegen gehen. Und soll der Wind auch noch so kräftig Wehen, Das Segel es steht, haben unsre Richtung Gewählt.

    Stemm dich in den Wind, verlier nicht dein Gesicht, Viele werden fallen, doch Wir ganz sicher nicht

  • Hintergrund ist mein "Büro" und meine Werkstatt sind mir eh schon zu klein,

    Ich vermute Du meinst den Raum neben der Garage der mit "Arbeiten" bezeichnet ist. Wäre es nicht möglich diesen "Arbeitsraum" mit dem zukünftigen Büro zu vereinen? Dann hätte man zumindest ein Fenster, wenn auch über´s Eck, und einen Zugang über den Flur durch den HWR oder über die Garage. Die Verbindung in´s Wohnzimmer wäre dann optional.


    Nop, der Wintergarten hat nur Sinn, wenn sonst nichts anderes verändert wird. Ergo, Galshütte ans Haus, und den rest so lassen.

    Aus wirtschaftlicher Sicht ein Argument das ich unterstützen würde, eine Wohnraumerweiterung durch einen Glasanbau ist jedoch nicht so selten, und verschafft dem durch das Büro verkleinerten Wohn-/Essbereich mehr Luft. Aus technischer Sicht lösbar, man muss halt ein paar Euronen auf den Tisch blättern.


    Was mir dabei noch auffällt, weil ich ein ähnliches Konzept schon in der Praxis gesehen habe, dass der Wintergarten von außerhalb des Grundstücks nicht einsehbar sein sollte, denn sonst schauen Fußgänger, Autofahrer etc. bis hinein in den Essbereich bzw. auf die Wohnzimmercouch. Ich bin jahrelang an so einem Haus vorbeigefahren, da konnte man im Winter wenn es früher dunkel wurde, den Bewohnern bis in den Kochtopf schauen, und das Menü auf dem Esstisch studieren. Wer als Fußgänger unterwegs war hatte mehr Zeit und konnte gleich noch schauen, was im TV läuft.

    Das wäre jetzt nicht mein Fall, aber evtl. passt ja die Ausrichtung und meine Bedenken sind somit gegenstandslos. Wenn ich mich ganz dunkel erinnere, dann verläuft die Straße auf der anderen Seite des Grundstücks, aber der Sir weiß das sicherlich genauer.

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  • Nop, der Wintergarten hat nur Sinn, wenn sonst nichts anderes verändert wird. Ergo, Galshütte ans Haus, und den rest so lassen.

    das würde für uns keinen Sinn machen, denn dann wäre es quasi kein Wohnraum sondern eine bessere Terasse.

    Der Charme dieser Idee besteht für uns in der hellen, hohen und offenen Gestaltung des Essplatzes "mitten im Garten" und die volle Integration in den Wohnraum.
    Ich zumindest bereue etwas den aktuellen Essplatz nicht mit einer Pfosten-Riegel-Konstruktion komplett verglast zu haben..

    Das waren halt die Sparzwänge beim Bau... nicht zu viel Schulden etc.. jetzt sieht es anders aus.
    Heute würde ich auch komplett unterkellern dann hätte ich mehr als genug Fläche..

    60-75% der Räume im EG praktisch zur Baustelle

    definitiv ein Punkt, der abschreckt, ja!


    Ein Anbau in der Ecke Garage bis zum Fenster Wohnzimmer,

    Diverse Ideen so oder so ähnlich hab ich durchgespielt.
    Kranken alle daran dass entweder unzählige Türen und Laufwege die nutzbare Fläche vernichten oder aber die direkte Integration in den Wohraum verloren geht.

    Auch die Idee Werkstatt und Büro zu vereinen und die Werkstatt auszulagern - zB durch einen Anbau hinten an die Garage (Werkstatt fürs Grobe).




    45° Wand heute im Sonderangebot !!!

    den Bewohnern bis in den Kochtopf schauen, und das Menü auf dem Esstisch studieren. Wer als Fußgänger unterwegs war hatte mehr Zeit und konnte gleich noch schauen, was im TV läuft.

