Kosten Gaszähler

  • Hallo,


    würde gerne wissen, was ein Klempner für den Antrag einer Wiederinbetriebenahme eines Gaszählers berechnen darf?


    Die Anlage wurde durch eine Fachfirma nach Wohnungssanierung wieder eingebaut. Diese hatte aber keine Zeit für den Antrag, sodaß eine andewre Firma mit der Anmeldung, korrekt Wiederinbetriebnahme der Anlage. Der alte Zähler mußte wg. Ablauf der Eichfrist abgegeben werden. Zwischen Abgabe und Wiederinbetriebnahme lagen etwa 1-2 Jahre.


    Ich möchte hier nur den Betrag wissen, der für das Ausfüllen des Antrages berechnet werden könnte. Das Abholen und der Einbau sowie die Überprüfung sind nicht gemeint (Einbau, Prüfung und Anfahrt wurden gesondert berechnet).


    Danke schon mal für eine Info.

  • SOOOO einfach ist das nicht!


    Geht es um Erdgas oder Flüssiggas (mit Miettank)?

    Wer den Antrag stellt, haftet für die ganze Anlage von Luftzufuhr bis zur Kaminmündung und der ganzen Gasleitung.

    Daher halte ich die Aussage "die Andere Fachfirma hatte keine Zeit" für eine reine Ausrede.

    Das ist jedenfalls nicht mit 50€ getan.!!! Bei mir gibts das nicht mal mit einen "Vorortbesuch". Wer einbaut, soll auch ausfüllen und dafür haften!!!

    Ein Sturm zieht auf, Und er wird weiter wehen, Wir werden ihn voller Zorn entgegen gehen. Und soll der Wind auch noch so kräftig Wehen, Das Segel es steht, haben unsre Richtung Gewählt.

    Stemm dich in den Wind, verlier nicht dein Gesicht, Viele werden fallen, doch Wir ganz sicher nicht

  • Man muss sich klar machen, dass gerade bei solchen Kleinaufträgen auch immer mind. die 100,- € für die Besichtigung, Angebotserstellung etc. + Umsatzsteuer wieder eingespielt werden müssen, eher 150,- €. Ein Bauhelfer ist heute kaum noch für unter 60,- € inkl. Mwst. des Endkunden tätig, der Meister nicht unter 85,- €, eher 90,- € und dass Fahrzeiten auch Arbeitszeiten sein können, wenn das Material nicht auf die Baustelle geliefert wird oder werden kann.


    Einen Handwerkereinsatz unter 400,- € brutto gibt es de facto heute im Baugewerbe nur noch in sehr seltenen Fällen und wenn, dann oft aus Gefälligkeit.

    mit Gruß aus Berlin, der Skeptiker


    Der Betreiberverein dieses Forums freut sich über Spenden von Fragenden, denen hier kostenlos geholfen wurde. Kurze Wege führen über Paypal oder eine Banküberweisung. Beiträge und Beitragsteile als Moderator ab 04/23 kursiv gesetzt.

  • Die Anlage wurde durch eine Fachfirma nach Wohnungssanierung wieder eingebaut. Diese hatte aber keine Zeit für den Antrag, sodaß eine andewre Firma mit der Anmeldung,....

    Das ergibt keinen Sinn. Wenn eine Firma eine Konzession und Zeit für den Einbau hat, dann kann sie auch noch das Formular ausfüllen, das ist kaum Mehraufwand und die Kosten kann man vergessen. Bei den Firmen die ich kenne ist die Meldung immer in den Einbau- und Inbetriebnahmekosten enthalten.


    Es dürfte schwer sein jemanden zu finden der nur die Meldung macht, und sollte man jemanden finden, dann nur mit Schmerzzulage. An sich müsste die Firma dann auch noch auf Leckagen prüfen usw. Schließlich weiß sie ja nicht, was an der Anlage wo und wie gemacht wurde. Das macht niemand für kleine Scheine.


    Die von Wolfgang genannten 400€ wären ein Glücksfall. Wahrscheinlicher ist, dass die Firmen ablehnen. Also die Firma holen die die Arbeit ausgeführt hat, die sollen das zu Ende bringen. Das dürfte die beste und günstigste Variante sein.

    Der Betreiberverein dieses Forums freut sich über Spenden von Fragestellern, die hier kostenlos Hilfe bekommen haben. Kurze Wege führen über Paypal oder eine Banküberweisung

    .

