Dämmwolle um altes Heizungsrohr

  • Hallo zusammen. Kann mir jemand sagen um was für eine Dämmwolle es sich hier handelt. Das Haus ist aus 1965 und es sind alte Warmluftrohre der alten ölheizung. Hier wurden die Warmwasserrohre durchgelegt für die Pelletsheizung. Die wolle glänzt bzw reflektiert beim anleuchten und sieht ähnlich aus wie auch die gelbe Glaswolle. Ich denke dass sie Mal weiß war. Das ganze ist ein Zuluftschacht für ein Bad das 2000 schonmal saniert wurde.



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  • Falls die alte Gipsbinde noch vorhanden sein sollte: das Zeug habe ich schon positiv auf Asbest beproben lassen. Ein Test ist da dringend angeraten.

    Also ein Test auf Asbestfasern, richtig?

    mit Gruß aus Berlin, der Skeptiker


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  • Hallo zusammen.


    Schonmal vielen Dank für die antworten. Es gab keine binde außen herum. Das war nur an den Rohren als Übergang zum Lüftungsschacht. Inzwischen sind die Rohre nur noch Träger für die Warmwasserrohre. Ich habe auch nicht vor das auszubauen ich wollte nur erstmal wissen was es ist.



    Vielen Dank schonmal an alle.

  • Hallo,


    bin heute wieder im Keller am weitermachen. Meine Frage wäre zur alten Kmf wolle. Stelld diese so eine Gefahr da wenn sie so in der Zwischendecke im Heizraum ist oder kann man die so belassen man kann nicht rankommen aber es ist auch nicht abgeschottet

  • Oh ja, aktuelle "Probleme"

    die dringend gelöst werden müssen ;)


    Künstliche Mineralfasern [KMF] stehen im Verdacht, karzogen (kerbserzeugend) zu sein.

    Das Jahr, bis wann das war, müsste ich nachlesen, Habe was von 1998 im Hinterkopf.


    Solange der Schiet in Ruhe gelassen wird, ist er ungefährlich.

    Verflucht sei, wer einen Blinden irren macht auf dem Wege!

    5.Mose 27:18

  • Habe mir nur Gedanken gemacht weil es nicht räumlich abgetrennt ist aber es sind dennoch mehrere Meter innerhalb der Zwischendecke. Ich denke ich setze wohl beim Ausbau mehr Fasern frei als beim belassen an Ort und Stelle.

  • Für „alte“ KMF gibt es bisher keine Sanierungspflicht, sie steht „nur“ unter „Karzinogenitätsverdacht“. Sofern sie physisch nicht in die Atemluft von Menschen übergehen können, hätte ich persönlich keine Sorge um diese Fasern. Wenn sie sich mit vertretbarem Aufwand ausbauen ließen, würde ich dies aber dennoch tun, denn irgendwann muss sie eh raus!

    mit Gruß aus Berlin, der Skeptiker


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  • OK vielen Dank für die Auskünfte. Also verstehe ich richtig dass sich keine Fasern lösen sofern nichts bewegt wird und kein direkter Luftzug vorhanden ist. Dee Ausbau an dieser Stelle ist noch möglich ich weiß aber nicht wo sonst noch so etwas liegt da das rohrsystem durch das ganze Haus geht und dort die Wände verschlossen sind