    Das wäre jetzt nicht mein Fall, aber evtl. passt ja die Ausrichtung und meine Bedenken sind somit gegenstandslos. Wenn ich mich ganz dunkel erinnere, dann verläuft die Straße auf der anderen Seite des Grundstücks, aber der Sir weiß das sicherlich genauer.

    das ist nicht das große Problem. neigt sich weg von der Straße und ist somit durch den aktuellen Essplatz geschützt.

    Wir haben ja außerdem Pläne für den Garten.. Pool und so ;) damit wäre dann defintiv der Blick von der Straße gebannt.


    orange: der Glasanbau
    blau: Pool (oder evtl doch Schwimmteich/Naturpool..)
    grün: Poolhaus
    hellgrün: Loggia

  • Mach doch gleich einen richtigen Anbau, also eine Erweiterung, statt so einen windigen Wintergarten. Kann man auch verglast machen. Dann hast Du ein richtiges Dach, Fußboden und mit allem drum und dran.


    Aber bei dem was Du sonst noch alles haben willst frage ich mich um die Genehmigungsfähigkeit von allem. Damit wird das Grundstück ganz schön kräftig zugebaut.

    Du musst immer einen Plan haben. Denn wenn Du keinen hast, dann wirst Du Teil eines anderen Planes...

  • Dann hast Du ein richtiges Dach,

    Was ist ein "richtiges Dach"?


    Ich frage deswegen, weil ein Dach mit beispielsweise Ziegeleindeckung das bis ca. Traufkante geht, dafür sorgen dürfte, dass die oberen Fenster gar kein Licht mehr abbekommen. Geht er noch höher, dann kann er seine PV Anlage abbauen und das vorhandene Dach komplett abändern. Wie das dann optisch aussieht?

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  • ... denn dann wäre es quasi kein Wohnraum sondern eine bessere Terasse. Der Charme dieser Idee besteht für uns in der hellen, hohen und offenen Gestaltung des Essplatzes "mitten im Garten" und die volle Integration in den Wohnraum.

    Aber erkauft mit einem selbst bei Dreifach-Verglasung vermutlich noch sehr kräftigen Wärmeverlust und wie oben bereits von mir beschrieben und vermutlich im Winter durch die Zweigeschossigkeit mit für einen Wohnraum im nördlichen Mitteleuropa deutlich eingeschränkter Behaglichkeit, definitiv in Fensternähe.

    mit Gruß aus Berlin, der Skeptiker


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  • Aber erkauft mit einem selbst bei Dreifach-Verglasung vermutlich noch sehr kräftigen Wärmeverlust und wie oben bereits von mir beschrieben und vermutlich im Winter durch die Zweigeschossigkeit mit für einen Wohnraum im nördlichen Mitteleuropa deutlich eingeschränkter Behaglichkeit, definitiv in Fensternähe.

    Ist das wirklich so?

    Ernste Frage, da ich diese Erfahrung mit zum Wohnraum offenen Wintergärten bisher so nicht gemacht habe. Sowohl mein Elternhaus, als auch das Elternhaus meiner Frau haben jeweils einen offenen Wintergarten, wobei diese nicht, wie von SirSydom geplant, zweigeschossig offen sind. Der in meinem Elternhaus ist zwar zweigeschossig, allerdings mit Zwischendecke, der im Elternhaus meiner Frau nur eingeschossig. Der in meinem Elternhaus hat zusätzlich auch kein Glasdach.

    Eine eingeschränkte Behaglichkeit in Fensternähe konnte ich in beiden Wintergärten auch im Winter bisher nicht feststellen, obwohl beide Wintergärten auf Grund des Baujahrs (jeweils Anfang der 1990er Jahre) nur zweifach verglast sind. Im Elternhaus meiner Frau kann man im Winter allerdings feststellen, dass der Fußboden (mit Marmor) deutlich kälter ist, was aber eher daran liegt, dass der Wintergarten auf dem ehemaligen Balkon errichtet wurde und von unten keine Wärmedämmung angebracht wurde.