  • Natürlich ist das eine Ausrede, nur zwingen kann ich den guten Mann nicht. Wir haben immer gut zusammengearbeitet. Manches hat er gut gemacht, manchmal auch Mist. Der letzte Mist war, daß ein HK mit zu dünner Dichtung genippelt wurde - es ist dort undicht (habe ich noch nicht reklamiert). Hatte schon bei Ausführung darauf hingewiesen, daß dort ein dickerer Dichtring gewesen sei und auch um einen dickeren gebeten - aber Pustekuchen. Bei den Gasleitungen hat er aber mindestens 200% gearbeitet.


    Natürlich haftet die zweite Firma für gewisse Dinge. Allerdings, habe mal ein gebrauchtes Auto beim Händler gekauft. Mit TÜV-neu. Scheibenwischer vorne fehlte einer, Batteriebügel fehlte auch, die Reifen waren alt und vorne am Rand abgefahren (Grund: es war eine Tieferlegungsfeder verbaut). Auto abgeholt beim Händler, zuhause am Berg abgestellt - Handbremse ohne Wirkung. Bei der Untersuchungsstele beschwert, hieß es, bei der Vorstellung sei alles i.. gewesen und sobald das Fahrzeug das Firmengeände verlassen habe, sei ,man für den Zustand des KFZ nicht mehr verantwortlich. Das nur mal z. Thema Haftung.


    Hatte vorher noch andere Firmen kontaktiert, da müssen wir Anträge ausfüllen (mit anderen Worten, dazu haben wir keine Lust, daran verdienen wir nichts). Bestes Beispiel dafür ist ein Fliesenleger, der 15/15 cm gelbe Fliesen (normal 20 Stück für 10 €) verbaut und dann jede mit 30 € in Rechnung gestellt hat. Auf meine Nachfrage hieß es, wenn unsere Monteure auf einer Großbaustelle sind, wird in diem Zeitraum Material in dieser Größenordnung vearbeitet (7 Std., etwas Kleinamterial und 30 gelbe Fliesen). Dabei soll diese Firma nur Subunternehmen haben, die dann wg. schlechter Ausführung im Preis gedrückt werden.


    Es ist eine Wohnung in einem MFH, also Erdgas von den SW. Früher war da eine alte Junkers (18-1). Die haben wir 2018 durch eine 97er VC110 ersetzt. Im ganzen Haus sind VC110 und es dürfen dort lt. Schorni keine neueren Geräte eingebaut werden. Irgendwann kommt dann mal Fernwärme.


    Klemper 2 fragte mich nach der vorhandenen Heizng, meine Antwort VC110. Dann stellte er einen Antrag für eine Neuinstallation. Das ist mir zufällig zu Ohren gekommen und ich habe ihn dann darauf hingewiesen, es sei eine Wiederinbetriebnahme und keine Neuistallation. Der Antrag wurde dann berichtigt. Dann kam der Monteur mit dem Zähler, hat ihn eingebaut, die Gasleitung überprüft, die Anlage lief wunderbar. Das war's. Dann die Rechnung 1,5 h zu 75 €/h und die Anfahrt. Damit kann ich leben, nur die Pauschale für dem Antrag finde ich etwas zu hoch. 100 € denke ich wäre in Ordnung - in Rechnung gestellt wurden mir aber 500 €. Auf meine Nachfrage, das sei schon ein Vorzugspreis - normalerweise das Doppelte.

  • Das ergibt keinen Sinn. Wenn eine Firma eine Konzession und Zeit für den Einbau hat, dann kann sie auch noch das Formular ausfüllen, das ist kaum Mehraufwand und die Kosten kann man vergessen. Bei den Firmen die ich kenne ist die Meldung immer in den Einbau- und Inbetriebnahmekosten enthalten.


    Es dürfte schwer sein jemanden zu finden der nur die Meldung macht, und sollte man jemanden finden, dann nur mit Schmerzzulage. An sich müsste die Firma dann auch noch auf Leckagen prüfen usw. Schließlich weiß sie ja nicht, was an der Anlage wo und wie gemacht wurde. Das macht niemand für kleine Scheine.


    Die von Wolfgang genannten 400€ wären ein Glücksfall. Wahrscheinlicher ist, dass die Firmen ablehnen. Also die Firma holen die die Arbeit ausgeführt hat, die sollen das zu Ende bringen. Das dürfte die beste und günstigste Variante sein.

    Ich kann die Firma, die den Einbau gemacht hat, nicht zwingen. Letztes Jahr Anfang Oktober habe ich ihn gebeten, die Anmeldung vorzunehmen, bis Ende November würde mir reichen. Im Januar immer noch - keine Zeit. Was soll man machen??


    Die anderen Firmen kann ich auch gut verstehen, daß sie keine Lust haben.


    Allerdings scheint es mit den Handwerkern allgemein nicht einfach zu sein. Wie unten schon geschrieben, wollen die pro Einsatzstunde auch entsprechend Material verkaufen. Ist dem nicht so, kommt keiner.


    Früher waren die Handwerker stolz, wenn sie alte Anlagen in Betrieb halten konnten, heute wird nur noch verkauft - Wegwirfgesellschaft halt.

  • Man muss sich klar machen, dass gerade bei solchen Kleinaufträgen auch immer mind. die 100,- € für die Besichtigung, Angebotserstellung etc. + Umsatzsteuer wieder eingespielt werden müssen, eher 150,- €. Ein Bauhelfer ist heute kaum noch für unter 60,- € inkl. Mwst. des Endkunden tätig, der Meister nicht unter 85,- €, eher 90,- € und dass Fahrzeiten auch Arbeitszeiten sein können, wenn das Material nicht auf die Baustelle geliefert wird oder werden kann.


    Einen Handwerkereinsatz unter 400,- € brutto gibt es de facto heute im Baugewerbe nur noch in sehr seltenen Fällen und wenn, dann oft aus Gefälligkeit.

    Ihren Ausführungen stimme ich zu. Aber hier sind es nur kleine Aufträge, mal eine Stunde oder zwei. Ich wollte mal einen Heizkörper genippelt haben, durch längere Standzeit (trocken) war die Dichtung undicht. Nippeln tun wir nicht - wir verkaufen ihnen aber gerne einen neuen Heizkörper, hieß es. Das wäre ein Flachheizkörper gewesen. Dann wäre aber die Heizungsanlage ein/aus/ein/aus usw. gelaufen, ohne dass die Wohnung warm geworden wäre.


    Oder...


    Anruf vom Mieter, meine Wohnung wird nicht warm. Klempner hingeschickt, Anruf, da ist ein Bypass, der muß raus. Also Bypass ausgelötet. Nächster Anruf, die Pumpe, die Pumpe geht nicht, die kann ich mit einem Schraubenzieeher anhalten. Eine neue Pumpe lohnt nicht, wir empfehlen eine neue Heizungsanlage. Die Pumpe hat 80 W, deshalb läßt die sich sich auch mit einem Schraubendreher anhalten. Dann war der Chef vor Ort. Pumpe in Ordnung, aber der Bypass mußte wieder eingelötet werden. Die Herren hatten nicht geschnallt, das es eine Einkreisanlage war. In nächster Zeit war immer wieder Luft in der Anlage, etliche Firmen hingeschickt, etliche 100 € in den Sand gesetzt. Mieter und ich, wir hatten dann auch keine Lust mehr zum Entlüften. Also habe ich einen neuen Entlüfter gekauft und eingebaut. Seltsamerweise war der vorhandene auch nigelnagelneu. Ausgebaut - und siehe da - welch eine Überraschung - der war mit Drähten manipuliert, sodaß er nicht mehr entlüftet hat.

  • ... hier sind es nur kleine Aufträge, mal eine Stunde oder zwei. ...

    Genau die sind problematisch, weil allein schon die Kosten für die Erstellung von Angebot und Rechnung inkl. Buchhaltungskosten hinterher die des abrechnungsfähigen Personaleinsatzes am Objekt übersteigen. Deshalb machen Betriebe das nicht gern, denn jeder einzelne dieser Kleinaufträge ist ein Zuschussgeschäft in Höhe von mehreren hundert €. Die verschenkt man nur dann, wenn der Kunde zumindest gelegentlich auch größere Aufträge bringt.

    Nippeln tun wir nicht - wir verkaufen ihnen aber gerne einen neuen Heizkörper, hieß es. Das wäre ein Flachheizkörper gewesen. Dann wäre aber die Heizungsanlage ein/aus/ein/aus usw. gelaufen, ohne dass die Wohnung warm geworden wäre.

    Was hat die Bauform eines einzelnen auszutauschenden Heizkörpers mit der Effizienz einer gesamten Heizungsanlage zu tun?


    Aber zur Sache: Reparaturen bergen immer das Risiko nach Arbeitsbeginn eine unbekannte Situation anzutreffen, die so nicht kalkuliert wurde, kalkulierbar war. Außerdem erwartet der Kunde nach einer Reparatur quasi die selbe "Garantie" wie bei einem Neubau. Das geht bei altem und abgenutztem Material naturgemäß nicht. Also bietet man mit neuem Material eine kalkulierbare Lösung an, um späteren Streit zu vermeiden.