    Ansonsten wird es in beiden Wintergärten schon beim kleinsten Sonnenschein eigentlich angenehm war, im Sommer sogar oft unerträglich heiß, wobei im Falle meines Elternhauses nur ein innenliegender Sonnenschutz, im Falle des Elternhauses meiner Frau gar kein Sonnenschutz angebracht wurde.

    Meinen Schwiegereltern ist in den letzten Jahren wohl nur aufgefallen, dass der Wohnbereich im Winter nachts schneller auskühlt (Nachtabsenkung der Heizung), was mir in meinem Elternhaus aber auch noch nicht aufgefallen wäre, auch meine Eltern haben noch nichts entsprechendes berichtet.

    Ansonsten ist es im Wintergarten in beiden Häusern aber genauso behaglich wie im restlichen Wohnbereich und zumindest der Wintergarten in meinem Elternhaus wurde früher ähnlich genutzt wie von SirSydom geplant, nämlich als Essbereich...

    Der Bauende soll nicht herumtasten und versuchen. Was stehen bleiben soll, muß recht stehen und wo nicht für die Ewigkeit doch für geraume Zeit genügen. Man mag doch immer Fehler begehen, bauen darf man keine. (Johann Wolfgang von Goethe, Wilhelm Meisters Wanderjahre)


    Rings um euch liegt die weite Welt: Ihr mögt euch einzäunen, aber euer Zaun wird sie nicht fern halten. (J.R.R. Tolkien, Derr Herr Der Ringe, Erster Teil: Die Gefährten)

  • Mach doch gleich einen richtigen Anbau, also eine Erweiterung, statt so einen windigen Wintergarten. Kann man auch verglast machen. Dann hast Du ein richtiges Dach, Fußboden und mit allem drum und dran.

    Das ist doch ein richtiger Anbau.. ich will ja keinen Wintergarten ausm Obi da aufstellen. Wenn meine Begrisswahl "Wintergarten" irreführend war - ok.
    Aber was ich meine ist ein "vollverglaster" Anbau.

    und wie oben bereits von mir beschrieben und vermutlich im Winter durch die Zweigeschossigkeit mit für einen Wohnraum im nördlichen Mitteleuropa deutlich eingeschränkter Behaglichkeit, definitiv in Fensternähe.

    das ist ein guter Input, den ich so nicht auf dem Schirm hatte...
    Weil - auch aktuell hab ich ja am Essplatz große Glasflächen auf allen Seiten - da stellen wir keine Unbehaglichkeit fest.
    Aber da ist natürlich eine massive Decke und "nur" ca. 60% Glasfläche an den Wänden..



    frage ich mich um die Genehmigungsfähigkeit von allem. Damit wird das Grundstück ganz schön kräftig zugebaut.

    naaaa. das sind 1500m², §34.
    schau mal die umliegende Bebauung.. HsNr.4, der Anbau wurde erst vor 5J genehmigt...

  • kann man im Winter allerdings feststellen, dass der Fußboden (mit Marmor) deutlich kälter ist, was aber eher daran liegt, dass der Wintergarten auf dem ehemaligen Balkon errichtet wurde und von unten keine Wärmedämmung angebracht wurde.

    Deswegen würde ich auf jeden Fall eine FBH vorsehen, auch wenn diese noch durch eine Split-Klima ergänzt werden sollte. So beträgt die Oberflächentemperatur selbst im Winter irgendwas um die 25-28°C was deutlich angenehmer empfunden wird als sagen mal 10-15°C die sich ohne FBH einstellen würden. Bei Sonnenschein wird der Boden auch durch die Sonne aufgeheizt, so dass kaum noch eine Wärmeabnahme erfolgt (Stichwort Selbstregeleffekt), und gegen Abend kehren sich die Verhältnisse wieder um.

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  • Schon mehrfach habe ich mit meiner Familie herbstlich im Urlaub ein Haus mit dreiseitig freistehendem Wintergarten mit Fussbodenheizung genutzt. Der Tisch des Essplatzes steht mittig im auf 3 m x 4 m ca. 3 m hohen voll verglasten Wintergarten. Die Spieleabende am dortigen Tisch wurden regelmäßig nach kurzer Zeit abgebrochen, weil der vierseitig (drei Wände, Dach) isolierverglaste Raum trotz einer Raumlufttemperatur von ca. 22° C von den Spielenden als "viel zu kalt" abgelehnt und vorzeitig geräumt wurde. Der Raum war nachts schon lange vor Nachtabsenkung der Heizung unangenehm kühl, dann aber am Mittag bei Außentemperaturen um 10° C bei Sonnenschein leider auch unerträglich heiß.


    In manchen Schwimmbädern gibt es Liegestühle vor oder unter schrägen Glasfassaden - einfach mal in Badekleidung dort Platz nehmen und die Behaglichkeit checken. Oft sind die Liegestühle genau dort übrigens leer - jedenfalls dort, wo ich das schon bewundern konnte.


    Selbst bewohne ich ein Haus mit im zentralen Wohnraum bis rund 10 m hohen Raumbereichen und einer geschossweise jeweils raumhohen Dreifach-Verglasung. Hier ist eine BKT mit Randverstärkung an der Glasfassade eingebaut, die Wärme kommt also von oben und unten ans Glas. Die Glasfassade wird erst ab Unterschreitung des Abstandes von weniger als 15 cm zur menschlichen Haut als kühl wahrgenommen. In den hohen Raumbereichen sind trotz gleichmäßiger Erwärmung des Gesamtgebäudes minimale Fallwinde wahrnehmbar. SirSydom möchte aber das "Dach" voll verglasen, so dass bei ihm oben eine stärkere Abkühlung und damit eine deutlich stärker ausgeprägte Raumluftwalze zu erwarten ist. Ich persönlich als erfahrener Planer würde den neuen Raum thermisch simulieren lassen, um Überraschungen ausschließen zu können - winterlich wie sommerlich.


    Ja, ich habe schon öfter sowas gebaut und weiß, dass die innere Thermik offener Räumen und vor Glasflächen höher > 3 m nicht zu unterschätzen ist. Da kann dann schon einmal eine Profilheizung der Pfosten erforderlich werden, damit man da gerne sitzen mag.

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  • In Summe der geplanten Wünsche, ist das Gebäude in seinem Aufbau und Aufteilung gänzlich ungeeignet. Das gibt dann ein Stückwerk.

    Bitte einmal Neu, mit allen Wünschen in die Bauplanung gehen bzw einen Bestand aufsuchen der das besser realisieren lässt. :work:

    Ein Sturm zieht auf, Und er wird weiter wehen, Wir werden ihn voller Zorn entgegen gehen. Und soll der Wind auch noch so kräftig Wehen, Das Segel es steht, haben unsre Richtung Gewählt.

    Stemm dich in den Wind, verlier nicht dein Gesicht, Viele werden fallen, doch Wir ganz sicher nicht

  • Wo ich gerade noch rätsele: Wie willst Du das im OG haben? Also einen Zwischenboden drin und vom OG aus zugänglich ?

    Nothing is forever, except death, taxes and bad design


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  • In Summe der geplanten Wünsche, ist das Gebäude in seinem Aufbau und Aufteilung gänzlich ungeeignet. Das gibt dann ein Stückwerk.

    Bitte einmal Neu, mit allen Wünschen in die Bauplanung gehen bzw einen Bestand aufsuchen der das besser realisieren lässt. :work:

    So hart hätte ich das jetzt nicht formuliert, aber in der Sache hast Du schon recht: Das sieht nach einem Haus mit einem davor gestellen Gewächshaus aus. Ob das dann gut oder schlecht ist, muss man sich anschauen.


    Als allererstes würde ich das mal in 3D modeln lassen und mir anschauen - noch ohne Glasteilungen. Ich würde spontan nicht ausschließen, dass dabei - aufgrund des soliden Bestandes - etwas ganz ansehnliches herauskommen kann. Aber das muss man sich eben erstmal anschauen!

    Wo ich gerade noch rätsele: Wie willst Du das im OG haben? Also einen Zwischenboden drin und vom OG aus zugänglich ?

    Ich habe es so verstanden, dass der offene Raum zweigeschossig werden soll - darauf beziehen sich auch meine Aussagen zur Behaglichkeit in diesem Glashaus.