    Ich hatte kürzlich selbst so einen Fall: Vermeintlich ging es anfangs nur um den Austausch eines Teils im Werte von 50 € innerhalb einer Punpensnlage. Am Ende hat der Meister selbst 12 Stunden gewerkelt und wollte die natürlich auch bezahlt haben - obwohl er 8 Stunden nur damit beschäftigt war, seinen Fehler aus Stunde 3 zu beseitigen. Diskussionen über Derartiges kann man sich mit Teil-Neubauten kalkulierbar sparen.


    Diskussionen kosten übrigens auch noch zusätzlich Zeit und damit Geld!

    mit Gruß aus Berlin, der Skeptiker


    Der Betreiberverein dieses Forums freut sich über Spenden von Fragenden, denen hier kostenlos geholfen wurde. Kurze Wege führen über Paypal oder eine Banküberweisung. Beiträge und Beitragsteile als Moderator ab 04/23 kursiv gesetzt.

  • Genau die sind problematisch, weil allein schon die Kosten für die Erstellung von Angebot und Rechnung inkl. Buchhaltungskosten hinterher die des abrechnungsfähigen Personaleinsatzes am Objekt übersteigen. Deshalb machen Betriebe das nicht gern, den jeder einzelne dieser Kleinaufträge ist ein Zuschussgeschäft in Höhe von mehreren hundert €. Die verschenkt man nur dann, wenn der Kunde zumindest gelegentlich auch größere Aufträge bringt.

    Bei Kleinaufträgen gibt es meist kein Angebot. Manchmal hat man für eine Stunde zu tun, der Mann kommt, ist aber den ganzen Vormittag stark beschäftigt, man steht mit dem Notfallhanfy dabei, weil man Angst hat, der kriegt vor Anstrengung einen Herzstillstand.


    D.h., fehlt bei einer Waschmaschine eine Schraube, muß man eine neue Waschmaschine kaufen. Viele kleine Fehler sind halt in kurzer Zeit zu behenem. Was ist, wenn da keiner kommt?


    Wann hat man als kleiner Verbraucher Großaufträge???

    Einmal editiert, zuletzt von Skeptiker () aus folgendem Grund: Zitat und Eigenbeitrag getrennt und erkennbar gemacht

  • Was hat die Bauform eines einzelnen auszutauschenden Heizkörpers mit der Effizienz einer gesamten Heizungsanlage zu tun?

    Es geht um das Wasservolumen. Bei weniger Volumen kommt das Warmwasser gleich wieder zurück und die Heizung schaltet ab. Geht dann kurzfristi wieder an usw.

  • Off-Topic:

    irgendwie klappt das mit dem Zitieren nicht????

    Ja, bei Dir - ganz offensichtlich.


    Deinen Beitrag schreibst Du bitte vor oder hinter den zitierten Text, nicht hinein. Ich repariere das oben mal so gut es geht.

    Bei Kleinaufträgen gibt es meist kein Angebot. Manchmal hat man für eine Stunde zu tun, der Mann kommt, ist aber den ganzen Vormittag stark beschäftigt, man steht mit dem Notfallhanfy dabei, weil man Angst hat, der kriegt vor Anstrengung einen Herzstillstand.

    Keine Beauftragung ohne Angebot!

    D.h., fehlt bei einer Waschmaschine eine Schraube, muß man eine neue Waschmaschine kaufen. Viele kleine Fehler sind halt in kurzer Zeit zu behenem. Was ist, wenn da keiner kommt?


    Wann hat man als kleiner Verbraucher Großaufträge???

    Das ist zunehmend ein Problem und der Grund, weshalb es inzwischen immer mehr Repair-Cafés gibt.


    Wir reden hier aber über Heizungs- und Gasanlagen bei EFH und für die bekommt man inzwischen tatsächlich fast keine seriösen Wartungs- oder Reparaturverträge mehr. Man kann sie aber auch nicht ins Repair-Café tragen …

    Es geht um das Wasservolumen.Bei weniger Volumen kommt das Warmwasser gleich wieder zurück und die Heizung schaltet ab. Geht dann kurzfristi wieder an usw.

    Doch nicht, wenn ein HK nach Austausch ein ein Drittel reduziertes Volumen hat! Da ist dann noch mehr faul!

    mit Gruß aus Berlin, der Skeptiker


    Der Betreiberverein dieses Forums freut sich über Spenden von Fragenden, denen hier kostenlos geholfen wurde. Kurze Wege führen über Paypal oder eine Banküberweisung. Beiträge und Beitragsteile als Moderator ab 04/23 kursiv gesetzt.