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  • So hart hätte ich das jetzt nicht formuliert, aber in der Sache hast Du schon recht: Das sieht nach einem Haus mit einem davor gestellen Gewächshaus aus. Ob das dann gut oder schlecht ist, muss man sich anschauen.

    Naja, Ich finds ok, wenn man einen Wintergarten als Separee haben möchte den man mit den Türen zeitweise dazuholen kann oder eben seperat als Raum nutzt. Eine Vollintegration nachträglich bringt so viele arbeiten mit sich das es fragwürdig wird. (Elektroanschlüsse, Lichtschalter ect ect ect , Ausbau der Tür und Glaselemente, was wieder zu Verputzarbeiten und Estrichausbesserung und Bodenbelagsarbeiten. Maßgeblich, wie von dir angeführt, die Beheizung. Und, da kein Keller vorhanden ist, der Aufwand der Heiztechnischen Erschließung über die bestehende Heiztechnik oder einer seperaten Zusatzheizung.

    Das alles mag ja noch verhandelbar sein und hätten nicht zu meiner Aussage geführt.

    Aber das was jetzt noch dazu aufgeführt wurde, führt nur zu einer logischen Aussage von mir, Das Haus passt nicht mehr zu den Wünschen.

    Gebaut und geplant ist da ein 10mx10m Klotz bereits mit einem Anbau um den Wohnbereich zu vergößern. Den Anbau Aufstocken würde sich Anbieten wenn man die gewünschten Räume im OG wollen würde. Was ich aber kaum glaube.

    Jetzt nochmal einen Anbau hinzuzubauen (als Wintergarten) und dazu noch Poolhaus und co ergibt nur noch ein Stückwerk.

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  • Zweigeschossig finde ich von den Proportionen her wirklich nicht berauschend. Das ist schmal und hoch. Dürfte auch akustisch nicht so der Burner sein.


    Zudem habe ich ein paar mal solche Wintergartenanbauten besichtigen dürfen - naja. Überzeugt hat mich davon wirklich keiner im Gegensatz zu normal hohen WIntergärten , die oft wirklich Mehrwert brachten.


    Zu bedenken möchte ichgeben, wenn ich mir den Grundriss mit WiGa (nennen wir den der einfachheit halber mal so) anschaue - ich sehe, was Du Dir vorstellst bzgl des Essbereichs und der Raumaufteilung. Ich denke aber leider, dass man maximal genervt von den "Pfeilern" sein wird.


    btw: Welcher Anbau? Das Gebäude ist aus einem Stück: Würfel und der Quader davor war schon immer dabei.

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  • Ich denke aber leider, dass man maximal genervt von den "Pfeilern" sein wird.

    :bier:

    Dürfte auch akustisch nicht so der Burner sein.

    Stimmt, alles schallhart und dann auch noch die meisten Wände planparallel ...

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  • Zweigeschossig finde ich von den Proportionen her wirklich nicht berauschend. Das ist schmal und hoch. Dürfte auch akustisch nicht so der Burner sein.

    Statisch dürfte das auch interessant werden, zumal wenn eine (schwere) 3fach Verglasung realisiert werden soll. Da werden bei diesen Abmessungen selbst Aluprofile schon ziemlich wuchtig, und wenn es farblich passen soll (anthrazit?) dann wirken die auch heftig. Sollen dann noch die Glasflächen nicht kleinteilig sondern entsprechend groß werden, dann geht das richtig in´s Geld. Eine Tür in den Garten soll es sicherlich auch noch geben, da braucht es einen langen Träger, Stützen, und wegen der Optik soll das für den oberen Bereich sicherlich ähnlich gestaltet werden. Geht nicht, gibt´s nicht, es war aber schon immer teurer einen etwas ausgefallen Geschmack zu haben.


    Nebenbei bemerkt, meine Chefin würde wohl sagen, "die kannst Du selbst putzen".


    ich würde alleine schon aus Kostengründen über eine eingeschossige Variante nachdenken. Welche Variante dann am Ende das Rennen macht, das wird man sehen.

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  • Ich kenne diese geschossübergreifenden Wintergärten aus der Hochzeit der Solarthermie Anfang der Neunziger des letzten Jahrhunderts, als viele Möglichkeiten der solaren Wärmegewinnung ausprobiert wurden.

    Dabei fungierte der Glasanbau als Luftkollektor und war im EG und im OG durch verschließbare Tür- und Fensteröffnungen "regelbar". Bei vorhandener Sonnenstrahlung und gewollter Aufheizung wurden diese Luftklappen geöffnet und durch die Thermik kam ein Wärmetransport ins Haus zustande.

    Bis auf ein oder zwei Testbauten in Österreich und der Schweiz sind mir keine weiteren Anwendungsfälle bekannt.


    Den Fall von SirSidom mit einem ständig offenenem Wohnbereich glaube ich nicht, dass die thermischen Probleme zwischen Überheizung und Auskühlung mit vertretbarem Aufwand beherrschbar sind.


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  • Statisch dürfte das auch interessant werden, zumal wenn eine (schwere) 3fach Verglasung realisiert werden soll. Da werden bei diesen Abmessungen selbst Aluprofile schon ziemlich wuchtig ...

    Das Problem ist weniger die hier sicher sinnvolle Dreifachverglasung, sondern vielmehr das hier zwingend einzusetzende VSG - was die Dreifachverglasung nochmal um mind. 50 % schwerer macht.


    Das tragende Skelett würde man eher aus Stahl bauen und das Alu aufsetzen oder in die Aluprofile Stahlprofile hineinstecken. Profile gibt es auch in I- oder T-Form. Heute würde ich persönlich keinen Diesel mehr kaufen, sondern einen E-Antrieb und also über eine Holz- oder eine Holz-Metall-Kombination für das Tragwerk nachdenken - oder eine unterspannte Konstruktion um Material und Querschnitt zu sparen. Glasschwerter wären natürlich auch denkbar, aber ich denke SirSydom gibt sein Geld lieber für anderes aus ...


    Das sind aber Nebenkriegsschauplätze, denn der Hauptpunkt bleibt für mich, wie ThomasMD schon schrieb: Im ...

    ... Fall von SirSidom mit einem ständig offenenem Wohnbereich glaube ich nicht, dass die thermischen Probleme zwischen Überheizung und Auskühlung mit vertretbarem Aufwand beherrschbar sind.

    :eek:

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  • Den technischen Aufwand sehe ich jetzt nicht so kritisch, da wird dem Sir als Elektronik-Bastler schon etwas einfallen. FBH, Split-Klima sind ja geplant, und eine KWL ist auch vorhanden, evtl. könnte man eine zusätzliche Entlüftung an der Dachspitze vorsehen. Das alles lässt sich miteinander verheiraten, und dann zielgerichtet regeln und steuern.

    Da sind die ca. 100m³ Luft im Anbau schon schwieriger, denn die komfortabel zu regeln ohne dass es zu einem Sturm im Wintergarten kommt, dürfte spannend werden, zumal ja die offenen Räume im EG (und Flur im OG) eine Regelung nicht gerade vereinfachen dürften. Ein frei in den Raum blasendes Innenteil müsste man evtl. durch mehrere, oder alternativ durch eine intelligente Luftverteilung ersetzen.

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  • hmhmhm

    Anda

    ja der Glasanbau wäre ja zweigeschossig und dann war da die Idee eine Art "Brücke" oder Galerie reinzuziehen, mit der man, am Kinderzimmerfenster vorbei, auf das Dach kommt. Aber eher Schnapsidee.

    EIngeschossig ist das IMO nicht realisierbar, aufgrund des bodentiefen Fensters im Flur.
    Wie man sieht hat es schon jetzt nur eine sehr geringe Dachneigung. Und eine Aufdachbeschattung trägt sicher mehr auf, so wie auch die Statik für die 3fach Verglasung.
    Daher überhaupt erst die Idee das zweigeschossig zu machen.

    Aber in Summe sehe ich schon.. ist das zu komplex und zu teuer, für eine Lösung die nicht nur Vorteile bietet.