  • Aber zur Sache: Reparaturen bergen immer das Risiko nach Arbeitsbeginn eine unbekannte Situation anzutreffen, die so nicht kalkuliert wurde, kalkulierbar war.

    Das ist normal. Insofern wird das dann aber auch besprochen.


    Zitat

    Außerdem erwartet der Kunde nach einer Reparatur quasi die selbe "Garantie" wie bei einem Neubau. Das geht bei altem und abgenutztem Material naturgemäß nicht. Also bietet man mit neuem Material eine kalkulierbare Lösung an um späteren Streit zu vermeiden.


    Garantie kann man nur auf die ausgetauschten Teile geben, besonders, wenn sie neu sind. Bei Gebrauchtteilen ist es Ermessenssache.



    Der Heizkörper war nicht abgenutzt, ist zwar schon alt gewesen und außerdem ist auch leicht feststellbar gewesen, ob eine Nippelung Sinn macht oder nicht. Es wurde dann durchm jemand anderen genippel, ist fast 10 Jahre her!

  • Doch nicht, wenn ein HK nach Austausch ein ein Drittel reduziertes Volumen hat! Da ist dann noch mehr faul!

    Es geht um das Gesamtvolumen der Heizungsanlage.Wird das zu gering, kommt das Warmwasser schnell wieder zum Heizgerät zurück. Beieiner Kombitherme in einer 1-Zimmer-Wohnung hatten wir das Problem, entweder Warmwasser oder Heizleistung. Es wurde auf Heizleistung eingestellt, mit dem Ergebnis WW nur noch maximal 40 °C. WW auf 60 °C eingestellt, Heizung ein/aus/ein/aus. War'ne ZWR18-1. Konnte man noch auf 7 KW runterregeln (lt. Junkers). Geht das nicht, gibt es nur noch Warnwasser.

    Einmal editiert, zuletzt von Skeptiker () aus folgendem Grund: Zitatteile entfernt

  • Off-Topic:
    Off-Topic:
    Ja, bei Dir - ganz offensichtlich. Deinen Beitrag schreibst Du bitte vor oder hinter den zitierten Text, nicht hinein.

    Versuche ich ja. Klappt aber bei Mehrfachzitaten nicht. Sorry

  • Keine Beauftragung ohne Angebot!

    Bei Kleinaufträgen z.B. tropfender Wasserhahn zeigt dir jeder einen Vogel fürein schriftliches Angebot. Da fragt man kurz und erhält dann die Antwort 150 € (Waserhahn+ Arbeitszeit+Anfahrt+MwSt.)


  • Off-Topic:

    Versuche ich ja. Klappt aber bei Mehrfachzitaten nicht. Sorry

    Doch, das funktioniert auch bei Dir. Du musst die Zitattexte nur ggf. mehrfach einsetzten, kürzen und deine Texte dann dazwischen platzieren.


    Geht es Dir eigentlich noch um die anfänglich angefragten Kosten für eine Zähleranmeldung oder möchtest Du jetzt etwas anderes diskutieren? Wenn ja, was?

    mit Gruß aus Berlin, der Skeptiker


    Der Betreiberverein dieses Forums freut sich über Spenden von Fragenden, denen hier kostenlos geholfen wurde. Kurze Wege führen über Paypal oder eine Banküberweisung. Beiträge und Beitragsteile als Moderator ab 04/23 kursiv gesetzt.

  • Ich hatte kürzlich selbst so einen Fall: Vermeintlich ging es anfangs nur um den Austausch eines Teils im Werte von 50 €. Am Ende hat der Meister der selbst 12 Stunden gewerkelt und wollte die natürlich auch bezahlt haben - obwohl er 8 Stunden nur damit beschäftigt war, seinen Fehler aus Stunde 3 zu beseitigen. Diskussionen über Derartiges kann man sich mit Teil-Neubauten kalkulierbar sparen.

    Da muß man schon genauer hinschauen. Ist das ein Gerät im Werte von mehreren tausend Euro, ist ein Austausch eines Teils im Werte von 50 € nicht zu beanstanden. Macht der Meister Fehler, kann er sich die nicht bezahlen lassen. Er ist schließlich Fachmann und kein Laie. Und ich bezahle einen Fachmann.

    Diskussionen kosten übrigens auch immer Zeit und damit Geld!

    Ja, leider. Allein schon das da immer "Zitat von PelzF" steht. Krieg ich nicht hin dafür braucht man wokl eine Schulung??