    Hätte ich nur mit Keller gebaut...
    Die Amis unterkellern ihre Buden immer nachträglich, aber das ist eher nicht so die Option für mich, denke ich mal.

    Einmal neu... ne. Kriegt man alles auch anders gelöst.

  • Wir hätten ohne Keller nicht die Modellbahn untergebracht. Zudem hätten wir eh 10 Stützen gebraucht. Dann den Beton lieber im Form gießen und einen Keller.


    Btw. wäre ein Tinyhouse eine Idee? Büro außerhalb also?

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  • Ein optisch vom Haus getrennter, aber mit dem Haus verbundener Würfel wäre eine Idee. Wie normales Haus gebaut, nicht mit Glasdach, sondern festes Dach und Raum im OG, dazu, was einen Mehrwert bringen würde. Dort kann man das ganze Bürogedöns unterbringen, maximale Fensterfläche herstellen, wenn mans denn will. Ist eine saubere energetische Sache und man hat Büro/Arbeit getrennt vom Wohnbereich. Kann man in einem Ensamble mit einem Pool und neuer Terrasse zum Haus hin verbinden. Kann man auch unterkellert machen um die Pooltechnik unterzubringen, weil sonst hat man nicht mehr viel vom Garten. Evtl muss kräftig am Haus umgebaut werden. Gartenhaus weg mit der genialen Lukenöffnungstechnik und dafür was neues hin mit der Pooltechnik, als Alternative. Evtl Garage und/oder der Wohn-Essbereich-Anbau neu machen und umgestalten, um alles unterzubringen. Da muss nun mal ein/e Planer/in ran und Gehirnschmalz investieren.


    Oder Haus gut verkaufen und wo anders was neues, passenderes bauen. :)

    Du musst immer einen Plan haben. Denn wenn Du keinen hast, dann wirst Du Teil eines anderen Planes...

  • Irgendwie habe ich den thread anscheinend noch nicht verstanden. Wozu einen Würfel im Garten, wenn man den Essbereich "luftig" gestalten möchte? ein Ziel war doch, dass man den Essbereich so neu anordnet, dass man quasi "im Garten" essen kann, natürlich getrennt durch die Glasflächen, und somit allwettertauglich. Das auch vor dem Hintergrund, dass sich das Wohnzimmer durch die Umgestaltung des Büros verkleinert, und somit zusätzliche Wohnfläche geschaffen werden soll. Das Büro soll ja bewusst nahe am Wohn-/Essbereich liegen.


    und weil mir sehr wichtig ist dass ich meine Tätigkeiten dort "im Kreise der Familie" ausführen kann,

    Soll dann die Familie ihr Wohnzimmer auch in den Würfel im Garten verlegen?


    Was ich mir evtl. noch vorstellen könnte, dass man das Flachdach vom Wohnzimmer über die Terrasse zieht. An der rechten Ecke eine Dicke Stütze, und dazwischen eine große Glasfront. Dann hätte man ein "festes Dach" (wozu auch immer) und eine Glasfront die man bei entsprechendem Wetter auch komplett öffnen könnte. Das ist zwar nicht mit einem Wintergarten zu vergleichen, kommt dem aber zumindest ein bisschen nahe. 6m Breite und 3m Tiefe, und das überwiegend aus Glas. Falls man unbedingt noch Tageslicht von oben haben möchte, dann gibt es auch noch Lichtkuppeln o.ä.


    Ob der Sir sich dann noch einen oder 2 pools in den Garten stellt, oder ein halbes Dutzend Gartenhäuser, das würde ich jetzt einfach ignorieren, denn das ändert am Anbau nichts. Die beiden Hauptanforderungen sind in meinen Augen das größere Büro und der luftige Essplatz.

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  • Die Amis unterkellern ihre Buden immer nachträglich, aber das ist eher nicht so die Option für mich, denke ich mal.

    Das hat Josef (aus dem Grünen) gemacht, genauer gesagt hat er den vorhandenen Mini-Keller tiefer gelegt. Bis heute hat er nicht erzählt, wie er den Mini-Bagger in den Keller gebracht hat. :lach:

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