    Aber manchmal sparen Diskusionen auch Zeit und Geld. Wenn z.B. vorab etwas konkret besprochen wird.

    Einmal editiert, zuletzt von Skeptiker () aus folgendem Grund: Zitate umformatiert

  • Off-Topic:


    Geht es Dir eigentlich noch um die anfänglich angefragten Kosten für eine Zähleranmeldung oder möchtest Du jetzt etwas anderes diskutieren? Wenn ja, was?

    Es ging mir nur um die Zähleranmeldung.


    Ansonsten habe ich nur auf Antworten reagiert.

  • Klemper 2 fragte mich nach der vorhandenen Heizng, meine Antwort VC110. Dann stellte er einen Antrag für eine Neuinstallation. Das ist mir zufällig zu Ohren gekommen und ich habe ihn dann darauf hingewiesen, es sei eine Wiederinbetriebnahme und keine Neuistallation. Der Antrag wurde dann berichtigt. Dann kam der Monteur mit dem Zähler, hat ihn eingebaut, die Gasleitung überprüft, die Anlage lief wunderbar. Das war's. Dann die Rechnung 1,5 h zu 75 €/h und die Anfahrt. Damit kann ich leben, nur die Pauschale für dem Antrag finde ich etwas zu hoch. 100 € denke ich wäre in Ordnung - in Rechnung gestellt wurden mir aber 500 €. Auf meine Nachfrage, das sei schon ein Vorzugspreis - normalerweise das Doppelte.

    d.h. die Anlage ist in Betrieb und wurde auch schon (wieder) angemeldet. Es geht jetzt nur noch darum, ob der Preis von Klempner 2 in Ordnung war. Wie oben schon geschrieben, die 500,- € sind plausibel.

    So Kleinkram lässt sich nicht mit den üblichen Stundensätzen kalkulieren, da kommt die von mir o.g. Schmerzzulage in´s Spiel. Das Thema Haftung wurde ja schon erwähnt, der Heizungsbauer kommt aus der Nummer nicht so einfach raus, d.h. im Schadensfall muss er erst einmal den Kopf hinhalten, ob er will oder nicht. Dein Vergleich mit dem Auto hilft hier nur bedingt. Das ist in anderen Gewerken ähnlich, versuche mal einen Elektriker zu finden der eine Anlage anmelden soll die eine andere Firma oder der Hauseigentümer in Eigenleistung erstellt hat.


    Warum die Firma die bei Dir urspünglich die Arbeiten ausgeführt hat die Anmeldung nicht gemacht hat, das erschließt sich mir nicht. Das Ausfüllen des Antrags ist jetzt wirklich kein Hexenwerk und in ein paar Minuten erledigt. So ein Verhalten kenne ich nur von Firmen die keine Konzession haben, oder von Firmen die auch sonst dubios unterwegs sind. Da hat man als Auftraggeber auch eine Verantwortung bei der Auswahl der Firmen die man beauftragt. Sollte die Firma keine Konzession haben, dann hätte sie auch die Arbeiten (Anschluss neue Therme) nicht ausführen dürfen. Dafür haftest erst einmal Du als Eigentümer der Anlage und Auftraggeber, und musst Dich dann mit der Firma als Auftragnehmer auseinandersetzen.


    Wie gesagt, ich kenne keine Firma die bei einem Auftrag über Lieferung und Montage inkl. Anschluss einer Gastherme, am Ende die Meldung verweigert. Das ist nicht üblich und ich frage mich, was da vorgefallen sein könnte.

    Der Betreiberverein dieses Forums freut sich über Spenden von Fragestellern, die hier kostenlos Hilfe bekommen haben. Kurze Wege führen über Paypal oder eine Banküberweisung

    .

  • Noch als Ergänzung:


    Ich kann die Firma, die den Einbau gemacht hat, nicht zwingen.

    Das hängt von der Auftragserteilung ab. Üblich wäre hier ein Werkvertrag, und bei einem Werkvertrag schuldet der Unternehmer den Erfolg. Bei einer Gastherme die man mangels Anschluss an das Versorgungsnetz nicht in Betrieb nehmen kann, lässt sich für den Auftraggeber nicht überprüfen, ob der Auftrag ordnungsgemäß erfüllt wurde. In so einem Fall würde ich als Kunde das Werk nicht abnehmen und als Druckmittel auch einen Teil des Rechnungsbetrags einbehalten. Ich kenne keine (seriöse) Firma die so etwas riskieren würde, nur weil sie ein Formular nicht ausfüllt nachdem sie ihre Arbeit erledigt hat. Das Schreiben der Rechnung macht mehr Aufwand.

    Der Betreiberverein dieses Forums freut sich über Spenden von Fragestellern, die hier kostenlos Hilfe bekommen haben. Kurze Wege führen über Paypal oder eine Banküberweisung

    .

  • d.h. die Anlage ist in Betrieb und wurde auch schon (wieder) angemeldet. Es geht jetzt nur noch darum, ob der Preis von Klempner 2 in Ordnung war. Wie oben schon geschrieben, die 500,- € sind plausibel.

    So Kleinkram lässt sich nicht mit den üblichen Stundensätzen kalkulieren, da kommt die von mir o.g. Schmerzzulage in´s Spiel. Das Thema Haftung wurde ja schon erwähnt, der Heizungsbauer kommt aus der Nummer nicht so einfach raus, d.h. im Schadensfall muss er erst einmal den Kopf hinhalten, ob er will oder nicht. Dein Vergleich mit dem Auto hilft hier nur bedingt. Das ist in anderen Gewerken ähnlich, versuche mal einen Elektriker zu finden der eine Anlage anmelden soll die eine andere Firma oder der Hauseigentümer in Eigenleistung erstellt hat.


    Warum die Firma die bei Dir urspünglich die Arbeiten ausgeführt hat die Anmeldung nicht gemacht hat, das erschließt sich mir nicht. Das Ausfüllen des Antrags ist jetzt wirklich kein Hexenwerk und in ein paar Minuten erledigt. So ein Verhalten kenne ich nur von Firmen die keine Konzession haben, oder von Firmen die auch sonst dubios unterwegs sind. Da hat man als Auftraggeber auch eine Verantwortung bei der Auswahl der Firmen die man beauftragt. Sollte die Firma keine Konzession haben, dann hätte sie auch die Arbeiten (Anschluss neue Therme) nicht ausführen dürfen. Dafür haftest erst einmal Du als Eigentümer der Anlage und Auftraggeber, und musst Dich dann mit der Firma als Auftragnehmer auseinandersetzen.


    Wie gesagt, ich kenne keine Firma die bei einem Auftrag über Lieferung und Montage inkl. Anschluss einer Gastherme, am Ende die Meldung verweigert. Das ist nicht üblich und ich frage mich, was da vorgefallen sein könnte.

  • Die Firma ist seriös, hat mir z.B. im Keller die gesamte Gasanlage erneuert und auch bei den SW Bescheid gegeben. Diese Firma (Chef mit 1-2 MA) arbeitet seit gefühlt 6 Jahren bei mir. Um de Therne (Bj. 1997) un die es hier geht, haben wir 2018 bei den SW angemeldet. Meine Rechnungen habe ich immer korrekt bezahlt, auch wenn etwas doppelt gemacht werden mußte. Z.B. ging am Elektrodurchlauferhitzer nach Einbau der Dekel nicht zu, weil der Abschluß zu weit aus der Wand ragte. Das hatte ich schon beim ersten Mal beanstandet, aber er meinte, der Deckel ginge zu. Habe dann extra den Elektrker dagehabt, der Deckel ging tatsächlich nicht zu. Klempner wieder dagehabt und nochmal bezahlt (gleichzeitig aber noch ein paar andere Kleinigkeiten ausgeführt). Allerdings hat er mir auch viele Wünsche erfüllt, z.B. bin ich kein Freund der Presslinge. Es wurde immer gelötet.


    Bei mir sind es also immer Kleinigkeiten, Verlegung / Erneuerung der Wasser-/Heizungsrohre usw.. Rippenheizkörper habe ich lackieren lassen, die alten Heizgeräte bleiben erstmal drin (neue darf ich für den Schorni nicht einbauen, dann müssen neue Schornsteinzüge eingezogen werden (Altbau von 1903).


    Bei mir werden also keine großen Materialumsätze gemacht. Das ist der Grund warum ich diese Probleme habe.


    Da es alles nur Kleinigkeiten sind, werden natürlich auch keine KVA etc. von mir erwartet. Man ruft da an, sagt was gemacht werden soll, macht einen Termin aus und das wars. Bisher hat das auch immer geklappt.

  • Off-Topic:

    Das Zitieren solltest Du noch etwas üben. Hier eine Anleitung in Kurzform:


    1. Die einfachste Möglichkeit ist, einen Textteil in einem Beitrag zu markieren, dann erscheint direkt unter der Markierung "Zitat speichern / Zitat einfügen", da klickt man auf Zitat einfügen, und schon steht es im Editor als Zitat, und man kann dort seinen Text darunter schreiben.

    2. Einen kompletten Beitrag kann man zitieren, indem man rechts unten im Beitrag auf das Anführungszeichen klickt, bzw. am Handy rechts oben über die "3 Punkte" den Menüpunkt "Zitieren" auswählt. Man kann mit dieser Methode einen kompletten Beitrag zitieren und diesen dann im Editor modifizieren (Teile löschen, ergänzen o.ä.).


    Zitate werden gespeichert und stehen über den einzelnen Button (rechts unten) zur weiteren Verwendung zur Verfügung. Dort steht beispelsweise x Zitate, wobei x die Anzahl der gespeicherten Zitate anzeigt. Man kann dann mit 1 Knopfdruck alle Zitate in einen Beitrag kopieren, oder die Zitate auch dann heranziehen wenn man in einem anderen Thema schreibt.

    Der Betreiberverein dieses Forums freut sich über Spenden von Fragestellern, die hier kostenlos Hilfe bekommen haben. Kurze Wege führen über Paypal oder eine Banküberweisung

    .

    Einmal editiert, zuletzt von Skeptiker () aus folgendem Grund: Anleitung OT gesetzt

  • Da es alles nur Kleinigkeiten sind, werden natürlich auch keine KVA etc. von mir erwartet. Man ruft da an, sagt was gemacht werden soll, macht einen Termin aus und das wars. Bisher hat das auch immer geklappt.

    Und diesmal eben nicht. Deshalb:

    Keine Beauftragung ohne Angebot!

    Ganz einfach, weil man dann noch einmal nachlesen kann, ob das Angebotene auch bestellt wurde, ob noch etwas fehlt und es kann bei der Abrechnung solche Überraschungen wie hier eigentlich nicht geben.

    mit Gruß aus Berlin, der Skeptiker


    Der Betreiberverein dieses Forums freut sich über Spenden von Fragenden, denen hier kostenlos geholfen wurde. Kurze Wege führen über Paypal oder eine Banküberweisung. Beiträge und Beitragsteile als Moderator ab 04/23 kursiv gesetzt.

  • Und diesmal eben nicht. Deshalb:

    Ganz einfach, weil man dann noch einmal nachlesen kann, ob das angebotene auch bestellt wurde, ob noch etwas fehlt und es kann bei der Abrechnung solche Überraschungen wie hier nicht geben.

    So sollte es eigentlich sein. Aber bei diesen Kleinigkeiten kommt dann halt die Antwort "Suchen Sie sich eine andere Firma". Oder "Wir sind ausgebucht". Ist irgendwie nahvollziehbar.

    Oder die Antwort nach Bestellung auf ein .Angebot "Ich habe mich verkalkuliert"

  • Da es alles nur Kleinigkeiten sind, werden natürlich auch keine KVA etc. von mir erwartet.

    In solchen Fällen schreibe ich zumindest eine eMail mit den wichtigsten Punkten die man vereinbart hat. Auch eine mündliche Vereinbarung ist ein "Vertrag", auch wenn man Details mangels Nachweisen nicht belegen kann. Als privater Endkunde hat man zumindest eine Art "Laienbonus" und der Auftragnehmer als "Profi" entsprechend Aufklärungspflichten. Das sind jetzt aber Details über die sich Juristen streiten können.

    Der Heizungsbauer hat die Arbeiten ja ausgeführt, hier Montage einer Therme inkl. Anschluss, also lassen sich daraus schon Pflichten ableiten. Er kann das Teil nicht einfach an die Wand schrauben und davon laufen, sondern muss die Arbeit fachgerecht ausführen (Herstellervorgaben, Thema Sicherheit etc.) und natürlich muss die Therme auch ihre eigentliche Aufgabe erfüllen. Letzteres funktioniert nur wenn die Gasversorgung in Betrieb ist, und dazu gehört nun einmal die Meldung an den Versorger. Vereinfacht gesagt, so lange die Therme nicht für eine warme Bude sorgt, ist sein Auftrag noch nicht erfüllt.


    Wie gesagt, die Verweigerung der Anmeldung ergibt für mich keinen Sinn, das Formular kann der Heizungsbauer auch zuhause ausfüllen bevor er Abends zu Bett geht, oder am Frühstückstisch, oder wann immer er Lust dazu hat. Das ist kein Aufwand.

    Der Betreiberverein dieses Forums freut sich über Spenden von Fragestellern, die hier kostenlos Hilfe bekommen haben. Kurze Wege führen über Paypal oder eine Banküberweisung

    .